Das Coronavirus hält die Welt in Atem. Manche Länder sind allerdings härter betroffen als andere. Mit Spenden können Sie helfen und einen Teil beitragen.
- Das Coronavirus stellt weltweit ein großes Problem dar.
- Manche Länder trifft es aufgrund einer schlechteren gesundheitlichen Versorgung härter als andere.
- Mit Spenden können Sie helfen.
Mittlerweile melden unzählige Länder Coronavirus-Infektionen. Während die einen Staaten mit Tausenden von Fällen zu kämpfen haben, sind es bei anderen nur einige wenige.
Einzelne Personengruppen trifft die Krise allerdings besonders hart. Aus diesem Grund können Sie dank unterschiedlichen Spendenaktionen dazu beitragen, die Situation für viele Menschen zu verbessern. Welche Organisationen Hilfe bieten, erfahren Sie hier:
Fußball-Profis Leon Goretzka und Joshua Kimmich mit eigener Spendenaktion
Im Kampf gegen das Coronavirus* haben die Fußball-Profis Leon Goretzka und Joshua Kimmich vom FC Bayern München eine ganz besondere Aktion gestartet: Mit WeKickCorona werden Spenden für soziale und karitative Einrichtungen in Deutschland gesammelt. Die Gelder gehen anschließend unter anderem an Tafeln, Obdachlosenhilfen, Blutspendedienste oder werden für wichtige Güter in Krankenhäusern verwendet.
Goretzka und Kimmich haben bereits eine Million Euro aus eigener Kasse gespendet. Falls Sie selbst Teil einer soziale Einrichtung sind und dringend Geld benötigen, können Sie mithilfe von WeKickCorona übrigens auch Sofort-Hilfen beantragen.
Video: Coronavirus - Leon Goretzka und Joshua Kimmich spenden eine Million Euro
Mehr erfahren: Gilt Ausgangssperre für die Zahnfee? Besorgter Siebenjähriger fragt bei Präsidenten nach.
Caritas mit Hilfsfonds für Länder, die schwere Folgen befürchten
Zweifellos kann das Coronavirus* auch drastische Folgen für Deutschland mit sich bringen, beispielsweise für die Wirtschaft*. Mit Blick auf Länder, die generell schon mit Problemen wie Nahrungsmittelknappheit oder mangelnden Hygienevorrichtungen zu kämpfen haben, sind die Aussichten allerdings wesentlich schlechter. Aus diesem Grund hat die Caritas einen Hilfsfonds aufgebaut, um in Staaten wie Jordanien, Libanon oder Sierra Leone der Ausbreitung des Virus entgegenzuwirken. Mit den Geldern soll allerdings auch Flüchtlingen geholfen werden, die sich in überfüllten Camps an Sicherheitsmaßnahmen wie Abstand zu Mitmenschen nur schwer halten können.
Welthungerhilfe will für bessere Hygiene garantieren
Ein ähnliches Ziel verfolgt die Welthungerhilfe. Auch hier stehen Entwicklungsländer im Vordergrund, die aufgrund einer mangelnden gesundheitlichen Versorgung besonders betroffen sind. Mit den gesammelten Geldern will die Organisation in ihren 37 Projektländern eine ausreichende Aufklärung der Menschen über das Coronavirus garantieren sowie Installierungen von Waschanlagen vorantreiben.
Lesen Sie auch: Coronavirus-Tipps - In diesen Fällen bekommen Sie finanzielle Hilfen vom Staat.
UNICEF verteilt Hilfsgüter, um vor einer Ansteckung zu schützen
UNICEF hat es sich zum Ziel gesetzt, mit Hilfsgütern wie Seife oder Handschuhen die Menschen vor einer Ansteckung zu schützen. Die entsprechenden Gegenstände werden weltweit beispielsweise in Gesundheitszentren oder an Schulen verteilt.
Im Fokus der Organisation stehen vor allen Dingen Kinder und Familien in Entwicklungsländern, die sich nicht angemessen auf die Pandemie vorbereiten können. Aufklärungsarbeiten sollen ebenfalls dazu beitragen, die Menschen zu sensibilisieren.
Auch interessant: Kampf gegen Coronavirus - So setzen die reichsten Menschen der Welt ihr Geld ein.
soa
*merkur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Zentral-Redaktionsnetzwerks.