Ein Produkt, ständig wechselnde Preise – und das alles auf derselben Internetseite: Wie Sie dennoch auf Amazon & Co. die besten Schnäppchen finden, lesen Sie hier.
Wer kennt es nicht? Gerade noch freut man sich über die erstandene Jeans aus dem Netz, dann klickt man ein paar Stunden später nochmal auf das Angebot – und dann ist es um ein Vielfaches günstiger. Laut einer Studie der Verbraucherzentrale Brandenburg ist das kein Einzelfall.
Verbraucherzentrale warnt vor krassen Preisschwankungen
So soll diese herausgefunden haben, dass es sich dabei um eine Masche einiger Online-Shops handelt, deren Preisschwankungen teilweise an einem Tag enorm sein können. So sollen diese fast stündlich ihre Preise ändern.
Dazu hat die Verbraucherzentrale 1.100 Artikel aus zahlreichen Bereichen wie Smartphones, Klamotten oder Medikamente in 16 Shops über einen Monat lang untersucht. Die Tester haben ein- und dasselbe Angebot mehrmals täglich kontrolliert.
Dabei stellten sie unter anderem fest, dass sich zum Beispiel die Preisspanne für eine Hose auf Zalando im Untersuchungszeitraum bis zu 105 Prozent zwischen maximalen und minimalen Angebot bewegte.
In Zukunft könnten auch die Versandkosten bei Zalando ein Thema werden, wie sich an ersten Entscheidungen des Online-Händlers zeigt.
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Algorithmus lässt Kunden fast verzweifeln - aber nicht mit diesen Tipps
Doch wie kann es zu so massiven Preisschwankungen überhaupt kommen? Dahinter steckt wohl ein ausgeklügelter Algorithmus, der auf Nachfrage, Lagerbestand sowie Ware der Konkurrenz reagiert und dementsprechend den Preis anpasst.
Um diesen auszutricksen bzw. dennoch stets das günstigste Angebot zu finden, empfiehlt RTL 2 News folgende drei Tipps:
1. Keine Spontaneinkäufe
2. Preise über einen längeren Zeitraum beobachten
3. Preissuchmaschinen wie Idealo & Co. verwenden
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