Aldi mit Rückruf von Obst: Gesundheitsgefahr - Auf keinen Fall verzehren!

Aldi hat einen Rückruf für Obst in seinem Sortiment gestartet. Kunden des Discounters aufgepasst! Dieses Obst sollte man keinesfalls verzehren.

  • Aldi* startet Rückruf* für Obst
  • Die Mini-Wassermelonen enthalten Rückstände eines Pflanzenschutzmittels
  • Kunden bekommen den Kaufpreis zurückerstattet - mit unserer Newsapp bleiben Sie immer informiert

Kassel/Salzgitter: Im Sommer gehören Wassermelonen zu einem beliebten Snack im Garten oder am Strand. Doch einige Wassermelonen können gesundheitsschädliche Substanzen enthalten. 

Aldi-Nord* hat Anfang Juni 2020 einen Rückruf für Mini-Wassermelonen aus seinem Sortiment gestartet. Es könnten sich Rückstände von Pflanzenschutzmitteln in dem Obst befinden. Das berichtet die Supermarktkette auf ihrer Webseite.

Der Rückruf gilt für die 

  • Mini-Wassermelone Klasse 1
  • des Lieferanten Catman North GmbH
  • GGN 4052852232968

Aldi startet Rückruf für Obst: Identifikationsnummer zeigt Verunreinigung

GGN bedeutet GLOBALG.A.P. Die 13-stellige Identifikationsnummer bestätigt die Einhaltung der GlobalG.A.P-Standards für eine Gute-Agrar-Praxis. Nur Mini-Wassermelongen mit GGN 4052852232968 beinhalten laut Aldi-Nord schädliche Rückstände. Für Mini-Wassermelonen mit einer anderen GGN gilt der Rückruf nicht. Dieses Obst ist ungefährlich.

Die Mini-Wassermelone mit der entsprechenden GGN wurde nicht in allen Filialen von Aldi-Nord verkauft, spezifiziert die Supermarktkette. Ausschließlich in diesen Filialen der Gesellschaften wurden das Obst verkauft:

  • Greven
  • Herten
  • Hesel
  • Lehrte-Sievershausen
  • Lingen
  • Radevormwald
  • Salzgitter
  • Weyhe. 

Aldi startet Rückruf für Obst: Kunden erhalten Kaufpreis zurück

Kunden können auf der Aldi-Webseite unter der Rubrik „Filialen und Öffnungszeiten" überprüfen, zu welcher Gesellschaft eine Aldi-Filiale gehört.

Aldi-Nord hat die betroffenen Mini-Wassermelonen bereits vorsorglich im Sinne des Verbraucherschutzes aus dem Sortiment genommen. Kunden sollten jetzt prüfen, ob sie das Obst gekauft haben. Auf seiner Webseite warnt Aldi-Nord davor, das Produkt zu verzehren. 

Kunden, die eine solche Mini-Wassermelone besitzen, werden gebeten, das Produkt in die Aldi-Filiale zurückzubringen. Der Kaufpreis wird den Kunden bei dem Rückruf erstattet. 

Aldi startet Rückruf für Obst: Nicht alle Wassermelonen verunreinigt

Aldi-Nord versichert, dass Mini-Wassermelonen mit einer anderen GGN und andere Produkte des Lieferanten „Catman North Gmbh“ nicht verunreinigt und für den Verzehr geeignet sind. Sie sind nicht von dem Rückruf betroffen. 

Die Verunreinigung des Produkts hat Aldi-Nord offenbar selbst bei internen Tests der Mini-Wassermelone entdeckt. Die Rückstände stammen demnach von dem Pflanzenschutzmittel Oxamyl. 

Dieser Wirkstoff ist eine farblose chemische Verbindung mit einem schwefeligen Geruch. Das in der Ware nachgewiesene Pflanzenschutzmittel Oxamyl wird in einigen EU-Staaten als Insektizid genutzt. In Deutschland ist der Wirkstoff bereits seit vielen Jahren nicht mehr zugelassen. Auch in Österreich und der Schweiz sind derzeit keine Produkte mit diesem Pflanzenschutzmittel zugelassen. Andere Produkt des Lieferanten Catman North GmbH sollen nicht betroffen sein, so Aldi.

Von Philipp Zettler 

Rückruf: Auch hier ist Vorsicht geboten

Rückruf von Tabletten: Achtung! Es besteht Verwechslungsgefahr. Hersteller Hexal startet Rückruf für das Schilddrüsen-Medikament L-Thyrox. Auf der Verpackung steht eine fehlerhafte Mengenangabe, was für Schilddrüsen-Patienten bei einer Verwechslung gefährlich werden könnte. Auch die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) hat in einer dringenden Arzneimittel-Meldung deutsche Apotheken aufgefordert, ihren Bestand des Medikaments L-Thyrox zu überprüfen.

Rückruf: Weitere Produkte betroffen

Rückruf von Pflastern der Firma Hansaplast: Das Unternehmen aus Hamburg warnt. Es besteht Risiko wegen einer möglichen Verunreinigung mit Bakterien. Betroffen sind nur einige Chargen Pflaster der Meter-Ware von Hansaplast. „Unsere eigenen Tests haben während einer routinemäßigen internen Qualitätsprüfung ergeben, dass in einigen wenigen unserer Produktionschargen der 4 Hansaplast Meterware-Produkte (Classic 1mx6cm & 1mx8cm, Sensitive 1mx6cm, Elastic 1mx6cm) eine Verunreinigung mit Staphylokokken und Enterokokken stattgefunden haben könnte", sagte eine Unternehmenssprecherin zu dem Rückruf.

Ebenfalls von einem aktuellen Rückruf betroffen sind Baby-Löffel: Achtung! Es besteht erhöhte Gefahr von Diabetes, Entwicklungsstörungen und anderen Krankheiten.

Auch diese Süßigkeiten sind von einem Rückruf betroffen: Es droht Erstickungsgefahr. Den Kunden wird geraten, die Produkte zurückzugeben.

Zu einem weiteren Rückruf kam es bei der Discounter-Kette Aldi*. Hier wurde eine Marmelade zurückgerufen.

Die Bundesregierung hat eine Senkung der Mehrwertsteuer ab 1. Juli beschlossen. Das wirkt sich auch auf Preise für Lebensmittel bei Aldi, Lidl und Edeka aus.

Aldi hat erneut einen Rückruf für ein beliebtes Produkt bekannt gegeben. In einer Salami wurden Salmonellen gefunden. Es besteht für einige Personengruppen eine Gesundheitsgefahr.

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