Auch Baumann will länger bei Werder Bremen bleiben

Manager Frank Baumann von Werder Bremen denkt über die eigene Vertragsverlängerung nach.
 ©gumzmedia

Grassau - Noch mehr Kontinuität beim SV Werder Bremen: Nachdem Trainer Florian Kohfeldt am Dienstag seinen Vertrag vorzeitig um zwei Jahre bis 2023 verlängert hat, könnte bald schon Sportchef Frank Baumann folgen.

Dessen Vertrag endet wie Kohfeldts alter Kontrakt am 30. Juni 2021, doch Frank Baumann will noch länger bleiben: „Wir sind auf einem ordentlichen Weg, aber noch nicht am Ende. Deshalb ist es für mich reizvoll, diesen Weg die nächsten zwei, drei, vier Jahre mitzugehen.“

Einen neuen Vertrag fordert Baumann deshalb nicht. Das ist nicht seine Art. „Ich bin da ganz entspannt“, sagt der 43-Jährige im Trainingslager in Grassau. Er vertraut dabei dem Aufsichtsrat, der für die Verlängerung der Verträge der Geschäftsführer zuständig ist.

Werder Bremen: Florian Kohfeldt rechnet mit Vertragsverlängerung von Frank Baumann

Auch Florian Kohfeldt macht sich keine Sorgen, dass es anders kommen könnte. Er rechnet fest mit einer Vertragsverlängerung seines Chefs und zugleich engsten Vertrauten bei Werder Bremen: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Verein das nicht machen wird. Für mich ist Frank ein ganz wichtiger Faktor.“

Darüber sei auch im Zuge seiner eigenen Verhandlungen über ein neues Arbeitspapier gesprochen worden. Demnach dürfte ziemlich sicher sein, dass Baumann und Kohfeldt dem SV Werder mindestens bis 2023 erhalten bleiben.

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Derweil hat sich bei den Grün-Weißen eine kuriose Szene ereignet. Am Rande des Trainings wurde Florian Kohfeldt um ein Autogramm gebeten – auf einem Trikot des FC Bayern, doch da macht der Trainer von Werder Bremen nicht mit. Achtung, Werder Bremen! Lazio Rom jagt Mittelfeld-Star Davy Klaassen als Nachfolger von Sergej Milinkovic-Savic, der vor einem Wechsel zu Manchester United steht. Unterdessen droht ein Wechsel zu platzen: War es das mit Werder Bremen und Benjamin Henrichs? Im DFB-Pokalspiel zwischen Werder Bremen und dem 1. FC Heidenheim war es ungewohnt ruhig im Weser-Stadion: Die Ultras der Grün-Weißen haben bereits früh das Stadion verlassen – Vorwürfe von der Polizei, Werder und der Fan-Hilfe.

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