Promi Big Brother 2018: Deshalb flüchtete Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein als Erster aus dem Container 

„Ich bin ein sadistischer Eigentester“, sagt Promi Big Brother Kandidat Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein von sich selbst.
 ©© SAT.1/Marc Rehbeck

Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein tauschte nur ganz kurz seine Luxus-Villa gegen den Promi-Container. Und der Grund dafür war nicht das „Wasser“.

München - Erst kürzlich trennte sich Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein von seiner Fürstin Andrea von Sayn-Wittgenstein (56), mit der er gemeinsam als "Goodbye Deutschland"-Kultpaar berühmt wurde. Das Paar will sich nach knapp 30 gemeinsamen Jahren trennen. Eigentlich wollte der Selfmade-Millionär im Container auf Flirtkurs gehen. Aber er hielt es nur einen Tag im Container aus.

Promi Big Brother: Der wahre Grund für Fürst Heinz von Sayn-Wittgensteins Blitz-Auszug

Heinz von Sayn-Wittgenstein konnte im Container eigentlich nur Eines: sich beschweren. Und zwar, weil er nur Wasser zum Trinken bekommen hätte. „Ich kann hier leider nicht bleiben, wenn man nur Wasser trinken darf“, so der Fürst. Ähm ja?? Klingt irgendwie doch etwas seltsam, oder? Bild.de hat noch einmal nachgefragt beim Fürsten und dabei kam der wahre Grund für seinen Auszug heraus: Chethrin und Katja waren Schuld. Die haben die ganze Zeit unr von Sex geredet und das war ihm einfach viel zu viel. „Ich war einfach überfordert mit der Situation. Wasser trinke ich schon. Ich habe ja keinen an der Murmel. Aber es gab viele Situationen, die leider deutlich unter meinem Niveau lagen. Aber ,Sex sells‘ wohl am besten. Das wollte ich einfach auf Dauer nicht mehr ertragen. Da ging es um äußerst ungewöhnliche Dinge“, so Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein zu Bild. Für sein Verhalten entschuldigt er sich auch bei den Zuschauern.

Immerhin musste er nicht live im haus mitbekommen, wie Katja eine heiße Solo-Einlage mit dem Duschkopf hinlegte. Das wäre dann wohl wirklich viel zu viel für ihn gewesen. Als Ersatz für ihn zog Umut Kekilli in den Container.

So sollte die perfekte Mitbewohnerin für Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein sein

Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein war vorab sehr neugierig auf seine Container-Mitbewohner: „Ich habe schon alle Tricks versucht, an die Namen ranzukommen, aber ich habe es nicht geschafft. Ich hoffe auf den ein oder anderen Intelligenteren, mit dem man auch ein Gespräch eine Schublade tiefer führen kann. Und natürlich hoffe ich drauf, dass das ein oder andere hübsche Mädchen dabei ist. Es gibt ja keine hässlichen Frauen, aber wenn jetzt eine Kandidatin von „Schwiegertochter gesucht“ dabei wäre, dann wäre ich respektvoll zu ihr, aber da wird nix laufen“, so der Millionär gegenüber SAT.1. 

Wie seine potenzielle Flirt-Partnerin aussehen sollte, weiß er auch schon ganz genau: „Nett, sympathisch, nicht ganz hohl in der Birne und eine Ferrari-Figur.“ Die Damenauswahl bei Promi Big Brother 2018 spielt dem Fürsten auf jeden Fall in die Karten. Unter anderem haben Sophia Wollersheim und Katja Krasavice bereits zugesagt. Ob die beiden Blondinen in Fürst Heinz‘ Beuteschema passen?

Liebes-Comeback mit Fürstin Andrea?

Fürst Heinz erwähnt aber gleichzeitig im SAT.1-Interview auch immer wieder seine Frau Andrea, von der er ja eigentlich getrennt ist. So will der 64-Jährige ein Foto von ihm und Andrea mit in den Promi-Knast nehmen - neben vergoldeten Miniatur-Autos. Auch sagt er im Interview, dass er sie im Container vermissen werde. Das klingt nicht wirklich nach endgültiger Trennung, oder?

Warum geht Millionär Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein zu Promi-BB?

Derzeit genießt „der Immobilienfürst“ noch die Ruhe vor dem Sturm, wie er auf Instagram zeigte: 

Ab dem 17. August wird Fürst Heinz täglich live auf SAT.1 und im Live-Stream zu sehen sein - hier erfahren Sie alle Sendezeiten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Kandidaten dürfte für den gebürtigen Dachauer Geld kein Grund für den Einzug sein. Er hat ganz andere Gründe: „Erstens sind meine Frau Andrea und ich große „Big Brother“-Fans. Zweitens liebe ich Herausforderungen abgöttisch, weil ich mich dabei immer selbst testen kann.“

Gegenüber SAT.1 sagte er weiter: „Die Herausforderungen werden sich im Haus ständig neu stellen, die Karten werden nicht nur jeden Tag, sondern jede Stunde neu gemischt. Ich gehe zwar schnell auf jede Situation ein, aber ich weiß ja nicht, welche kommen. Wenn ich zum Beispiel mit Haien schwimmen muss, geht das, weil ich Tiere liebe. Aber beim Paragliding aus einem Hubschrauber geht das nicht, weil ich zu schwer bin. Eine schlimme Herausforderung wäre für mich ganz sicher Zigarettenentzug.“ 

Wie reich ist Fürst Heinz?

„Ich bin ein Luxusbaby“, sagt Fürst Heinz von Sayn-Wittgenstein über sich selbst. Aber wie wurde Fürst Heinz reich? Es ist bekannt, dass der Selmade-Millionär, der aus einem Problemviertel in Regensburg kommt, einen großen Teil seines Vermögens durch Immobilien machte.

Aber für Fürst Heinz‘ Reichtum gibt es noch weitere Gründe: Wie er Zeit.de erzählte, kaufte er Ende der Neunziger für ein paar Hundert Mark etwa 30.000 Internetdomains. Die meisten haben sich nicht gelohnt, aber einige hat er heute vermietet. Damit verdiene er circa 27.000 Euro - im Monat. "Und ich muss überhaupt nichts dafür tun", so der Fürst.

Und auch als Kunst- bzw. Comicsammler bewies Fürst Heinz ein glückliches Händchen. Er ist begeisterter Sammler von Donald-Duck-Comics, die heute ein Vermögen wert sind. Vor 19 Jahren kaufte er beispielsweise ein Donald-Duck-Ölgemälde von Carl Barks für 80.000 Euro. Heute ist das Gemälde eine Million Euro wert. 

Und was macht er mit der Gage?

Dementsprechend hat Fürst Heinz die Gage nun wirklich nicht nötig.

Deshalb will er sie spenden: „Meine Gage geht direkt an die Organisationen, die ich bestimme. Ich habe bisher drei Schulen bezahlt. Eine in Indien, das war eine der ersten Mädchenschulen, eine in Ruanda in Afrika und jetzt eine in der Karibik. Ich bin der Meinung, Kinder mit Schulausbildung haben im Leben überhaupt erst ihre Chancen und Möglichkeiten. Meine Frau und ich sind sehr in der Charity aktiv und ich will, dass die Kinder alle eine gleiche Ausbildung bekommen. Die wollen in ihrem Land, in dem sie geboren sind, ihre Chance haben und die haben sie nur mit Bildung.

Ein Teil geht an deutsche Tierheime und ein anderer Teil geht an deutsche Altenheime, in denen Rentner leben, die 30 oder 40 Jahre gearbeitet haben und bei denen der Kühlschrank am 25. des Monats leer ist. Alleine dafür reiße ich mit bei „Promi Big Brother“ den Arsch auf“, so der Fürst.

Wir halten Sie übrigens immer auf dem Laufenden, wer noch bei Promi-BB dabei ist und wer schon raus ist.

Update vom 27. Juni 2019: Auch ohne Promis wird es das Kult-Format wieder geben, denn die Normalos kommen nach einer Pause wieder zum Zug. Wie Sat.1 bekanntgegeben hat, kehrt "Big Brother" im TV zurück.

sp

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