Vermögen der Deutschen gestiegen – liegen Sie unter oder über dem Durchschnitt?

Geld auf die hohe Kante zu legen, ist gerade in Zeiten der Inflation nicht ganz leicht. Eine Studie der Bundesbank zeigt, wie hoch das Vermögen je Haushalt zuletzt im Schnitt war.

Wenn die Preise steigen, lässt es sich nicht vermeiden, für seine regelmäßig anfallenden Kosten einige Euro mehr hinzublättern. Wer sich darüber hinaus auch mal etwas gönnen möchte, hat nochmals weniger fürs Sparbuch übrig. Wer es ermöglichen kann, sollte dennoch regelmäßig etwas Geld zur Seite legen.

Ob eine kaputte Waschmaschine, eine hohe Rechnung der Stadtwerke oder die zu niedrig kalkulierte Urlaubsplanung - für den Fall der Fälle, ist es immer empfehlenswert, einen Notgroschen zur Verfügung stehen zu haben.

Wie hoch ist das Vermögen im Schnitt? Studie der Bundesbank

Obwohl reichlich Zeit zum Online-Shoppen war, lehrte die Pandemiezeit viele Menschen, Geld zu sparen. Keine Ausflüge ins Kino, Restaurant oder Einkaufszentrum und auch der Urlaub fiel flach. Das zwang die Meisten dazu, ihr Konsumverhalten herunterzukurbeln. Manche waren zudem auf staatliche finanzielle Hilfe angewiesen. Insgesamt konnten die Deutschen zuletzt deutlich höhere Zahlen auf ihren Konten verzeichnen. Das geht aus einer repräsentativen Studie der Bundesbank hervor, die sich auf den Zeitraum von 2021 bezieht.

Privatvermögen wuchsen deutlich

Laut Tagesschau.de wuchs das Vermögen deutscher Haushalte der Studie zufolge auf im Schnitt netto rund 316.000 Euro. Also etwa um ein Drittel mehr als in der letzten Studie vier Jahre zuvor. Und auch nach Aufheben der Beschränkungen konnten sich anscheinend einige Menschen ihre neu erlernten Spar-Fähigkeiten beibehalten. „Jeder vierte Haushalt hatte in Folge der Corona-Pandemie allerdings finanzielle Verluste“, heißt es ebenfalls in dem Bericht der Tagesschau.

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Mindestens drei Monatsgehälter als Notgroschen zur Seite legen

Mindestens drei Monatsgehälter als Notgroschen sollte man Experten zufolge möglichst zur Seite legen, und zwar auf ein separates Konto. Damit man zur Not auf alle Eventualitäten reagieren kann. Sei es, weil die Waschmaschine plötzlich den Geist aufgibt, der Kühlschrank streikt oder das Auto repariert werden muss. Und das sind nur einige Beispiele.

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