Eigentlich wollte der Verkäufer in "Bares für Rares" nur seinen Trödel verkaufen, doch dann staunten alle nicht schlecht, welchen Rekord-Fund er mit ins Pulheimer Walzwerk brachte.
Die Händlerkarte - das ist es, was Dieter Steinmassl in einer neuen Folge von "Bares für Rares" möchte. Und der 73-Jährige hat auch ein Prunkstück dabei, mit dem es ihm nicht schwerfallen sollte, die heißbegehrte Einladung in den Händlerraum zu ergattern. Schließlich erzielt die Vase, die er mit ins Pulheimer Walzwerk bringt, einen neuen Rekord - Lichter fällt dies sofort auf.
"Bares für Rares": Verkäufer stellt mit Trödel Rekord auf - doch dann folgt die Enttäuschung
"Was für eine Wahnsinns-Vase! Herr Steinmassl, Sie haben ja die größte Vase mitgebracht, die wir jemals hier hatten. Wo haben Sie die her?" Steinmassl erwidert freudig: "Die ist aus der Familie, stammt von 1900, wie man sieht original Jugendstil. Sie stammt aus einem Hotel in Köln und es war ein Onkel meiner Großmutter, der dieses Hotel gehabt haben soll. Sie stand dort in der Halle", erklärt er.
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Und weil die Vase so eine historische Rarität ist, will der Verkäufer auch stolze 2.500 Euro von den Händlern dafür haben. Doch Experte Albert Maier muss ihn enttäuschen: Für diesen Preis hat der Zahn der Zeit schon zu sehr an der Vase genagt. "Im Deckel ist eine Restaurierungsstelle, eine Bruchstelle. Meine Schätzung für die Vase ist daher 1.000 bis 1.200 Euro", entgegnet er. Dennoch bekommt Steinmassl die Händlerkarte - und versucht sein Glück in der Händlerrunde.
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Verkäufer ist glücklich über Händler-Gebot - doch dann passiert fast ein Missgeschick
Dort angekommen, preist er das gute Stück auch gleich mächtig an: "Das ist ein Schätzchen, das fast Museumswert hat. Das ist ein Unikat." Fabian Kahl & Co. zeigen sich beeindruckt - und überschlagen sich mit Geboten. Doch am Ende bekommt Elke Vetten für 1.000 Euro den Zuschlag. Doch als der Verkäufer das Geld nimmt und den Raum verlassen will, passiert fast das Unglück: Um ein Haar hätte er die schöne Vase umgeworfen! Doch glücklicherweise bleibt die Vase heil - und der Verkäufer darf das Geld behalten.
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jp
Auf einer Kunstmesse kam es dagegen gerade zu einem besonders teueren Missgeschick.