Désirée Nick sorgte in der Talk-Show „Riverboat“ für einen pikanten TV-Moment. Dabei konnte ihr Bundesministerin Franziska Giffey unter den Rock blicken.
Leipzig - Die Talk-Show „Riverboat“ im MDR ist bekannt für interessante und teils pikante Gespräche. Für einen besonderen TV-Moment sorgte nun Entertainerin Désirée Nick. Und Familienministerin Franziska Giffey könnte diesen TV-Besuch auch etwas länger im Gedächtnis behalten.
Der Vorfall ereignete sich bereits in der „Riverboat“-Ausgabe vom 26. April 2019, schlägt aber erst jetzt, nach und nach, medial Wellen. Eigentlich beginnt die Szene ganz harmlos. Der Facharzt Professor Dr. Gerd Schnack informiert die Studio-Gäste über Rückenschmerzen und geht dabei auch auf die richtige oder besser die falsche Sitzhaltung ein. Dabei pickt sich Schnack seine Sitznachbarin Désirée Nick als Negativ-Beispiel heraus.
Nick wehrt sich gegen Vorwürfe, sie sitze falsch
Das kann sich die Entertainerin nicht gefallen lassen und geht zum Gegenangriff über: Schnack könne einer „so eleganten und geraden Frau“ wie ihr selbst doch nicht sagen, dass sie falsch sitze. Und tatsächlich fällt Nick schon zuvor durch ihre sehr aufrechte Sitzhaltung in den eigentlich zum Lümmeln einladenden „Riverboat“-Sesseln auf. Sie habe sogar eine „Rückenschule“ hinter sich, erklärt Nick. Dann fordert sie Schnack mit dem Satz „Akademiker in Ekstase, ich will es jetzt genau wissen“ auf, ihr zu sagen, was sie denn falsch mache beim Sitzen.
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Der Experte erklärt daraufhin, dass es schlichtweg darum gehe, nicht immer in einer Position zu sitzen, sondern diese immer wieder zu wechseln. „Wenn Sie immer wie ein General sitzen ...“, will Schnack ausholen und wird von Nick unterbrochen: „Mache ich ja nicht, ich wechsle ja“, sagt die Entertainerin.
Désirée Nick überschlägt die Beine und lässt tief blicken
Doch das Entscheidende in diesem Moment ist nicht, was sie sagt, sondern was sie macht: Im Stile des Film-Klassikers „Basic Instinct“ wechselt die 62-Jährige lasziv den Beinüberschlag von der einen zur anderen Seite. Das Problem: Nick trägt wie schon Sharon Stone in dem Film-Hit einen sehr kurzen Rock.
Somit gewährt sie dem TV-Studio und vor allem der Person, die ihr im Sitzkreis der sprichwörtlichen Talk-Runde gegenübersitzt, einen tiefen Einblick. Ihr gegenüber sitzt dabei Familienministerin Franziska Giffey.
Dem TV-Zuschauer bleibt die Szene durch einen Schnitt verborgen, aber das Studio-Publikum und die Talk-Gäste brechen in Gelächter aus. Moderatorin Kim Fisher begrüßt in dieser Szene noch einmal explizit Ministerin Giffey, die jetzt unfreiwillig im Mittelpunkt steht.
Am Ende setzte Désirée Nick noch einen drauf und meint zu Schnack: „Seien Sie froh, dass ich einen Schlüpfer anhabe.”
In der selben Sendung sorgte Jörg Kachelmann mit einer Frage an Lena Meyer-Landrut für einen unangenehmen Moment.
Desirée Nick rief in einer Talkshow einst mit einer Äußerung zu Daniel Küblböck entsetztes Raunen hervor. Dass Nick kein Problem damit hat, ihren Körper in der Öffentlichkeit zu zeigen, bewies sie im vergangenen Jahr: Nick zog sich damals für die Bild aus.
Video: So benutzt Désirée Nick Küblböcks Unglück
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