„Goodbye Deutschland“ (VOX): Wegen Corona herrscht auf der ganzen Welt Ausnahmezustand. Die TV-Auswanderer kämpfen um ihre Existenz. Nur bei den Webcam-Girls läuft‘s mega.
- „Goodbye Deutschland“ sendet ein „Corona Spezial“.
- Es zeigt die TV-Auswanderer im Existenzkampf.
- Doch zwei Gewinner der Krise profitieren gerade jetzt mit ungewöhnlicher Geschäftsidee.
Spanien - Nicht nur in Deutschland herrscht Ausnahmezustand: Die Corona-Krise betrifft die ganze Welt. Deshalb spüren natürlich auch die TV-Auswanderer von „Goodbye Deutschland“ die Auswirkungen der Virus-Krise. Einst Deutschland den Rücken gekehrt, sind sie jetzt auch im Ausland mit der Realität konfrontiert und kämpfen mit Existenzängsten. Wie ergeht es vor allem den Auswanderern in Spanien - wo das Land doch gerade schlimm mit der aktuellen Situation zu kämpfen hat? Die Sendung „Goodbye Deutschland“ berichtete in einem „Corona-Spezial“ von den Exil-Deutschen und überraschte mit zwei Gewinnern, die von den derzeitigen Ausgangssperren sogar noch profitieren - mit einer ungewöhnlichen Geschäftsidee.
„Goodbye Deutschland“ (VOX) und Corona: Jetzt läufts bei den Webcam-Girls
Obwohl sich Tochter Lisa und Mutter Janina mit ihrer Geschäftsidee nichts wirklich Weltbewegendes ausgedacht hatten, ziehen sie jetzt in der Corona-Krise genau damit den großen Jackpot. Wo fast die ganze Welt zuhause sitzt, wegen Kontaktverbot vereinsamt und Singles aufgrund der Ausgangssperren weder Nähe noch Zuneigung erfahren, da kommen die beiden Webcam-Girls genau richtig. Ihr Geschäftsmodell zahlt sich für die beiden im Moment aus: „Wer bitte geht fünf Stunden in die Arbeit und bekommt fünf Stunden Komplimente?! Doch niemand, oder?“ So schwärmt Janina in der Sendung unabhängig des aktuellen wirtschaftlichen Vorteils von ihrer Arbeit. Das Homeoffice ist für die beiden auch nichts Neues. Vor der Corona-Krise hat Tochter Lisa, die selbst mit einem schwachen Immunsystem kämpfen muss, nach eigenen Angaben 400 Euro pro Tag als Webcam-Girl verdient. Wegen Corona erlebt ihr Business jetzt gerade Hochzeit. Dabei hat sich das klassische Angebot der Girls im Zuge von Corona verändert: „Die Leute, die jetzt in Quarantäne sitzen, die kommen jetzt auch einfach Kaffeetrinken in die Webcam und ein Stückchen Kuchen zusammen essen.“
Profitieren werden trotz Coronakrise auch „der Wendler“ und Freundin Laura Müller: Sie heiraten - und das exklusiv im TV.
„Goodbye Deutschland“ (VOX) und Corona: Bodybuilder-Paar kämpft auf Mallorca um Existenz
Während es dem Mutter-Tochter-Gespann auf dem spanischen Festland ganz gut ergeht, durchlebt das Bodybuilder-Paar Andreas und Caro Robens auf der spanischen Insel Mallorca eine harte Existenzkrise. Denn genau ihr Geschäftszweig gehört zu denen, die jetzt bedroht sind. Wegen Ausgangssperren und Kontaktverbot mussten die Robens ihr Fitnessstudio längst schließen. Obwohl bereits auch schon über zehn Prozent ihrer Mitglieder den Vertrag gekündigt hätten, schöpft das robuste Paar inzwischen neuen Mut. Sparpläne werden jetzt im Hause Rubens auf die Agenda gerufen und sollen sie vor dem Bankrott retten. Ein Teil des Studios soll geschlossen und ein anderer dafür umgebaut werden. Das würde dann nicht nur Geld einsparen, sondern wäre auch optisch ein Zugewinn: „Es soll danach noch besser und geiler aussehen“, meint Andreas ganz zuversichtlich. Mit eigenen Renovierungen im neu bezogenen Traumhaus hoffen sie außerdem auf Mietminderung - durch die dadurch entstandene Wertsteigerung des Hauses.
Kult-Pärchen Sven und Sebi müssen ihre Träume sogar auf Eis legen. Sie verkündeten die traurige Corona-Nachricht und kehren nun nach Deutschland zurück.* Auch in der neuen Staffel der Auswanderer-Sendung spielt Corona eine große Rolle. Außer für Angelo Kelly: Der Musiker und seine Familie planen den Neustart in der alten Heimat Irland. Alle Sendetermine finden Sie hier.
Bei der Tanzshow „Let‘s dance“ lässt indessen wegen der Corona-Krise bei einem Star die Konzentration nach: Ilka Bessin quält nämlich einen Sache - und ist mit ihren Gedanken kaum mehr beim Tanzen.
Vox-Sendung „Die Höhle der Löwen“ durfte sich jüngst über prominenten Besuch freuen. WM-Held André Schürrle stellte einen virtuellen Personal-Trainer vor. Die Idee erfuhr aber eine deftige Abfuhr.
jbr