Achtung, beliebtes Getränk könnte explodieren: Das sollten Kunden nun wissen

Kaufland ruft seine Apfelschorle zurück.
 ©obs / Kaufland

Kaufland ruft eine Apfelschorle zurück. Der Grund sind teils verunreinigte Flaschen. Das kann teilweise verheerende Folgen haben.

Mönchengladbach - Der Sommer ist zwar vorbei, damit auch die klassische Apfelschorlen-Zeit. Dennoch dürfte ein Rückruf von Kaufland einige Kunden betreffen. 

Die Refresco Deutschland Gmbh ruft nämlich ihre eigene Apfelschorlen-Marke zurück. Dabei handelt es sich um die bekannte Marke K-Classic.

Rückruf der Kaufland-Apfelschorle: Explosive Gefahr bei K-Classic Apfelschorle

Warum wird die K-Classic Apfelschorle zurückgerufen? Weil die Flasche im schlimmsten Fall ohne eigenes Zutun explodieren könnte: „Bei Qualitätskontrollen wurde bei einzelnen Flaschen eine Verunreinigung mit Hefe festgestellt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass es dadurch zu Gärungsprozessen, Druckaufbau in der Flasche und Eintrübung des Getränks kommt. Im ungünstigen Fall kann die Flasche bersten“, schreibt Kaufland in einer Pressemitteilung auf der Homepage.

Auch interessant: Eine Münchner Traditionsmetzgerei ruft eine beliebte bayerische Wurst zurück. Diese könnte eine mögliche Gesundheitsgefahr darstellen.

Vor allem Kunden im Norden und Südwesten der Bundesrepublik sind betroffen. So wurde die Apfelschorle in Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein verkauft. Auch die Firma Greifen-Fleisch GmbH ruft eine Leberwurst zurück, die Metallteile enthalten könnte.

Dabei handelt es sich um die K-Classic Apfelschorle 1,5 Liter Plastik Flasche PET GTIN 4300175003360 mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 28.02.2020 und den Chargen FES P01 244 und SES P01 244. 

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Rückruf der Kaufland-Apfelschorle: So verhalten Sie sich richtig

Kaufland hat das Produkt sofort aus dem Sortiment genommen und bittet die Kunden den Rückruf unbedingt zu beachten, da eine erhöhte Verletzungsgefahr bestehe.  

Darüber hinaus weißt man darauf hin, dass das Produkt auf keinen Fall geöffnet werden, sondern in einer geschlossenen Tüte verpackt und vorsichtig entsorgt werden sollte. 

Zudem entschuldigt sich die Refresco Deutschland GmbH bei allen Betroffenen für die entstandenen Unannehmlichkeiten. Der Kaufpreis werde selbstverständlich erstattet, auch ohne Vorlage des Kassenbons, wie es heißt.

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Kürzlich wurde auch ein Bio-Lebensmittel zurückgerufen, weil davon eine ernsthafte Gefahr für die Kunden ausgehe. Bei einer Untersuchung waren in Aprikosenkernen erhöhte Mengen Cyanwasserstoff festgestellt worden.

Ebenso beschwerte sich zuletzt eine Kundin über ein Aldi-Essen, welches „lebensgefährlich“ aussehe. So fand sie in einem Stück Butter und einer Pasta-Packung ein Stück Holz. 

Auch Lidl musste kürzlich einen Artikel zurückrufen. Es handelte sich um ein Elektro-Produkt, dessen Benutzung lebensgefährliche Stromschläge verursachen kann.

Bei Aldi deutet sich offenbar eine Revolution an. So plant man dort offenbar in Sachen E-Commerce groß einzusteigen. Außerdem ruft ein Kosmetik-Hersteller aktuell ein Duschgel und ein Shampoo zurück. Darin wurden gefährliche Bakterien nachgewiesen. Ein Hersteller ruft seine Röstzwiebeln zurück, weil diese Metallstücke enthalten könnten. Deshalb sei eine Gesundheitsgefährdung nicht auszuschließen.

fs

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