Koné-Abgang, Itakura-Verbleib: Gladbach-Boss Virkus reagiert

Borussia Mönchengladbach lässt Manu Koné zur AS Rom wechseln, lehnt jedoch einen Transfer von Ko Itakura zur PSV Eindhoven ab. Roland Virkus äußert sich.

Mönchengladbach – Dem Wechselwunsch von Manu Koné kam Borussia Mönchengladbach nach. Der 23-jährige Franzose wechselte am letzten Tag der Transferperiode zur AS Rom.

Es sei „einer der finanziell lukrativsten Transfers der bisherigen Vereinsgeschichte“, schrieb Borussia zum Abgang des Mittelfeldspielers. Die Ablöse liegt laut Meldungen aus Italien bei 18 Millionen Euro plus zwei Millionen Euro an Boni.

Darum gab Borussia Mönchengladbach Koné ab

„Das hat natürlich sehr lange gedauert, das waren wirklich lange Nächte“, wurde Roland Virkus nach dem 2:0 gegen den VfL Bochum bezüglich des Koné-Transfers von Bild zitiert. „Entscheidend ist, dass man Vertrauen in diese Truppe hat – das haben wir“, so der Sportboss. Man habe aus einer „Position der Stärke“ entschieden, stellte der 57-Jährige klar. Das sei „was anderes, als wenn man Angst hat“.

Einen Verkauf von Ko Itakura lehnten die Fohlen indes ab. Die PSV Eindhoven soll bereit gewesen sein, rund 15 Millionen Euro für den japanischen Innenverteidiger an Gladbach zu überweisen. „Ko wusste ganz klar, dass wir ihn nicht abgeben wollten, er ist einer unserer Pfeiler in der Mannschaft“, betonte Virkus.

Itakura? „Wir müssen nicht auf Teufel komm raus verkaufen“

Dementsprechend habe es „nichts nachzudenken“ gegeben, „auch, wenn es ein sehr lukratives Angebot von PSV Eindhoven gab“. Virkus stellte klar: „Wir müssen nicht auf Teufel komm raus verkaufen. Da hat Ko kein Problem mit.“ Letztendlich holte Borussia keinen neuen Abwehrspieler mehr. „Wir sind mit dem Kader, den wir haben, 100-prozentig zufrieden. Ich bin überzeugt, dass der Kader ein hervorragender Kader ist“, so Virkus.

Zu den Plänen in der Innenverteidigung sagte der Manager: „Ko Itakura und Nico Elvedi haben in Bochum stark gespielt. Es wird Situationen geben, in denen sie nicht so gut spielen. Dann haben wir Jungs hintendran.“ Von Fabio Chiarodia forderte Virkus den „nächsten Schritt“, Marvin Friedrich habe „eine gute Vorbereitung gespielt“. Chiarodia und Friedrich seien „jetzt als Herausforderer da, deshalb hat es keinen Verteidiger mehr gegeben“.

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