Schatten, Schnee und Vögel: Selbstfahrende Autos sind die Zukunft, haben aber noch sehr viel zu lernen. Diese sechs einfachen Dinge können Verwirrung stiften.
Noch sind sie nur eine Randerscheinung: selbstfahrende Autos. Aber in Zukunft dürften die fahrerlosen Wagen unsere Straßen dominieren. Bis es allerdings wirklich so weit ist, haben die autonomen Fahrzeuge noch einen langen Lernprozess vor sich, denn sie scheitern noch an den einfachsten Alltagsdingen.
Tesla hat Angst vor Schatten
Laut dem US American Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) können sogar Schatten den selbstfahrenden Autos Angst einjagen. Demnach war ein Tesla Model 3 extrem vorsichtig in den USA unterwegs und hat sogar bei Baumschatten abgebremst. Einen Sicherheitsmangel sieht das IIHS darin zwar nicht, befürchtet aber, dass Autofahrer auf die adaptive Geschwindigkeitskontrolle lieber verzichten und somit nicht von den Sicherheitsvorteilen des Systems profitieren.
Schneeflocke oder gefährliches Hindernis?
Selbst Schnee stellt die fahrerlosen Autos vor ein Problem. Wie das Online-Portal "Drivetribe" berichtet, können die Sensoren in den heutigen Fahrzeugen noch nicht Schneeflocken sicher von festen Objekten unterscheiden.
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Achtung, stehender Vogel
Selbstfahrende Autos sind meist Elektro-Autos und diese sind in der Regel geräuschlos. Das ist nicht nur für Fußgänger ein Problem, sondern auch für Vögel bzw. die Autos selbst. Denn die Vögel bleiben einfach stehen, wenn das stumme Auto auf sie zufährt. Drivetribe zufolge sind die autonomen Fahrzeuge so programmiert, dass sie ganz langsam auf die Vögel zufahren und sie auf diese Weise aufschrecken sollen.
Eingeschäumte Objekte werden unsichtbar
Einige Automodelle bieten die Funktion: selbstständiges Einparken. Aber das kann gefährlich werden, wenn der Nachbar gerade sein Auto wäscht und Sie davor parken wollen. Denn der Schaum kann die Ultraschallwellen des Parkassistenten schlucken und das eingeschäumte Auto vor ihm verstecken.
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Fehlende Straßenmarkierungen
Fehlt auf den Straßen eine Markierung oder können die Sensoren des Autos sie nicht sehen, gibt es ein Problem. Denn an diesen orientieren sich selbstfahrende Autos.
Dreckige Schilder
Was schon für den menschlichen Fahrer eine Herausforderung ist, stellt selbstfahrende Autos ebenfalls vor Probleme. Schilder, die dreckig, verschneit oder verschandelt wurden, können nicht gelesen werden – weder von Mensch noch Maschine.
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anb