Neuer Service bei Rewe, dm oder Rossmann - so teuer kann es für Sie werden

Kostenlos Geld abheben ist an vielen Ladenkassen möglich - aber wie sieht es mit dem Einzahlen aufs Konto aus?
 ©picture alliance/Monika Skolimowska/dpa

Beim Bezahlen noch schnell Bargeld abheben, das geht schon in vielen Läden. Nur wenige Geschäfte bieten noch einen anderen Service. Was Verbraucherschützer sagen.

  • Im Supermarkt* schnell noch Bargeld abheben. Und andersherum?

  • Ein paar Einzelhändler bieten mittlerweile auch Einzahlungen aufs Konto an.

  • Aber dieser Service kann teurer ausfallen, sagen Verbraucherschützer.

Gelabheben in Supermarkt oder Drogierie: Meist kein Problem

Manche Geldgeschäfte lassen sich auch in Supermärkten* und Drogerien erledigen. Nach einer Stichprobe der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen bieten einige Einzelhändler* nicht nur die Möglichkeit, Bargeld abzuheben. In manchen Geschäften sind auch Einzahlungen auf das eigene Konto möglich.

Unter die Lupe genommen wurden die Angebote von drei Drogerieketten (dm, Rossmann und Müller) sowie sieben Discounter- und Supermarktketten (Aldi Nord, Aldi Süd, Lidl, Rewe, Edeka, Netto und Kaufland). Ergebnis (Stand: 17. April): Bei sieben der zehn Handelsketten klappt das kostenlose Abheben bis 200 Euro problemlos. Bedingung ist meist ein Einkaufswert von mindestens fünf bis zehn Euro.

Nur Aldi Nord bietet die Möglichkeit den Angaben zufolge derzeit nicht. Bei Edeka ist der Service nicht in jeder Filiale möglich. Bei Rossmann lässt sich laut Verbraucherzentrale nur Geld abheben, wenn die Kundenbank mit dem Zahlungsdienstleister Barzahlen.de kooperiert. Dieser zählt bisher rund ein Dutzend Geldinstitute zu seinen Partnern, darunter fünf Sparda-Banken, eine Sparkasse, die DKB, die Fidor Bank sowie kleinere Direktbanken.

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Service bei Rewe, dm und Rossman: Einzahlungen auf das eigene Konto

Einzahlungen auf das eigene Konto funktionieren der Umfrage zufolge nur bei drei der betrachteten Händler: Rewe, dm und Rossmann*. Hier sind Einzahlungen bis zu einem Tageslimit von 999,99 Euro möglich. Voraussetzung ist aber auch hier ein Konto bei einer der wenigen Banken, die zu den Partnern des Zahlungsdienstleisters gehören.

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Geld einzahlen aufs Konto im Geschäft: Diese Gebühren können anfallen

In welcher Höhe dabei Gebühren anfallen, hängt von den Konditionen der Bank ab. Ein Institut hat beispielsweise eine Freigrenze von 100 Euro für Einzahlungen, verlangt danach aber 1,75 Prozent der Summe als Gebühr. Ein anderes Institut verlangt generell eine Gebühr von 1,5 Prozent. Bei einer Einzahlung des Maximalbetrags von 999,99 Euro können damit fast 15 Euro Gebühren fällig werden. Prüfen Sie vorher also lieber genau die Konditionen, bevor Sie diesen Service nutzen.

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dpa/ahu

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