26 Jahre nach dem Mord an einem Mann aus Hamburg erhoffen sich Ermittler nun Hinweise durch die ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“.
- Die Sendung Aktenzeichen XY* erhofft sich neue Hinweise im Fall eines ermordeten Rentners.
- Wer tötete den damals 86-Jährigen?
- 26 Jahre nach dem Mord scheint es nun eine neue Spur zu geben.
Update vom 19. März 2020: Auch die aktuelle Ausgabe der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ blieb von den Auswirkungen der Corona-Krise nicht verschont. Während viele Ermittler ihre Kriminalfälle mit Live-Schalten aus der Heimat präsentierten, wurde das Thema auch im Studio mit der notwendigen Konsequenz umgesetzt. Viele Ermittler nahmen aus diesem Grund Zuschauer-Anrufe in den jeweiligen Dienststellen entgegen.
Moderator Rudi Cerne und Alfred Hettmer vom LKA München hielten auch bei der Abfrage am Ende der Sendung weiten Abstand voneinander. Während Hettmer dann von zahlreichen und auch vielversprechenden Hinweisen im Fall Cornelia Geißler berichtete, warnte Moderator Rudi Cerne die TV-Zuschauer vor einer unglaublichen Corona-Betrugsmasche.
Demnach haben sich Betrüger die Sorge der Menschen zum Geschäft gemacht. „Seit wenigen Stunden kursieren Webseiten, die angeblich Infektionen mit dem Coronavirus in Echtzeit anzeigen würden“, erklärt Rudi Cerne. Doch die animierte Karte lädt im Hintergrund eine Schadsoftware herunter, die Zugangsdaten und Passwörter abgreifen soll. „Öffnen Sie keine unbekannten Webseiten oder E-Mails“, warnt Rudi Cerne eindringlich.
Aktenzeichen XY: 26 Jahre nach Mord in Mehrfamilienhaus - Polizei veröffentlicht neues Phantombild
Ursprungsmeldung vom 18. März 2020: Hamburg - Knapp 26 Jahre fehlt von dem Mörder eines Rentners aus Hamburg bereits jede Spur, doch nun könnten die Ermittler dem Täter auf die Spur kommen. Durch die Ausstrahlung in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ erhoffen sich Ermittler und Moderator Rudi Cerne* neue Hinweise in dem Cold Case.
Ermittler erhoffen sich in der Sendung auch Hinweise in einem 30 Jahre zurückliegendem Fall. Wer tötete die damals 19-Jährige Cornelia?
Aktenzeichen XY: Wer tötete den Rentner aus Hamburg?
Bernhard H. telefonierte jeden Abend mit seinem Neffen in Hannover. Als der tägliche Anruf von dem 86-Jährigen am 19. Oktober 1994 ausbleibt, informiert dieser die Nachbarin. Diese macht eine grausige Entdeckung in der Wohnung des Rentners: Der 86-Jährige liegt tot im Flur, er war gefesselt und geknebelt worden.
Der Witwer lebte in einem Mehrfamilienhaus in Hamburg-Barmbeck. Der damals 86-Jährige wurde von Angehörigen als vorsichtiger Mann beschrieben, fremde Personen ließ er nicht in seine Wohnung. Wie Ermittler kurz nach dem Fund am Mittwochabend bemerken, wurde die Wohnung des Mannes durchsucht. Mehrere Tausend D-Mark fehlten.
Aktenzeichen XY: Cold Case nach 26 Jahren vor der Aufklärung?
Jahrelang tappen Ermittler im Dunkeln, erst 2019 ergibt sich eine neue Spur. Eine Zeugin erklärt gegenüber der Polizei eine auffällige Beobachtung. Demnach habe sie kurz vor dem Auffinden des Rentners einen Mann und eine rothaarige Frau an der Wohnungstür des Opfers gesehen. Mithilfe der Angaben der neuen Zeugin können Ermittler ein Phantombild erstellen. Dieses wurde bereits vor Monaten der Öffentlichkeit präsentiert (wir berichteten).
Durch die Ausstrahlung in der ZDF-Sendung erhoffen sich Ermittler nun Hinweise durch die TV-Zuschauer. Wer kennt die auf dem Phantombild abgebildete Frau? Sie soll als Zeugin befragt werden. Als Belohnung für Hinweise, die zur Aufklärung des Falls führen, wurden 3.000 ausgelobt.
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Aktenzeichen XY: Ermittler erhoffen sich Hinweise in diesen Fällen
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