Ein Hersteller aus Sachsen-Anhalt ruft aktuell einen seiner Apfelsäfte zurück. Der Saft könnte mit einem Schimmelpilz verdorben sein - dadurch entstehen gesundheitliche Risiken.
Diesdorf - Der Saft- und Fruchtwein-Hersteller „Diesdorfer Süßmost-, Weinkelterei & Edeldestille GmbH“ ruft vorsichtshalber eine Charge eines Apfelsaftes zurück. Dieses ist wahrscheinlich durch einen Schimmelpilz verdorben.
Das Unternehmen aus Sachsen-Anhalt informierte am 30. Oktober über den Rückruf seines Produkts „Diesdorfer Apfelsaft klar“. Verkauft worden sei der Saft, der im Juli 2019 abgefüllt worden ist, in Ein-Liter-Flaschen. Nach Unternehmensangaben befindet sich in dem Apfelsaft wahrscheinlich der Schimmelpilz Patulin.
Apfelsaft-Rückruf: Schimmelpilz entdeckt
Dieser Pilz wird vor allem in angefaultem Kernobst produziert. Wird der Apfelsaft verzehrt, kann eine Gesundheitsgefahr nicht ausgeschlossen werden.
Betroffen ist die Produkt-Charge des „Diesdorfer Apfelsaft klar“ mit folgenden Details:
- Abfüllart: 1,0 Liter Glas-Flasche
- Mindesthaltbarkeitsdatum: 07/2021
- Chargennummer: L190724-1
Apfelsaft-Rückruf: Das können Kunden nun machen
Kunden, die den entsprechenden Apfelsaft gekauft haben, können ihn dort zurückgeben, wo er erworben wurde. Der Kaufpreis wird nach Unternehmensangaben erstattet.
Zudem können sich Verbraucher an den Kundenservice der „Diesdorfer Süßmost-, Weinkelterei & Edeldestille GmbH“ wenden. Diesen erreichen Sie telefonisch von Montag bis Freitag zwischen 7:00 Uhr und 17:00 Uhr unter der Nummer: 03902-317. Alternativ können sie eine Mail an info@diesdorfer.de schreiben.
Aktuell ruft zudem auch eine bayerische Brauerei ein Bier zurück. Außerdem warnt ein Hersteller vor einem Hundefutter, in dem Bakterien gefunden wurden. Diese könnten auch auf den Halter überspringen.
rjs