Eine Woche lang nur Burger, Pommes und Cola: Für Fast Food-Fans klingt das wie ein Traum. Mike Jeavons nahm dagegen die Challenge an – mit unglaublichen Folgen.
21 McDonalds-Menüs in nur sieben Tagen – das ist die stolze Bilanz von Mike Jeavons. Der Youtuber ist bekannt für seine verrückten Ess-Challenges und ließ sich für seine neueste Herausforderung vom Dokufilm "Super Size Me" von US-Filmemacher Morgan Spurlock inspirieren. Dieser hatte sich einen Monat lang nur von Burger & Co. ernährt, sich selbst dabei gefilmt und die (sehr drastischen) Auswirkungen auf seinen Körper festgehalten.
Youtuber isst eine Woche lang nur Fast Food - und nimmt dabei noch ab
Doch so weit wollte der Social Media-Experte nicht gehen: "Ich dachte, dass die Dokumentation etwas überdramatisierte", so Jeavons. "Wenn du 5.000 Kalorien pro Tag zu dir nimmst, nimmst du selbstverständlich zu und fühlst dich schlechter."
Stattdessen hatte der Brite eine andere Idee: "Ich wollte hingegen die empfohlenen tägliche Kalorien-, Fett- und Salzzufuhr einhalten und schauen, ob ich eine ausgewogene Ernährung hinbekomme und trotzdem am Ende des Tages glücklich und satt bin", erklärt der 33-Jährige gegenüber der britischen Mirror.
So kam es, dass er Ende März 2018 eine Woche lang dreimal am Tag McMuffins mit Eiern und Speck, Salate, Wraps und abends Burger mit Pommes verspeiste. Das Erstaunliche daran: Als er sich am Ende seines McDonald's-Experiments wog, staunte Jeavons nicht schlecht. Er hatte doch tatsächlich 2,5 Kilo verloren!
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Doch seine Gier nach Fast Food kam auch mit einem hohen Preis, verrät der Youtuber seinen zahlreichen Followern auf seinem persönlichen Kanal. Anfangs habe er sich noch riesig auf das viele Fast Food gefreut, doch "das habe sich schnell gelegt", erklärt er weiter.
Stimmungsschwankungen, Bauchschmerzen & Co.: Körperlich geht es Jeavons immer schlechter
So soll er tagsüber immer wieder mit enormen Energieeinbrüchen zu kämpfen gehabt und eine regelrechte Sucht nach Fast Food entwickelt haben. "Ich hatte in der Woche eine seltsame Beziehung zu Essen. Es war eine sonderbare Mischung – einerseits hatte ich es satt, ständig das Gleiche zu essen, andererseits freute ich mich auch bereits auf meinen nächsten Burger."
Zudem habe der Brite bereits am dritten Tag wegen seines hohen Fetttkonsums Magenprobleme bekommen – die sich, wie er glaubt, dadurch noch verschlimmert haben, dass er das Essen mit kohlensäurehaltigen kalorienfreien Getränken hinunterspülte. Besonders letztere sollen dazu geführt haben, dass er sich nach einer Weile krank und schlapp gefühlt habe, so Jeavons.
Nach den sieben Tagen war der 33-Jährige schließlich erleichtert, dass es endlich zu Ende war und soll sich wieder nach gesundem Essen gesehnt haben. Sein Abschlussfazit: "Abgesehen davon, möchte ich in der nächsten Zeit nicht mal in die Nähe eines Burgers gehen."
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jp