Wenn die Beschilderung nichts bringt, sind Radarfallen die richtige Methode um rasende Autofahrer zu zügeln. Diesen Effekt hat sich ein Unbekannter zunutze gemacht...
Beim Anblick einer Radarfalle folgt fast automatisch der Tritt auf die Bremse. Doch in der britischen Stadt Kilkhampton sah ein Unbekannter diesen Effekt wohl, als willkommene Gelegenheit die Autofahrer ein wenig an der Nase herumzuführen.
Dieser Blitzer ist nicht das, wonach er aussieht
Dort platzierte nämlich jemand einen Blitzer hinter einer Hecke in der Nähe der Hauptstraße. Zahlreiche Autofahrer bremsten bei dem Anblick ab, um keine böse Post zu bekommen. Doch bei dem gelb-grauen Kasten handelte es sich überhaupt nicht um eine Radarfalle - sondern um ein Vogelhäuschen, wie eine Fahrerin, Tara Coshall, bei einem genaueren Blick feststellte.
Sie teilte ein Bild des Fake-Blitzers auf Facebook, wo aufgrund der Öffnungen im Gehäuse schnell klar wurde, worum es sich wirklich handelt.
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Doch anstatt erbost über die Täuschung zu sein, zeigen sich die meisten zufrieden mit der vermeintlichen Blitzer-Falle. Die Anwohner kennen das Vogelhäuschen sogar noch von früher: "Das stand schon einmal vor ein paar Jahren am Straßenrand", erinnert sich eine Person gegenüber dem Online-Portal The Sun. "Es hat wirklich echt ausgesehen und die Leute haben schnell heruntergebremst."
Offensichtlich diente der Fake-Blitzer damals als April-Scherz - doch die Anwohner begrüßen es, dass er wieder zurück ist. Er sei viel effektiver als das Straßenschild mit der Geschwindigkeitsbegrenzung, heißt es.
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