Gehalt: So viel Geld verdient ein Virologe

Die Meinung von Virologen ist gefragt.
 ©picture alliance/Sven Hoppe/dpa (Symbolbild)

Jeden Tag informieren Virologen und Ärzte über die Corona-Pandemie. Einige von ihnen stehen dabei besonders in der Öffentlichkeit. Wie viel verdient ein Virologe eigentlich?

  • Nicht alle sind so berühmt wie zum Beispiel Christan Drosten oder Hendrik Streeck.

  • Aber auch sonst interessiert die Frage, was man in dem Beruf verdienen kann.

Virologen kommen in Corona-Krise täglich zu Wort

Sie informieren in Interviews, in Talkshows und Berichten oder treten als Berater der Politik auf: Durch die Corona-Pandemie* stehen Virologen derzeit verstärkt in der Öffentlichkeit. Gewiss sind dabei nicht alle von ihnen so bekannt wie zum Beispiel Christian Drosten* von der Charité in Berlin oder Hendrik Streeck vom Universitätsklinikum Bonn. Trotzdem haben die Menschen ein großes Interesse daran, was ihr Berufsstand zu sagen hat.

Aber wie viel verdient ein Virologie als Wissenschaftler an der Uni oder gar an der Spitze eines Instituts? Darüber gibt ein Bericht von Bild.de (Inhalt hinter Bezahlschranke) aktuell Aufschluss, der sich mit dem Gehalt* und dem Arbeitsleben von Virologen befasst. Demnach werden Virologen, die an Universitäten forschen und dort an der Spitze eines Instituts stehen, "in der Regel" nach Besoldungsgruppe W 3 bezahlt. "Die Grundgehälter sind bei Bund und Ländern unterschiedlich, differieren zwischen circa 6.250 Euro brutto und in der Spitze etwa 7.750 Euro brutto monatlich. Dazu können üppige Leistungszulagen kommen, denn Bund, Länder und Universitäten sind natürlich bestrebt, ihre Topleute möglichst zu halten", berichtet das Portal zudem.

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Gehalt von Virologen und Wissenschaftlern variiert je nach Besoldungsgruppe

Professoren könnten aber auch nach Besoldungsgruppe W 2 bezahlt werden, sie "verdienen dann Grundgehälter oder zwischen etwa 5.200 und 6.800 Euro monatlich", berichtet Bild.de. Und: Hoch qualifizierte Nachwuchskräfte könnten "auch eine Juniorprofessur ergattern, bekommen dann nach W 1 Grundgehälter zwischen circa 4.500 und 5.300 Euro brutto monatlich". Solche Stellen seien allerdings häufig auf einige Jahre befristet.

Im akademischen Mittelbau würden Wissenschaftler oft als Angestellte nach Tarifsystemen des öffentlichen Dienstes bezahlt und verdienten "dann je nach Entgeltgruppe und Alter zwischen etwa 4.000 und 6.000 Euro brutto", heißt es weiter in dem Bericht, "müssen aber anders als Beamte neben Steuern auch Sozialversicherungsbeiträge zahlen, haben netto also weniger in der Tasche".

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