„Wer wird Millionär?“: Publikumsjoker sorgt bei Kandidatin und Jauch für Entsetzen

Bei „Wer wird Millionär?“ scheiterte Elisabeth Gerstner an einer Sprach-Frage.
 ©TVNOW / Stefan Gregorowius

Für die Vertretungslehrerin Elisabeth Gerstner aus Morbach war der Auftritt bei „Wer wird Millionär?“ wenig erfolgreich. Erst verbrauchte sie im Eiltempo ihre Joker und scheiterte dann an einer für Lehrer eigentlich machbaren Sprach-Frage.

Köln - Im Lehrerspecial von „Wer wird Millionär?“ stellte Moderator Günther Jauch am Montagabend wieder die Pädagogen des Landes auf die Probe. Nicht jeder Kandidat der umstrittenen Berufsgruppe konnte im RTL-Quiz punkten.

Vertretungslehrerin Elisabeth donnert die Joker raus

Elisabeth Gerstner (24) aus dem bergischen Morbach (Rheinland-Pfalz) schaffte es als Erste auf den Ratestuhl. Schnell donnerte die Vertretungslehrerin einen Joker nach dem anderen raus. Bei der 1.000-Frage zückte sie den 50:50-Joker, und schon bei der nächsten nahm sie das Publikum zu Hilfe. Und auch bei der 4.000-Euro Frage „Woraus kann man beispielsweise Blumenvasen herstellen?“ wusste Gerstner die Antwort nicht. Ihr Großvater, den sie auf Anraten von Jauch für diese Aufgabe ausgewählt hatte, konnte der 24-Jährigen allerdings nicht weiterhelfen. Dennoch tippte sie auf die richtige Antwort (Rauchglas). Doch schon die darauffolgende Frage sollte für die Lehrerin zum Verhängnis werden.  

Einer anderen Kandidatin bei „Wer wird Millionär?“ wurde ihr Telefonjoker um Verhängnis. Der brach sein Versprechen und ging einfach nicht ans Telefon. Es ging um eine Viertelmillion Euro. 

Diese Sprach-Frage wird Lehrerin zum Verhängnis

„Wobei handelt es sich um eine Übersetzung von ‚Zauberstab‘?“, wollte Jauch wissen. Die Antwortmöglichkeiten A: magic sandwich, B: baguette magique, C: spaghetto magico oder D: magische frikandel 

Banker tippt Lehrerin „mit 99-prozentiger Sicherheit“ ins Unglück

Gerstner, die Französisch und Englisch als Fremdsprachen hatte, wusste die Antwort nicht und hoffte auf den Expertenjoker aus dem Publikum. Ein Banker aus Bochum stand auf und tippte mit „99-prozentiger Sicherheit“, wie er selbstbewusst mitteilte, auf Antwort C: spaghetto magico. Dabei war seine  Begründung für die Antwort, „das wäre das Einzige, was in irgendeiner Form Sinn macht“ weniger überzeugend als seine Selbsteinschätzung.

„Geben Sie bei ihrer Bank eigentlich auch Anlagetipps“, fragte ein grinsender Günther Jauch, der das Unglück wohl schon kommen sah, den Banker noch. Doch die Kandidatin vertraute auf den Joker und folgte seinem Rat „spaghetto magico“. Als der Moderator ihren Tipp einloggte und stattdessen „baguette magique“ als richtige Antwort aufleuchtete, war das Entsetzen groß. Jauch konnte sich einen spöttischen Kommentar an den Banker nicht verkneifen, bevor er seine Kandidatin vom Ratestuhl mit 500 Euro entließ.

Mit einer anderen Kandidatin hatte Günther Jauch sichtlich zu kämpfen. Ellen Marquardt hatte so gar keine Lust zu reden, für die Zuschauer ein absolutes Unding. Und auch der Moderator verlor die Fassung.

Diese „WWM“-Kandidaten sorgten für Schlagzeilen

Das Liebes-Aus von Helene Fischer und Florian Silbereisen war kürzlich Thema bei  „Wer wird Millionär?“. Sex-Beraterin Jill Tammling äußerte eine Vermutung. Ein wenig aus seiner gewohnten Gelassenheit wurde Moderator Günther Jauch gebracht, als sich seine „Wer wird Millionär?“-Redaktion einen Aprilscherz erlaubte. Eine andere Kandidatin verschlug dem Moderator beim Zocker-Special die Sprache. Kürzlich gab es bei „Wer wird Millionär?“ einen üblen Irrtum und Jauch merkte es erst mal gar nicht.

Eine junge Frau gerät bei der RTL-Show „Wer wird Millionär?“ schon bei einer sehr leichten Frage ins Straucheln. Günther Jauch lässt das nicht unkommentiert.

Günther Jauch wurde bei "5 gegen Jauch" von Ilka Bessin geherzt.

va

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