In diesem Winter sind einige beliebte Waren kaum im Handel erhältlich. Wer gerade diese Produkte gebraucht verkaufen will, kann somit viel Geld verdienen.
Gerade in der Vorweihnachtszeit bricht vielerorts das Shopping-Fieber aus. Schließlich soll die Bescherung unter dem Weihnachtsbaum in diesem Jahr wieder zu aller Zufriedenheit ausfallen. Allerdings haben viele Hersteller aktuell mit Lieferproblemen oder Rohstoffknappheit zu kämpfen*. Stellenweise müssen Kunden wochenlang auf ihre Ware warten oder wissen gar nicht, wann das gesuchte Produkt wieder erhältlich ist. Hier können Sie ansetzen – und nachschauen, welche Gebrauchtgegenstände bei Ihnen herumliegen, die Sie nicht mehr brauchen. Für bestimmte Produkte können Sie aktuell viel Geld absahnen. Hier finden Sie drei Beispiele.
Jetzt ausmisten: Elektronikartikel sind Mangelware
Eine weltweite Chipknappheit macht Elektronikartikel derzeit zur Mangelware in den Märkten. Darunter auch viele Produkte, die gerne als Weihnachtsgeschenk unter dem Christbaum liegen – zum Beispiel PCs, Laptops und Smartphones. Doch auch immer mehr Homeoffice-Angebote aufgrund der Corona-Krise haben die Nachfrage nach solchen Produkten gesteigert. Wer nun diese Elektronikartikel braucht, muss aber mit langen Wartezeiten rechnen.
Hier könnten Sie sich einschalten und gebrauchte Laptops, PCs oder Smartphones verkaufen. Besonders viel Geld lässt sich dabei herausschlagen, wenn Sie noch über das offizielle Zubehör, die Verpackung und die Bedienungsanleitung verfügen, wie das Online-Portal chip.de berichtet. Obendrein ist es zudem wichtig, dass sich die Geräte noch in einem guten Zustand befinden. Verkaufen lassen sich die Gebrauchtwaren nun auf Plattformen wie ebay Kleinanzeigen – achten Sie aber darauf, Ihre Geräte vor dem Weiterverkauf zurückzusetzen, um Ihre Daten zu schützen. Am besten gelingt dies laut chip.de mit Tools wie Eraser, die auch verhindern, dass sich Daten wiederherstellen lassen.
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Haushaltsgeräte sind schwer zu kriegen
Neben Laptops & Co. sind auch andere Technikartikel – insbesondere Haushaltswaren – derzeit Mangelware. Das liegt auch hier vor allem daran, dass es an Rohstoffen wie Halbleitern mangelt. Gleichzeitig ist die Nachfrage aber riesig, obwohl viele Unternehmen während der Corona-Lockdowns kaum produzieren konnten. Das hat zur Folge, dass die Preise für Haushaltsgeräte nun in die Höhe schießen. Gleichzeitig müssen sich Käufer auf lange Wartezeiten einstellen. Falls Sie jedoch ein Haushaltsgerät auf Lager haben, dass Sie nicht mehr brauchen, könnten Sie damit sehr gefragt auf dem Markt sein. Auch hier gilt: Je besser der Zustand, desto höher darf der Preis ausfallen.
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Verschiedene Spielzeuge könnten in diesem Jahr knapp werden
Gerade Spielzeug ist zur Weihnachtszeit sehr begehrt. Doch hohe Importkosten und Rohstoffknappheit machen auch hier den Herstellern zu schaffen. Zwar versichert Paul Heinz Bruder, Inhaber des gleichnamigen Herstellers, laut Spiegel, dass die Produktion auf Hochtouren laufe, aber es sei schwierig, das Auftragsvolumen abzuarbeiten. Auch bei Ravensburger könne es zu Knappheiten kommen – insbesondere bei Spielzeug mit Elektronikelementen –, allerdings soll es keine leeren Regale geben. Sogar Holzspielsachen sind aufgrund von Rohstoffmangel derzeit teurer als normal. Sollten Sie also noch solche Spielsachen in Ihrem Besitz haben, könnten Sie eventuell mehr Geld dafür herausschlagen als üblich. (fk) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.