Coronavirus in Bayern: Markus Söder kündigt an, Pflegekräften einen Bonus zu zahlen. Außerdem wandte sich der Ministerpräsident mit einem eindringlichen Appell an die Bevölkerung.
- In Bayern gilt wegen des Coronavirus* eine Ausgangsbeschränkung, sie ist bis zum 19. April befristet.
- Ministerpräsident Markus Söder wendet sich erneut mit einem eindringlichen Appell an die Bevölkerung.
- Hier finden Sie unseren Wegweiser zur Berichterstattung und die Corona-News aus Deutschland. Außerdem finden Sie hier aktuelle Fallzahlen in Bayern als Karte**. Derzeit gibt es die folgenden Empfehlungen zu Corona-Schutzmaßnahmen.
- Oberbayern hält in der Coronavirus-Krise zusammen: Tragen Sie hier Ihr Restaurant oder lokales Unternehmen* mit seinem Corona-Service ein. Vom Lieferservice bis Abholdienst bis zur Dienstleistung.
Update von 8.16 Uhr: Alle Informationen zum Coronavirus in Bayern und zur Pressekonferenz mit Markus Söder finden Sie in unserem neuen News-Ticker.
Update vom 7. April, 6.50 Uhr: Erstmals seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie wird das bayerische Kabinett seine wöchentliche Kabinettssitzung am Dienstag (10.00 Uhr) per Videoschalte durchführen.
Ministerpräsident Markus Söder und Staatskanzleichef Florian Herrmann, Gesundheitsministerin Melanie Huml (alle CSU) und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) werden sich allerdings in der Staatskanzlei aufhalten, da sie im Anschluss auch eine gemeinsame Pressekonferenz abhalten.
Inhaltlich wird die Sitzung des Ministerrats wie in den vergangenen Wochen auch von der Corona-Krise dominiert. Unter anderem soll dann die am Wochenende von Söder angekündigte - vorerst einmalige - 500 Euro-Corona-Prämie für alle Pflegekräfte in Bayern beschlossen werden. Darüber hinaus werden die Minister über die aktuelle Entwicklung bei den Neuinfektionen beraten und überlegen, wie die Ausbreitung weiter eingeschränkt werden kann.
Die steuerfreie Bonuszahlung soll so bald wie möglich an die Betreffenden ausgezahlt werden - also alle Pflegekräfte in Krankenhäusern, Reha-Kliniken, Alten-, Pflege- und Behindertenheimen. Die Kosten für die 252.000 Angestellte liegen bei 126 Millionen Euro. Außerdem sind Teile der Exit-Strategie der Bundesregierung für den Ausstieg aus den Corona-Maßnahmen durchgesickert.*
Bayern jetzt Corona-Hotspot Deutschlands: Österreich als Vorbild? Söder kritisiert Kurz
Update, 20.50 Uhr: Der österreichische Kanzler Sebastian Kurz hat heute die erste Lockerung der strengen Maßnahmen zur Bekämpfung des Coroanvirus in Österreich verkündet.
In einem ARD-Spezial zur Corona-Krise hat sich heute Abend der bayerische Ministerpräsident Markus Söder dazu geäußert, ob derartige Maßnahmen auch in Bayern denkbar wären. Dabei beschrieb Söder die österreichischen Schritte als „nicht 1:1 konsequent. Wir sind besser beraten, dass wir unsere Maßnahmen fortsetzen. Wir dürfen keine falsche Sicherheit vermitteln, müssen aufpassen, dass wir durch zu schnelle Maßnahmen keinen schweren Rückfall bekommen,“ so Markus Söder in der ARD.
Coronavirus in Bayern: Weitere Todesfälle in München bestätigt
Update von 15.33 Uhr: In München wurden am heutigen Montag 152 neue Corona-Fälle bestätigt. Damit sind in der Landeshauptstadt aktuell insgesamt 3.794 Infektionen gemeldet. In dieser Zahl enthalten sind 1.240 Personen, die bereits geheilt sind, sowie 16 Todesfälle. Damit gab es seit gestern zwei neue Todesfälle.
Aber es gibt auch gute Nachrichten: Die Kurve steigt zwar an, aber weniger stark wie noch vor einer Woche. Am Montag vergangener Woche (30.3.) waren es 245 neue bestätigte Corona-Infektionen gewesen (gesamt 2.501).
In #München wurden am heutigen Montag, 6. April (Stand 13.30 Uhr), 152 neue #Coronavirus-Fälle bestätigt. Damit wurden in der Landeshauptstadt insgesamt 3.794 Infektionen gemeldet. Mehr Infos unter https://t.co/gy6AlreVKK #bleibtsdahoam #StayHome #FlattenTheCurve pic.twitter.com/0QPaSK8b3A
— Stadt München (@StadtMuenchen) April 6, 2020
Eine Münchnerin berichtet von Corona-Anfeindungen, nur weil sie asiatische Wurzeln hat. Claudia Enk fühlt sich dadurch in ihrer Freiheit beraubt.
Bayern ist Virus-Hotspot in Deutschland - Polizei meldet 50.000 Verstöße gegen Corona-Maßnahmen
Update von 15.13 Uhr: In Bayern sind inzwischen 25.355 Menschen positiv auf das Coronavirus Sars-CoV-2 getestet worden. Das teilte das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Erlangen am Montag (Stand 10 Uhr) auf seiner Homepage mit. Den Angaben zufolge sind bislang 444 Patienten, die mit dem Coronavirus infiziert waren, gestorben.
Video: München einsame Spitze bei Corona-Verstößen
Seit Beginn der bundesweiten Maßnahmen gegen das Coronavirus wurden in Bayern von der Polizei rund 50.000 Verstöße registriert. Zwischen dem Start am 21. März und dem 6. April (6.00 Uhr) habe es im Freistaat rund 411.000 Kontrollen gegeben, teilte das Innenministerium am Montag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in München mit.
Rund ein Drittel der Kontrollen hätten sich direkt auf die Überprüfung der vorläufigen Ausgangsbeschränkungen bezogen. Die restlichen Überprüfungen basierten auf der Einhaltung von Veranstaltungs- und Versammlungsverboten sowie Betriebsuntersagen. „Nicht jeder Verstoß führt zu einer Ahndung durch die zuständige Kreisverwaltungsbehörde“, sagte ein Ministeriumssprecher.
Bayern ist Corona-Hotspot in Deutschland - und führt weitere bittere Statistik an
Update von 10.46 Uhr: Wie Focus.de unter Berufung auf die Gesundheitsministerien der Länder berichtet, gibt es in Bayern 24.350 gemeldete Coronavirus-Infektionen (Stand 5. April, 20.10 Uhr). Damit ist der Freistaat das am stärksten betroffene Bundesland Deutschlands. Dahinter folgen Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg mit 20.523 beziehungsweise 19.287 Infektionen. In Bayern gab es außerdem 411 gemeldete Todesfälle, damit ist der Freistaat auch in dieser Statistik trauriger Spitzenreiter. In Baden-Württemberg starben 383 Menschen an den Folgen des Coronavirus, in NRW 292.
Allein im Landkreis Freising starben 14 Menschen an den Folgen des Coronavirus* (Stand 5. April, zehn Uhr), im Landkreis Rosenheim gab es 29 Todesfälle.
Coronavirus in Bayern: Verkehrsministerin mit Appell
Update vom 6. April, 9.47 Uhr: „Viele Menschen sind auf dem Weg zur Arbeit auf den ÖPNV angewiesen. Pflegekräfte, Ärzte, Kassenkräfte und viele andere müssen wir dabei besonders schützen. Bitte vermeiden Sie deshalb alle nicht zwingend notwendigen Fahrten im Personenverkehr“, wird Verkehrsministerin Kerstin Schreyer auf der Facebookseite des Freistaat Bayern und der bayerischen Staatsregierung zitiert.
Am Sonntag hatte sich auch Ministerpräsident Markus Söder mit einem Appell an die Bevölkerung gerichtet. In einer Videobotschaft bat er darum, sich an die Ausgangsbeschränkungen zu halten.
Bevor er in den bayerischen Landtag einzog, war Andreas Krahl Pfleger im Unfallklinikum Murnau. In der Corona-Krise schiebt er nun wieder Nachtschichten auf der Intensivstation.
Coronavirus in Bayern: Freistaat erlebt einschneidende Woche
Update vom 5. April, 22.40 Uhr: Ferienbeginn inmitten der Corona-Krise: Der Start der Osterferien während der Ausgangsbeschränkung wird die Menschen zusätzlich auf die Probe stellen. Bayern erlebt eine entscheidende Woche, wie Christian Deutschländer (Leiter der Politik-Redaktion des Münchner Merkur) in seinem Kommentar* ausführt.
Update vom 5. April, 18.10 Uhr: Das frühlingshafte Wetter in Bayern lud am Wochenende geradezu dazu ein, an die frische Luft zu gehen. Trotzdem hielten sich laut Polizei die meisten Bayern an die Abstands- und Ausgangsvorgaben. Allerdings berichtet die Polizei auch von Verstößen - manche davon wirken besonders schwer nachvollziehbar. In Augsburg schnitt ein 69-Jähriger beispielsweise in einem Park mehrere Absperrbänder mit einem Taschenmesser ab.
Coronavirus in Bayern: Polizei München vermeldet 370 Verstöße
Die Münchner Polizei registrierte zwischen Samstag- und Sonntagmorgen bei gut 9000 Kontrollen etwas mehr als 370 Verstöße. In Memmingen im Allgäu beendete die Polizei eine Geburtstagsparty mit sieben Gästen sowie eine Familienfeier.
Im Norden Schwabens gab es am Freitag und Samstag im Vergleich zu den vorangegangenen Tagen deutlich mehr Verstöße. Etwas mehr als 300 Menschen erhielten laut Polizei eine Anzeige nach dem Infektionsschutzgesetz.
Auch in Franken wurden am Wochenende laut Polizei zahlreiche Anzeigen erhoben. Insgesamt erhielten in Unterfranken rund 270 Menschen eine Anzeige. In Bad Brückenau (Landkreis Bad Kissingen) lösten sie ein Treffen von neun Jugendlichen und jungen Erwachsenen in einer Wohnung auf.
Auch in Oberbayern waren viele Menschen am Wochenende an Seen oder in Parks unterwegs, die meisten hielten sich aber an die Vorschriften. Trotzdem bekamen in der Region allein am Samstag 480 Menschen Anzeigen wegen Verstößen.
Coronavirus in Bayern: 24.350 Menschen positiv getestet
Update vom 5. April, 15.10 Uhr: In Bayern sind inzwischen 24.350 Menschen positiv auf das Coronavirus Sars-CoV-2 getestet worden. Die Zahl der Todesfälle ist nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit binnen 24 Stunden um 41 gestiegen: von 370 auf 411. Das teilte das Landesamt am Sonntag (Stand 10.00 Uhr) auf seiner Homepage mit. Den Angaben zufolge waren es am Vortag in Bayern 23 049 Infizierte.
BRK lobt Söders Bonus-Vorschlag für Pflegekräfte und stellt Forderung
Update vom 5. April, 13.25 Uhr: Das Bayerische Rote Kreuz begrüßt den Vorstoß des bayerischen Ministerpräsidenten, Pflegekräften einen einmaligen und steuerfreien Bonus in Höhe von 500 Euro auszuzahlen. „Die Mitarbeitenden in der Pflege halten das System am Laufen. Dank ihres übermenschlichen Einsatzes wird ein Systemkollaps verhindert“, so Präsident Theo Zellner in einer Pressemitteilung am Sonntag. Das BRK fordere diese Anerkennung und Wertschätzung auch für alle Mitarbeitenden des Rettungsdienstes aller Hilfsorganisationen. Sie dürften nach Ansicht des BRK nicht außer Acht gelassen werden: „Sie arbeiten an Belastungsgrenzen, haben tagtäglich mit infizierten Patienten zu tun, machen Überstunden für ihre Kollegen, die in Quarantäne sind und viele von ihnen haben sich bereits infiziert“, so Zellner. „Das ist eine zusätzliche Belastung, die es zu würdigen gilt. Ich hoffe, dass dieser Appell beim Ministerpräsidenten Berücksichtigung findet.“
In der Corona-Krise sollen immer mehr Menschen getestet werden. Doch es häufen sich Berichte zum Chaos wegen der Corona-Tests - zumindest in München, wie tz.de* berichtet.
Ministerpräsident Söder mit wichtigem Sonntags-Appell an Bevölkerung
Update vom 5. April, 12.22 Uhr: Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat sich am Sonntag erneut mit einem eindringlichen Appell an die Menschen im Freistaat gewandt. In einer Video-Botschaft auf Twitter bittet er erneut darum, sich an die wegen der Corona-Krise geltende Ausgangsbeschränkung zu halten. „Wenn man rausschaut, das Wetter ist super. Und ich habe total Verständnis, dass es einen rausdrängt“, so der Ministerpräsident. „Bitte auf die Regeln achten.“ Natürlich könnten die Menschen Sport machen und rausgehen, aber nur alleine oder mit der Familie oder dem Partner.
„Alles andere würde die Erfolge, die wir jetzt haben, gefährden“, sagte Söder und ergänzte: „Es sterben jeden Tag viele Menschen und es liegen sehr viele Menschen auf den Intensivbetten.“ Das Gesundheitssystem werde täglich ertüchtigt, sei jedoch auch jetzt schon an der Kapazitätsgrenze. „Also bitte, bitte darauf achten.“
Eine große Bitte: Auch bei dem schönen Wetter draußen jetzt weiter auf die geltenden Regeln achten. Sport und Spazieren bitte nur allein, mit Familie oder Partner. Sonst gefährden wir unsere Erfolge im Kampf gegen #Corona. #bayerngeneinsam pic.twitter.com/oY8rTnDDLo
— Markus Söder (@Markus_Soeder) April 5, 2020
Corona in Bayern: Oktoberfest nur für Einheimische?
Update vom 5. April, 10.51 Uhr: Muss das diesjährige Oktoberfest in München abgesagt werden? Die Entscheidung soll zum spätestmöglichen Zeitpunkt fallen. Währenddessen wird vor allem unter Münchnern diskutiert, ob stattdessen die Wiesn dieses Jahr nur für Einheimische* stattfinden sollte. Die Corona-Krise trifft unterdessen immer mehr Brauereien. Mehrere Marken stehen vor dem finanziellen Ruin.
Ministerpräsident Söder kündigt Bonus für Pflegekräfte an
Update vom 5. April, 7.04 Uhr: Ministerpräsident Markus Söder, der in Umfragen auf Rekordwerte kommt, kündigte an, dass allen Pflegekräften in Bayern ein Bonus von 500 Euro für ihren Einsatz inmitten der Corona-Krise gezahlt werden soll. Zudem hätte die Landesregierung in allen Krankenhäusern, Pflege- und Seniorenheimen freies Essen und Getränke für die Beschäftigten eingerichtet, teilte er im Gespräch mit der Bild-Zeitung mit.
Coronavirus in Bayern: Söder fordert Steuersenkungen nach der Covid-19-Krise
Außerdem betonte Söder in dem Interview, dass ein vitales Konjunkturprogramm für die Wirtschaft notwendig sei, wenn die erste Phase mit Soforthilfen und Bürgschaften überstanden sei. „Unsere Exportwirtschaft wird noch länger leiden, selbst wenn wir in Deutschland die Krise überstanden haben. Dann müssen wir die Inlandsnachfrage ankurbeln“, erklärte der CSU-Politiker. „Das heißt: keine Steuererhöhungen, sondern Steuersenkungen.“ Der Soli (Solidaritätszuschlag, Anm. d. Red.) müsse schneller abgeschafft werden und darüber hinaus soltle auch die Einkommenssteuer insgesamt abgesenkt werden, damit möglichst viele Arbeitnehmer mehr Geld in der Tasche hätten.
Update, 20.35 Uhr: Der Samstag war sonnig und mild in Teilen Bayerns. In Nürnberg wirkte es teilweise wie ein ganz normaler Samstag. Zahlreiche Leute waren draußen unterwegs - allerdings nicht in Grüppchen, wie nordbayern.de berichtet. Die verschärften Polizeikontrollen, die Innenminister Joachim Herrmann angekündigt hatte, waren auch in Nürnberg nicht zu übersehen. Menschen, die sich ins Gras gelegt hatten, wurden von den Beamten zum Gehen aufgefordert.
Coronavirus in Bayern: Joachim Herrmann besucht Krisenzentrum im Landratsamt Miesbach
Update, 17.43 Uhr: Im Krisenzentrum im Landratsamt Miesbach hat sich Innenminister Joachim Herrmann (CSU) über die Arbeit der Helfer informiert. Der oberbayerische Landkreis Miesbach ist - unter anderem neben den Landkreisen Rosenheim und Tirschenreuth - besonders stark vom Coronavirus betroffen.
Herrmann dankte den Mitarbeitern von Kliniken, Pflegeeinrichtungen, Rettungsdiensten, Feuerwehr und Technischem Hilfswerk für ihren Einsatz. Begleitet wurde der Minister von Landtagspräsidentin Ilse Aigner.
Coronavirus im Freistaat: Bayern halten sich weitgehend an Ausgangsbeschränkungen
Trotz des frühlingshaften Wetters haben sich die Menschen in Bayern nach offiziellen Angaben weitgehend an die wegen der Corona-Epidemie geltenden Ausgangsbeschränkungen gehalten. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sagte am Samstag in Miesbach: „Die Polizei stellt fest, dass sich die allermeisten Bürger sehr gut an die Vorschriften halten.“ Es habe keinen großen Ausflugsverkehr ins bayerische Oberland und nur sehr wenige Ausflügler und Touristen gegeben.
Dennoch registrierte die Polizei etliche Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz, so etwa in München. Dort zeigte sie zwischen Freitag- und Samstagmorgen mehr als 230 Verstöße an. In Unterfranken leitete die Polizei nach eigenen Angaben im gleichen Zeitraum etwa 120 Verfahren ein.
In Schwaben traf die Polizei unter anderem mehrere Gruppen Jugendlicher an, die beispielsweise an einem Weiher zusammensaßen oder auf einem Sportplatz Fußball spielten. Eine Gruppe saß in einer Garage, rauchte Shisha-Pfeife und spielte Monopoly.
Corona in Bayern: Zahl der Infizierten steigt weiter - 43 Todesfälle in 24 Stunden
Update, 15.13 Uhr: In Bayern sind inzwischen 23.049 Menschen positiv auf das Coronavirus Sars-CoV-2 getestet worden. Die Zahl der Todesfälle ist nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit binnen 24 Stunden um 43 gestiegen: von 327 auf 370. Das teilte das Landesamt am Samstag (Stand 10 Uhr) auf seiner Homepage mit. Den Angaben zufolge waren es am Vortag 20.962 Infizierte.
Update, 13.06 Uhr: Für viele Menschen hat die Corona-Krise viele Konsequenzen. Darunter zählen jetzt auch Zahnärzte. Viele haben keinen Zugang zu Schutzkleidung - ohne diese ist die Ausführung ihrer Arbeit jedoch nicht möglich. Nun rufen sie um bei den Uni-Kliniken um Hilfe*.
Coronavirus in Bayern: Freistaat nimmt Patienten aus Paris auf
Update, 10.26 Uhr: Der Freistaat will in der Corona-Krise zehn schwerkranke Covid-19-Patienten aus Paris zur Behandlung in bayerische Kliniken aufnehmen. Das teilte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Samstagmorgen über Twitter mit. Er habe der französischen Botschafterin Unterstützung zugesagt. „In der Not helfen Freunde“, schrieb Söder. Und: „Europa muss zusammenstehen.“ Seit vergangenen Sonntag hat Bayern bereits zehn Corona-Patienten aus Italien zur medizinischen Versorgung aufgenommen.
Update, 9.24 Uhr: In München beginnt ab Sonntag (5. April) eine großangelegte Studie. Dabei werden Blutproben von zufällig ausgewählten Menschen genommen, um die Dynamik des Virus zu verstehen. Die Studie, die gestern auf der Pressekonferenz in München angekündigt wurde, soll wichtige Informationen zur Bekämpfung der Krankheit liefern*.
Coronavirus in Bayern: Aufnahmestopp in Pfegeheimen
Update, 8.39 Uhr: Um gegen die Ausbreitung des Coronavirus in bayerischen Pflegeheimen zu kämpfen, gilt in diesen Einrichtungen ab Samstag ein Aufnahmestopp . „Für ältere und pflegebedürftige Menschen besteht eine besonders hohe Gefahr, an Covid-19 mit schwerem Verlauf zu erkranken“, teilte Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) mit. „Deshalb gibt es ab dem Samstag (4. April) einen Aufnahmestopp für Pflegeeinrichtungen
in Bayern, um weitere Ansteckungen möglichst zu ver indern.“ Ausnahmen seien möglich für Häuser, die neue Bewohnerinnen und Bewohner für 14 Tage in Quarantäne unterbringen können.
Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte den Aufnahmestopp bereits am Mittwoch angekündigt. Darüber hinaus kündigte er an, dass die Schutzmaßnahmen in Pflegeeinrichtungen weiter verschärft werden sollen. Denn das Coronavirus breitet sich zunehmend auch in Alten- und Pflegeheimen aus. Verbände fordern eine bessere Ausstattung der Pflegekräfte mit Schutzkleidung.
Coronavirus in Bayern: Mehrheit der Bürger heißt Maßnahmen für gut
Update vom 4. April, 8.11 Uhr: Zwei Wochen nach Beginn der Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung des Coronavirus in Bayern hält eine große Mehrheit der Bürger die Maßnahmen für angemessen. Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der „Augsburger Allgemeinen“ befürworten 84 Prozent der Menschen im Freistaat die Maßnahmen, elf Prozent lehnen sie ab. Die größten Befürworter waren Befragte im Alter von mehr als 65 Jahren. Unter ihnen fiel die Zustimmung mit 93 Prozent am höchsten aus, in der Altersgruppe zwischen 30 und 39 Jahren mit 73 Prozent am niedrigsten.
Coronavirus in Bayern: Sommersemester an Universitäten startet wie geplant
Update 22.21 Uhr: Das Sommersemester an den bayerischen Hochschulen beginnt trotz der Corona-Krise wie geplant am 20. April. Das Vorlesungsende hingegen wird auf den 7. August verschoben, wie die Universitätenkonferenz am Freitag in München mitteilte. Der Zeitraum, in dem Vorlesungen stattfinden, werde an den Universitäten und Hochschulen flexibel geregelt.
Weiter hieß es, es würden alle Anstrengungen unternommen, um zusätzlich digitale Lehrangebote zu entwickeln und für die bayernweit fast 400.000 Studierenden verfügbar zu machen. „Die Hochschulen sind handlungsfähig und werden die ihnen übertragene Autonomie verantwortungsvoll nutzen.“ Das Wissenschaftsministerium begrüßte ebenfalls die gefundenen Lösungen und betonte, dass „für Studentinnen und Studenten hinsichtlich Bafög, Kindergeld oder Krankenversicherung flexible Regelungen gefunden werden und ihnen auch, was die Regelstudienzeit anbelangt, keine Nachteile entstehen“.
Corona in Bayern: Mann feiert wiederholt Corona-Partys - die fünfte Feier hat massive Konsequenzen
Update 18.37 Uhr: Nach wiederholten Corona-Partys ist ein Mann in Oberfranken für zwei Wochen in Gewahrsam genommen worden. Bis zum derzeitigen Ende der Ausgangsbeschränkungen am 19. April müsse der 34-Jährige in einer Justizvollzugsanstalt bleiben, teilte die Polizei am Freitag mit. Dort solle er über sein Verhalten nachdenken. Die Polizei war in der vergangenen Woche viermal zur Wohnung des Mannes in Bamberg gerufen worden, weil er Bekannte zum Alkoholtrinken eingeladen hatte. Beim fünften Mal am Donnerstagabend nahmen die Beamten den Mann mit. Im Rahmen der Ausgangsbeschränkungen sind private Treffen derzeit verboten, um die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus zu minimieren.
Corona-Krise in Bayern: Zweites Staatsexamen für Medizinstudierende verschoben
Update 16.45 Uhr: Auf die deutschen Kliniken wird nach den ersten Wochen der Corona-Krise schon bald eine immense Herausforderung zukommen. Schon jetzt droht ein Mangel an Elementarem.
Wegen der Corona-Infektionen wird das Zweite Staatsexamen für Medizinstudierende auf 2021 verschoben. „Bayern setzt damit eine Verordnung des Bundesgesundheitsministeriums um. Klar ist: Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Aber es gibt wichtige Gründe für die Verschiebung - vor allem mit Blick auf das Infektionsrisiko“, sagte Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) am Freitag in München. Auch ohne das Zweite Staatsexamen könnten sich die Medizinstudenten sofort in der Gesundheitsversorgung einbringen und gleichzeitig ihr Studium fortsetzen.
„Es ist mir bewusst, dass wir den Studentinnen und Studenten damit viel abverlangen. Sie haben sich monatelang auf die Prüfungen vorbereitet und stehen in den Startlöchern“, betonte Huml. Sie hoffe aber auf das Verständnis von allen Beteiligten. „Mit dieser Regelung können wir die Prüflinge und aufsichtführenden Personen in der aktuellen Situation schützen und sorgen gleichzeitig dafür, dass die Ausbildung unseres Nachwuchses nicht von Covid-19 gebremst wird.“
Der Marburger Bund kritisierte die Entscheidung scharf: Für die nun beschlossene Verschiebung um ein ganzes Jahr und somit für eine Rückkehr zum „Hammerexamen“ im April 2021 habe sich keiner der Betroffenen ausgesprochen, teilte der Verband mit. Durch die Verlegung würden zweites und drittes Staatsexamen wieder zeitlich nahe zusammenrücken. Die meisten Bundesländer, bis auf Baden-Württemberg, hätten sich gegen eine Verschiebung ausgesprochen. Die Entscheidung beschere den angehenden Medizinern eine unnötige Erschwernis. Neue Ärzte kämen dadurch zudem mindestens ein halbes Jahr später in der medizinischen Versorgung an.
Corona in Bayern: Zahl der Infizierten in München steigt weiter - Grafik zeigt Entwicklung
Update 15.41 Uhr: Die Stadt München hat auch heute die aktuellen Zahlen der Neu-Infizierten Personen mit dem Coronavirus in München veröffentlicht. Demnach wurden am heutigen Freitag, 3. April (Stand 13.30 Uhr), 205 neue Coronavirus-Fälle bestätigt. Damit sind in der Landeshauptstadt aktuell insgesamt 3.304 Infektionen gemeldet.*
In #München wurden am heutigen Freitag, 3. April (Stand 13.30 Uhr), 205 neue #Coronavirus-Fälle bestätigt. Damit sind in der Landeshauptstadt aktuell insgesamt 3.304 Infektionen gemeldet. Mehr Infos unter https://t.co/gy6AlreVKK #bleibtsdahoam #StayHome #FlattenTheCurve pic.twitter.com/qJGiW0Xb49
— Stadt München (@StadtMuenchen) April 3, 2020
Noch immer rätselt die Welt, wie viele Menschen sich unwissentlich mit dem Coronavirus infiziert haben. In Nordrhein-Westfalen will ein Virologe der Dunkelziffer auf die Spur kommen.
Coronavirus in Bayern: Gesundheitsamt hat Rat zu Wasserleitungen
Update, 14.28 Uhr: Das bayerische Gesundheitsamt rät, Wasserleitungen mindestens einmal wöchentlich zu gebrauchen. Die meisten Schulen, Einkaufszentren und Gaststätten sind wegen der Corona-Krise geschlossen oder werden nur wenig genutzt. Trinkwasserleitungen seien aber auf regelmäßigen Gebrauch ausgelegt. Wenn länger kein Wasser fließe, drohten hygienische Probleme, zum Beispiel Legionellen. Diese wieder loszuwerden, koste viel Zeit und Geld. Das Gesundheitsamt rät daher, mindestens einmal wöchentlich Kalt- und Warmwasser durch die Leitungen laufen zu lassen.
Update, 13.43 Uhr: In Dachau wird eines der ersten Corona-Hilfskrankenhäuser in Bayern errichtet: Das Select Hotel wird eingerichtet, um Covid-19-Patienten zu versorgen - darunter ganz Bestimmte*.
Coronavirus in Bayern: Herrmann: Es kann um „Leben und Tod“ gehen
Update, 11.34 Uhr: „Mir ist klar, dass wir eine solche Ausnahmesituation in der jüngeren Geschichte so noch nicht hatten. Der überwiegende Teil der Bevölkerung hält sich auch daran. Es gibt aber auch manche, die aus Unwissen oder Uneinsichtigkeit, die Regeln nicht beachten. Der Bußgeldkatalog sieht saftige Geldbußen vor,“ mahnt Herrmann. Wir müssen gemeinsam alles unternehmen, es könne bei dem Virus um „Leben und Tod“ gehen, so der Innenminister.
Update, 11.31 Uhr: „Bitte bleiben Sie zuhause,“ so der Innenminister. Er bittet darum, beliebte Ausflugsziele zu meiden. Gegen einen Spaziergang auf „einsamen Waldwegen“ sei dagegen nichts einzuwenden. Sollten diese Regeln gebrochen werden, werde man verschärft handeln. Besonders an den Ostertagen werde die Polizei noch intensiver kontrollieren.
„Wir können das Virus auch ohne Symptome übertragen. Wir müssen solidarisch sein.“ Der Innenminister habe die Polizei nochmals angewiesen, stark zu kontrollieren.
In den vergangenen Wochen hat die Polizei bei 300 000 Kontrollen bereits 25 000 Verstöße gegen die Regelungen zum Kampf gegen Corona festgestellt. Der Präsident des Polizeipräsidiums Mittelfranken, Roman Fertinger berichtete von teils kuriosen Ermittlungen: Bei einem Einbruch seien 600 Rollen Klopapier sowie Desinfektionsmittel gestohlen worden. Insgesamt sei aber die herkömmliche Belastung für die Polizei gesunken. „Wir haben keine Wohnungseinbrüche mehr, eher Ausbrüche“, sagte Fertinger.
Coronavirus in Bayern: Herrmann spricht live über Ausgangsbeschränkungen
Update, 11.29 Uhr: Joachim Herrmann spricht jetzt live in einer Pressekonferenz über die Ausgangsbeschränkungen.
Update, 11.17 Uhr: Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann spricht ab 11.30. Thema werden die ausgehängten Ausgangsbeschränkungen sein und wie die aktuelle Lage dazu in Bayern ist. Wir berichten live.
Update, 10.33 Uhr: Ulrike Protzer berichtet, dass es „erschreckend“ gewesen sei, dass nicht nur alte Patienten schwer an dem Virus erkranken. „Wir haben viele junge Menschen ohne Vorerkrankungen, etwa Familienväter.“ Demnach sehe man, dass das Virus auch für jüngere Menschen ohne Vorerkrankungen gefährlich sein kann.
Coronavirus in Bayern: Söder erklärt Methodik
Update, 10.32 Uhr: Der Ministerpräsident erklärt nochmals die Methodik, mit der aktuell tagtäglich gearbeitet werden. Es gehe um die Vernetzung von Experten, die meidzinische Versorgung und einen engen Austausch. Trotzdem müsse man trotzdem das „große Ganze“ im Blick behalten.
Update, 10.30 Uhr: Die bayerischen Studien werden auch in engem Austausch mit bundesweiten Wissenschaftlern stehen, so die Experten auf der Pressekonferenz.
„Alle hoffen auf einen Impfstoff im Laufe des Jahres,“ so Markus Söder. Ob dies auch so eintreffe, sei zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu sagen.
Update, 10.24 Uhr: Der bayerische Wissenschaftsminister Sibler spricht. Es gehe darum, die Wissenschaft eng in die Entscheidungen einzubinden. „Wir werden über Lockerungen sprechen, wenn es die Erkenntnisse der Wissenschaft erlauben.“ Nur so könne man mit gutem Gewissen vorgehen.
Coronavirus in Bayern: Wissenschaft in engem Austausch mit Regierung
Update, 10.22 Uhr: Ulrike Protzer hofft, dass bald neue Möglichkeiten gefunden werden, um die Behandlung des Virus zu verbessern. Man werde weiterhin in engem Austausch mit der Staatsregierung stehen und die Erkenntnisse aus den Kliniken und Forschungszentren stets weitergeben.
Update, 10.20 Uhr: Auch Ulrike Protzer, Virologin aus München, nimmt an der Pressekonferenz teil. „Wir hatten Sorge, dieselbe Dynamik wie Italien zu entwickeln,“ so Protzer. Sie dankt der Staatsregierung für die schnellen Maßnahmen.
Die Infektionszahlen würden weiterhin in exponentiellem Wachstum steigen. Die Wissenschaft liefere stets neue Erkenntnisse, um die Entscheidungen der Staatsregierung zu erleichtern. „Wir brauchen Zeit, um die Versorung anpassen zu können,“ so Protzer.
Coronavirus in Bayern: Studien geplant - Wissenschaft kooperiert mit Staatsregierung
Update, 10.16 Uhr: Die Studie ist eine Kooperation des Münchner Gesundheitssystems, der Polizei, der Universität und der Staatsregierung. Ab Sonntag werden dafür zufällig ausgewählte Haushalte für die Studie gesucht werden. Eine weitere Studie im Landkreis Tirschenreuth, der momentan am schwersten betroffenen Region Bayerns, soll ergänzend wirken. "In Tirschenreuth kann man sehr viel lernen, wie Übertragungen funktionieren", sagte Hoelscher. Dort vermuten Experten als eine der schwersten Ursachen für die Verbreitung des Virus ein Starkbierfest. In der Landeshauptstadt dagegen gebe es viele voneinander unabhängige Infektionsketten. Deshalb eigne sich die Landeshauptstadt für eine breite Untersuchung der Verbreitung des Coronavirus besser.
Update, 10.11 Uhr: Jetzt spricht Professor Hölscher vom Tropen-Institut in München. „Es gibt eine große Anzahl an unbekannten Infektionen. Man weiß nicht wie weit sich Corona schon ausgebreitet hat,“ so der Professor. In seiner Studie, der „Covid-19-Kohorte“, geht es darum, 3.000 Haushalte nach einem wissenschaftlichen System auszuwählen und von den Menschen Blutabnahmen zu tätigen. Bei wiederholten Besuchen soll die Dynamik des Virus analysiert werden können.
Coronavirus: Markus Söder macht Hoffnung: „Kurve flacht langsam ab“
Update, 10.06 Uhr: Die Presserunde steht auch im Sinne der Wissenschaft. Es gehe darum, neue Erkenntnisse zu gewinnen und Studien zu betreiben. Im Wesentlichen geht es um zwei Studien, die Forschungsprojekte für die Bekämpfung des Coronavirus fahren. Ziel sei es, die Situation immer aktuell und mit bestem Wissen bewerten zu können.
Update 10.03 Uhr: Die Pressekonferenz beginnt. Gleich zu Beginn macht Markus Söder Hoffnung: „Die Kurve flacht langsam ab.“ Er fühlt sich in den Maßnahmen bestätigt, da ohne diese die Lage ähnlich wie in Italien wäre. Die sogenannte „Verdopplung“ der Infizierten liege im Moment bei etwa sechs Tagen. Dies sei kein Grund zur Entwarnung, man müsse weiter „Durchhalten.“
Corona-Krise: Bayer Ministerpräsident Markus Söder spricht live auf PK
Update 9.45 Uhr: In 15 Minuten tritt Markus Söder mit dem bayerischen Wissenschaftsminister vor die Presse. Zuletzt hatte sich der Ministerpräsident verspätet. Bleibt abzuwarten, ob es heute pünktlich los geht.
Erstmeldung vom 3. April
München - Ministerpräsident Markus Söder wird von vielen Seiten für sein Verhalten während der Corona-Krise gelobt. Die Kassenärztliche Vereinigung Bayern kritisierte erstmals diese Woche Söder scharf. Zuletzt hatte er die Produktion von Masken* in Bayern angekurbelt und als wichtige Schutzmaßnahme* gegen das Coronavirus eingestuft.
Markus Söder: Bayerischer Ministerpräsident spricht auf Pressekonferenz - LIVE-Ticker
Regelmäßig wendet sich der Ministerpräsident an die Presse - so auch heute. Ab 10.00 Uhr spricht Markus Söder mit dem bayerischen Wissenschaftsminister Sibler auf einer Pressekonferenz und informiert über die aktuelle Lage in der Corona-Krise. Wir tickern hier live und immer aktuell.
In China gibt ein Corona-Fall Rätsel auf - womöglich ist ein Mann an einer Mutation des Virus erkrankt.
Ein „Danke“ senden US-Bürger, die in Bayern leben, während der Corona-Krise mit einem emotionalen Video an die Menschen im Freistaat. Die Botschaft richtet sich nicht nur an Ärzte und Krankenpfleger.
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