So fallen Sie beim Online-Shopping nicht auf gefälschte Marken herein

Online-Shopping ist für viele Verbraucher längst Routine.
 ©Jens Büttner/dpa (Symbolbild)

Online-Shopping ist für viele Verbraucher längst Routine. Trotzdem sollten Sie achtsam sein - Experten warnen vor Betrug mit gefälschten Markenprodukten und sagen, wie Sie sich davor schützen.

  • Viele Deutsche kaufen regelmäßig online ein.
  • Verbraucher sollten jedoch achtsam sein, wenn Sie Zweifel haben, ob ein Angebot seriös ist.
  • Experten erklären, worauf Käufer im Netz achten sollten, damit Sie nicht auf Betrüger hereinfallen.

Sie sehen täuschend echt aus und sind oft auffällig günstig: Experten warnen regelmäßig vor der Betrugsmasche mit gefälschten Markenprodukten im Netz. Wer Zweifel hat, dass er einem Angebot vertrauen kann, sollte deshalb diese Kriterien prüfen:

  • Verbraucher* sollten vor dem Kauf den Preis vergleichen, rät das Zentrum für europäischen Verbraucherschutz einem Bericht der Deutschen Presse-Agentur (dpa) zufolge. Sollte ein Shop die Ware viel günstiger als die offiziellen Händlerseiten anbieten, sollte man stutzig werden, heißt es dort.
  • Zudem lohnt es sich, Erfahrungsberichte und Bewertungen über den Onlineshop zu lesen, so der Rat der Experten. Aber auch hier sei Vorsicht geboten: Solche Rezensionen könnten gefälscht sein - weiter kritisch bleiben.
  • Verbraucher sollten zudem die Homepage selbst genauer unter die Lupe nehmen, heißt es in dem dpa-Bericht. Sie sollten checken, ob im Impressum alle Kontakt- und Adressdaten stehen, so der Tipp. Und ob sich der Verkäufer kontaktieren lässt. Sind auch die Bedingungen zu Widerruf und Zahlung erklärt?
  • Auch die Machart kann eine Rolle spielen. So könnten Rechtschreib- und Grammatikfehler oder verpixelte Bilder ein Indiz dafür sein, dass der Shop Plagiate oder Fälschungen verkaufe, heißt es weiter in dem Bericht. Auf der offiziellen Seite einer Marke würden sich oft Listen mit anerkannten Vertriebspartnern finden, so ein möglicher weiterer Hinweis.

Passt augenscheinlich alles, sollte zu guter Letzt eine sichere Bezahlmethode gewählt werden, so der Rat. Vorkasse sollte man bei Zweifeln vermeiden und zum Beispiel lieber per Kreditkarte bezahlen. Seit dem 1. Oktober ist die Fusion von MediaMarkt und Saturn vollzogen und es gibt nur noch eine Elektro-Kette in Österreich. Könnte das ein Zeichen für den deutschen Markt sein? (ahu) *merkur.de ist Teil des Ippen-Zentral-Netzwerks.

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