Fast Food ist ungesund. Wer einen Jieper hat, greift trotzdem zu. Warum Sie lieber Burger anstatt Pommes essen sollen, erklärt eine Ernährungsexpertin.
Was gibt es Leckeres als Burger mit Pommes und viel Mayo? Fast Food ist bei Groß und Klein beliebt. Dass man es nicht jeden Tag essen sollte, weiß auch jeder. Schließlich gilt es als ungesund – und sehr kalorienreich. Zu häufiges Schlemmen kann daher zu Übergewicht oder sogar Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.
Doch ab und an kann man den Gelüsten einfach nicht widerstehen – und "verirrt" sich in ein naheliegendes Fast Food-Restaurant. Doch oft steht man schon bei der Bestellung vor der Qual der Wahl: Soll ich nur einen Burger nehmen – oder doch lieber das Menü mit Pommes und Kaltgetränk?
Ernährungsexpertin empfiehlt: Immer Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate kombinieren
In Zukunft könnte Ihnen diese Entscheidung leichter fallen – wenn Sie auf die Ernährungsspezialistin Emily Field hören. Die rät ihren Kunden, nicht so sehr darauf zu achten, ob ein Lebensmittel oder eine Mahlzeit "gut" oder "schlecht" ist – sondern darauf, dass es alle wichtigen Makronährstoffe enthält. Das hat sie jetzt gegenüber dem "Business Insider" verraten.
Ihr zufolge macht’s die Mischung aus – und zwar zwischen den Nahrungskomponenten Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate. Letztere gelten als lebenswichtige Energielieferanten, während Fette dabei helfen, Vitamine und Mineralstoffe besser zu verwerten. Proteine unterstützen dagegen den Muskelaufbau. Weil diese drei im Burger günstiger verteilt sind, ist er gesünder als die Tüte Pommes, so Field.
Die Mischung macht's: Lieber zwei Burger als eine Tüte Pommes
Schließlich besteht dieser aus Fleisch (Eiweiß und Fett), Brötchen (Kohlenhydrate) und Gemüse. Pommes dagegen bestehen hauptsächlich aus Kohlenhydraten und werden in Fett frittiert. Von Eiweiß keine Spur. Das kann dazu führen, dass der Blutzuckerspiegel rasant ansteigt - und genauso schnell wieder fällt. Die Folge: fiese Heißhungerattacken. Fields Tipp also: Von jetzt an ruhig gleich zwei Burger bestellen - und auf die Fritten dazu verzichten.
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jp