Vielen ist es lästig und reißt sie aus dem Schlaf – der nächtliche Gang zur Toilette. Doch mit diesem kleinen Trick schlafen Sie danach schnell wieder ein.
Einige müssen es mehrmals tun, andere wiederum gar nicht bis selten – es geht darum, nachts das stille Örtchen aufzusuchen. So kann es passieren, dass der eine nur ein Glas Wasser vorm Zubettgehen trinkt und dreimal in der Nacht aufwacht, während der andere friedlich durchschläft.
Wenn Sie zu den ersteren gehören, werden Sie sich wohl manchmal über den nächtlichen Gang zur Toilette ärgern. Sie kennen sicherlich das Problem: Sobald Sie wieder zurück ins Bett gehen, sind Sie hellwach. Mit der Folge, dass Sie lange Zeit nicht mehr einschlafen können.
Nachts aufs Klo - und der Schlaf bleibt aus: Dieser Trick hilft
Von einem erholsamen Schlaf kann hier dann keine Rede mehr sein. Wer dies auch noch mehrmals pro Nacht erlebt, fühlt sich am nächsten Morgen unausgeschlafen, träge und lustlos.
Doch mit einem Trick können Sie Ihren Körper jetzt überlisten – und ihn schnell wieder ins Land der Träume schicken, wie das Portal "wunderweib.de" berichtet. Wenn Sie also das nächste Mal wieder aufs Klo müssen – dann schließen Sie einfach mal ein Auge. Was sich im ersten Moment kurios anhört, ist in Wahrheit sehr wirkungsvoll.
Der Grund: Dadurch dringt weniger (künstliches) Licht in Ihr Auge und stört die Melatonin-Produktion nicht so stark. Die ist aber notwendig, damit der Körper einen gesunden Schlaf-Wach-Rhythmus hat und fördert zudem einen erholsamen Schlaf. Wer also ein Auge zudrückt, der bleibt müde und schlummert anschließend schnell wieder ein.
Während Toilette: ein Auge zudrücken - und schnell wieder einschlafen
Besser noch wäre, wenn Sie das Licht vom Bett zur Toilette gar nicht anschalten würden – meistens gewöhnen sich schließlich die Augen schnell an die Dunkelheit und Sie erkennen nach kurzer Zeit Ihre Umgebung, um das Badezimmer zu finden. Nur wer noch sehr schlaftrunken ist, sollte darauf verzichten – ansonsten droht Unfallgefahr.
Wer allerdings schon immer mal wissen wollte, wie er die nächtlichen Toilettengänge reduzieren könnte, für den gibt es hier noch ein paar Tipps. Wenn Sie nachts nicht mehr so oft aufstehen wollen, sollten Sie allerdings auf keinen Fall weniger trinken.
Beckenbodenübung & Co.: Tipps, um nächtlichen Toilettengang zu reduzieren
Schließlich ist es gesund, mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Dennoch sollten Sie versuchen, diese über den Tag verteilt zu sich zu nehmen und bis zum frühen Abend damit fertig zu sein.
Wer nämlich zu wenig Wasser trinkt, dem drohen gesundheitliche Konsequenzen.
Trinken Sie abends nach einem anstrengenden Büro-Tag gerne noch ein Gläschen Wein? Das sollten Sie sich vielleicht nochmal überlegen. Denn beliebte Getränke wie Kaffee, schwarzer Tee und auch Alkohol sind stark harntreibend. Daher sollten Sie auch hier versuchen, ab nachmittags darauf zu verzichten.
Für diejenigen, die glauben, unter einer "schwache Blase" zu leiden, denen sei gesagt: Sie können diese "trainieren", um so seltener nachts aufstehen zu müssen. Dazu sollten Sie nicht immer sofort losrennen, wenn Sie das Gefühl haben, zu müssen. Dies ist zwar anfangs etwas ungewohnt, aber mit der Zeit passt sich die Blase an größere Harnmengen an.
Als letzten Tipp empfiehlt es sich, zwischendurch öfters Beckenbodenübungen zu machen. Es trainiert den unteren Körperbereich und dadurch lernen Sie auch, diesen besser zu kontrollieren.
Wenn Sie weitere Gründe wissen wollen, wieso Sie sich oft so müde fühlen, dann lesen Sie hier weiter.
Und warum es grundsätzlich gesünder ist, nackt zu schlafen, hier.
Wer zudem abends gerne mal zu oft ins Glas schaut, sollte sich selbst testen, ob er zu viel trinkt.
Von Jasmin Pospiech