Die Corona-Krise bestimmt den Alltag der Menschen - auch in Bayern. Viele machen sich Sorgen und greifen zu „Hamsterkäufen“ - ein Discounter-Riese hat nun ein Zeichen gesetzt.
- In Bayern gilt wegen des Coronavirus* eine Ausgangsbeschränkung, sie ist bis zum 19. April befristet.
- Hier finden Sie unseren Wegweiser zur Berichterstattung und die Corona-News aus Deutschland. Außerdem finden Sie hier aktuelle Fallzahlen in Bayern als Karte. Derzeit gibt es die folgenden Empfehlungen zu Corona-Schutzmaßnahmen*.
- Oberbayern hält in der Coronavirus-Krise zusammen: Tragen Sie hier Ihr Restaurant oder lokales Unternehmen* mit seinem Corona-Service ein. Vom Lieferservice bis Abholdienst bis zur Dienstleistung.
Update 4. April 2020: Weil Aldi vor den Oster-Feiertagen mit Hamsterkäufen und einem Kundenansturm rechnet, hat der Discounter nun veränderte Öffnungszeiten angekündigt. Aldi Süd kündigte an, die Öffnungszeiten am Gründonnerstag und Karsamstag zu erweitern. Alle Filialen des Discounters öffnen am 9. April und am 11. April bereits ab 7 Uhr und schließen bundesweit um 20 Uhr.
Hamsterkäufer-Problem: Aldi transportiert Teigwaren-Massen von Süditalien in den Freistaat
Nürnberg - Das Coronavirus breitet sich in Bayern immer weiter aus*. Der Freistaat gehört zu den stärksten betroffenen Ländern in ganz Deutschland. In München ist die Lage teilweise chaotisch* - und auch hier steigt die Zahl der Infizierten täglich. Die Krise führt viele Menschen dazu, sich Sorgen zu bereiten, was sich auch am Einkaufsverhalten zeigt. Sogenannte „Hamsterkäufe“ prägen den Alltag vieler Menschen dieser Tage - auch in Bayern.
Coronavirus-Hamsterkäufe: Aldi schickt Zug mit Nudeln aus Italien nach Bayern
ALDI Süd eine sich ganz besondere Aktion einfallen lassen: DB Schenker hat 400.000 Packungen Nudeln im Auftrag von Aldi Süd aus Italien nach Nürnberg transportiert. Die Transporte wurden dabei von der Sparte „DB Schenker Transa“ organisiert. Wie BR24 berichtet, fuhr der „Pasta-Express“ in der Nähe von Neapel ab. Ziel: Nürnberg. Mit Sicherheit ein gutes Zeichen für all diejenigen, die sich dieser Tage Sorge um leere Regale machen.
Coronavirus in Bayern: „Pasta-Express“ rollt von Neapel bis Nürnberg
Die Güterzug-Waggons waren bis oben voll mit 300 Paletten italienischer Nudelpackungen. In fachgerecht ausgedrückten Verkaufseinheiten gesprochen, sei das "eine Menge von 400.000 Pasta-Paketen zu je 500 Gramm", erklärt die European Account Managerin von TRANS, Lisa Klonk gegenüber BR24. Vom Nürnberger Railport sollen den Angaben zufolge die 300 Paletten mit Pasta-Varianten auf Lkw verladen und zu den Aldi-Süd-Logistikzentren transportiert werden. 650 Filialen erhalten dann bald Nudelnachschub.
Erste Geschäfte dürfen bald wieder öffnen – Bayern wird einen Sonderweg gehen: Einige der Corona-Beschränkungen werden gelockert.*
Coronavirus: Hamsterkäufe in Bayern
In Zeiten der Krise würden sich Lieferketten anpassen, so Klonk gegenüber BR24. Deshalb habe man den Transport auf Schienen verlegt, da die momentanen Grenzkontrollen für Lkw nicht absehbar seien. Wie sie sagt, werde auch in Zukunft regelmäßig Pasta-Nachschub eintreffen.
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In Bayern verunglückte ein Wanderer in der Nähe von Traunstein. Darauf folgte eine dramatische Rettung, bei der die Einsatzkräfte auch wegen des Coronavirus ein Risiko eingehen mussten*.
Restaurants, Einzelhändler und Dienstleister sind in der Corona-Krise kreativ geworden, um ihren Kunden weiter einen guten Service bieten zu können. Auf dieser interaktiven Landkarte* finden Sie alle Anbieter in Ihrer Region, die Abholung- oder Lieferservice anbieten.
Der bayerische Landkreis Tirschenreuth ist ein Coronavirus-Hotspot und hat deutschlandweit das höchste Fallaufkommen. Damit stellt er sogar den Bundesstaat New York in den Schatten.
Ein „Danke“ senden US-Bürger, die in Bayern leben, während der Corona-Krise mit einem emotionalen Video an die Menschen im Freistaat. Die Botschaft richtet sich nicht nur an Ärzte und Krankenpfleger.
Aldi Süd führt in der Corona-Krise wohl ein neues Kamerasystem ein.
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