Eine mysteriöse Rarität bringt Händler Schmitz-Avila an seine Grenzen: Als er nicht versteht, wozu es da ist, hagelt es Spott und Hohn von Kollegen. Doch manche übertreiben es.
Immer nett, immer zuvorkommend: So kennen und mögen die "Bares für Rares"-Fans Händlerin Dr. Elisabeth Nüdling. Doch die hat in einer Sendung kürzlich eine ganz andere Seite von sich gezeigt. Als ihr Kollege Julian Schmitz-Avila nicht versteht, wie eine Rarität funktioniert, macht sie sich über ihn lächerlich und steckt mit ihrer fiesen Tour auch noch die anderen Händler an!
Kurioses "Teeschwein" bei "Bares für Rares" sorgt für Furore
Alles beginnt mit einem mysteriösen Trödel, den die Verkäuferin Sonja Werner mit ins Pulheimer Walzwerk brachte. Schon am Expertentisch rügt die 52-jährige Hausfrau aus Emmelshausen Moderator Horst Lichter, ja vorsichtig mit dem mehrteiligen Stück umzugehen. Schließlich handele es sich hierbei um eine "ganz besondere" Kanne, wie Werner erklärt. Und zwar um ein silbern schimmerndes "Teeschwein"! Für das gewisse Extra sorge allerdings ein kniffliger Mechanismus, der Händler Schmitz-Avila später zum Verhängnis werden sollte.
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Experte Detlev Kümmel erklärt den Trick: "Hier vorne kann ich es umkippen", so Kümmel. "Das ist nicht umgefallen, das ist geplant." Im Innern befindet sich ein Sieb. "In diese Abteilung kommen Teeblätter". Die nächsten Schritte: Wasser hinein, umkippen, verschließen, warten. Doch da fällt das Sieb auch schon scheppernd auf den Tisch.
Außerdem zieht der Experte ein wenig schmeichelndes Fazit über die Kanne aus den 30er-Jahren: "Eine Spielerei, die man nicht unbedingt braucht", so Kümmel. Dennoch schätzt er das kuriose Stück im Art-déco-Stil auf bis zu 70 Euro. Zur Freude von Sonja Werner. Die Verkäuferin selbst wollte gerade mal fünf Euro - so viel hatte sie damals selbst bezahlt.
Kanne bringt Händler Schmitz-Avila in "Bares für Rares" zum Verzweifeln
In der Händlerrunde angekommen, macht sich Händler Schmitz-Avila sogleich ans Werk, um dem Kännchen sein Geheimnis zu entlocken. Doch als er sich anstellt, erntet er von Fabian Kahl & Co. nur Spott und Hohn. "Pst!", scherzt Dr. Elisabeth Nüdling. "Sagt nix - mal gucken, ob er allein drauf kommt." Julian Schmitz-Avila gesteht: "Jetzt steh ich wieder auf dem Schlauch." Schließlich reden alle auf den Händler ein, bis der jammert: "Was möchtet ihr denn von mir!"
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Doch als Fabian Kahl übernimmt, kriegt der es nicht besser hin. Bis am Ende die Verkäuferin aufklärt: "Der Griff gehört dahin, wo der Henkel ist." Das scheint Händler Markus Wildhagen zu beeindrucken - und bietet am Ende satte 200 Euro! Da sagt Sonja Werner nicht Nein und verkauft es ihm.
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