Der Moderator aus "Bares für Rares" gibt in einem intimen Interview tiefe Einblicke hinter die Kulissen der beliebten ZDF-Trödelshow. Dabei offenbart er so einiges.
Horst Lichter in Aktion: So kennen und lieben ihn die Fans von "Bares für Rares". Dass der Moderator der Trödelshow kein Blatt vor den Mund nimmt, ist bekannt. Doch in einem ungewohnt ruhigen Moment hat der Antiquitäten-Liebhaber ein wenig aus dem Nähkästchen geplaudert.
"Bares für Rares": Moderator Horst Lichter in Plauderlaune
So gibt er unter anderem preis, welches kuriose Stück ihn in der Sendung besonders faszinierte. Die Antwort: ein Mini-Klo. Dies war zu Gast in einer der ersten Sendungen – und Lichter hatte es zu Anfang für eine "schöne, alte Schatztruhe" gehalten, so der beliebte Moderator lachend.
So war er enttäuscht, als er diese aufklappte – und sich darin eine Toilette aus dem 18. Jahrhundert befand. Dennoch kaufte er das gute Stück – für gerade mal 50 Euro – und machte sich einen Spaß daraus: Er schenkte es anschließend der "Bares für Rares"-Redaktion.
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Ist die Trödelshow wirklich so "ehrlich und echt"?
Generell zeigt er sich im Interview über den immensen Erfolg der Show überrascht. Damit hätte er nie gerechnet, so Lichter, er habe es gehofft, aber das wäre wohl zu "vermessen" gewesen. Er freue sich allerdings riesig darüber, dass die Trödel-Show zu solch einem Quotenhit avanciert sei. Schließlich sei dies ein Zeichen dafür, dass "die Menschen wieder ein Format möchten, das ehrlich und echt ist", fügt der Entertainer hinzu.
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Das Pikante daran: Das Interview fand bereits im Juni 2017 statt. Einige Monate vor den Enthüllungen eines Händlers aus "Bares für Rares" gegenüber der Bild. In einem Interview behauptete er, dass die zahlreichen Besucher, die in der Show gezeigt würden, alles nur engagierte Statisten wären. Erfahren Sie hier, was der Händler wirklich gesagt - und wie das ZDF auf die Vorwürfe reagiert hat.
Manche Kandidaten werden ganz sicher bewusst eingeladen, ohne dass ein Fake dahinter steckt. Dabei handelt es sich um Promis bei "Bares für Rares", die auch etwas verkaufen wollen.
jp