Ping-Pong-Tor leitet vierten Sieg in Folge ein: Werder-Frauen überrollen Köln und klopfen oben an

Jubel bei den Werder Bremen-Frauen über den hochverdienten Auswärtserfolg beim 1. FC Köln.
 ©IMAGO/VITALII KLIUIEV

Die Bundesliga-Frauen des SV Werder Bremen haben gegen den 1. FC Köln hochverdient ihr viertes Spiel in Folge gewonnen. Der Spielbericht zum deutlichen Auswärtserfolg.

Köln - Es läuft bei den Bundesliga-Frauen des SV Werder Bremen! Die Bremerinnen haben am Montagabend im Franz-Kremer-Stadion ihren vierten Sieg in Folge eigefahren und den 1. FC Köln hochverdient mit 4:1 (1:0) besiegt. Dank eines über 90 Minuten starken Auftritts springt der SVW auf Rang fünf und klopft mit 17 Punkten jetzt oben an!

Die Grün-Weißen übernahmen von Anfang an die Kontrolle über die Partie. Der 1. FC Köln kam kaum hintenraus, folgerichtig ging Werder Bremen, wenn auch etwas kurios, früh in Führung. Nach einer Ecke von Tuana Mahmoud beförderte Lara Schmidt den Ball Richtung Tor, traf dabei Michelle Ulbrichs Hacke, von wo die Kugel unhaltbar ins Tor flog (12.). In der Folge erspielten sich die Bremerinnen durch Larissa Mühlhaus (20.) und Maja Sternad (22.) weitere gute Chancen, ein weiterer Treffer sollte vor der Pause aber nicht mehr fallen. Auch weil Mühlhaus mit einem schönen Freistoß am Querbalken scheiterte (32.).

Werder Bremens Frauen machen es gegen den 1. FC Köln im zweiten Durchgang deutlich

Das Bild blieb auch zu Beginn des zweiten Durchgangs unverändert. Werder Bremen drückte Köln hinten rein - und traf erneut früh nach einem Standard. Mühlhaus flankte einen Freistoß an den zweiten Pfosten, wo Schmidt unbedrängt aus kurzer Distanz einnicken konnte (54.). Die Gastgeberinnen wurden nun gezwungenermaßen etwas aktiver. Wirklich gefährlich wurde es aber weiterhin nicht. Auf der anderen Seite traf Werder in Person von Sophie Weidauer zum zweiten Mal Aluminium (63.).

Die Hanseatinnen spielten, fast schon im Stile einer Spitzenmannschaft, den komfortablen Vorsprung souverän herunter und machten in der 82. Minute endgültig den Deckel auf diese Partie. Die eingewechselte Emöke Papai chippte den Ball sehenswert aus zwölf Metern ins Kölner Tor. Nur vier Zeigerumdrehungen später machte es die ebenfalls eingewechselte Amira Arfaoui dann richtig deutlich. Im Eins-gegen-eins ließ die Schweizerin Kölns Torfrau keine Chance. In der Nachspielzeit betrieb der „Effzeh“ durch Vanessa Leimenstoll zwar noch Ergebniskosmetik (90+1.), doch es blieb bei diesem klaren und völlig verdienten Erfolg der Grün-Weißen. Für Werder Bremen geht es jetzt mit einer ganz breiten Brust im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den Regionalligisten Fortuna Köln (Samstag, 16 Uhr) weiter. (fwa)

28.02.2021

Landpark Lauenbrück

12.02.2021

Winterlandschaft in Rotenburg

22.12.2020

Weihnachtsbilder

29.10.2020

Herbstfotos der Leser