Drei ungewöhnlich Spartipps, an die Sie vielleicht noch nicht gedacht haben

Konten zu trennen - das kann der erste Schritt auf dem Weg zum Sparziel sein (Symbolbild).
 ©Wedel/Kirchner-Media/Imago

Die einen sparen beim Essen, die anderen beim Fernschauen. Beherzigen Sie mindestens einen dieser drei Spartipps - es könnte sich für Sie lohnen.

Sie wollen im Alltag hier und dort mehr sparen*? Manchmal ist an der Stelle Kreativität gefragt. Hier ein paar Vorschläge, wie Sie Ihren Alltag meistern können, ohne dabei viel Geld auszugeben:

Spartipp Nummer eins: Gemüse am Balkon anbauen

Nicht zuletzt in Corona-Zeiten wurde das Hobbygärtnern immer beliebter. Wer einen Garten hat, kann sich auch sonst glücklich schätzen. Oder vielleicht gibt es ja auch einen Nachbars- oder WG-Garten, den man mit benutzen darf? Ansonsten tut‘s für dieses Sparziel aber auch schon ein Balkon.

Bauen Sie dort Tomaten und Gurken für die Ernte im nächsten Sommer doch einfach selbst an - und sparen Sie sich dadurch den ein oder anderen Einkauf im Supermarkt. Beste Voraussetzungen bieten südlich ausgerichtete Balkone, denn die Pflanzen brauchen genügend Sonne, und zudem genügend Luftzirkulation. Den Sichtschutz am Balkongeländer im Zweifel an der Stelle besser weglassen. Auf kleiner Fläche anbauen können Sie zum Beispiel auch Paprika, Sellerie, Karotten, Salat, Spina, Mangold, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Radieschen und Zwiebeln. Oder Sie entscheiden sich bei ganz wenig Platz einfach für eines der Lieblingsgemüsesorten, das Sie am häufigsten essen.

Mehr Tipps zum Anbau von Gemüse auf dem Balkon erfahren Sie in der Bildergalerie:

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Spartipp Nummer zwei: Auf den Fernseher verzichten

Rundfunkbeitrag, steigende Stromkosten, günstige Online-Streaming-Angebote: Wie Sie persönlich am günstigsten wegkommen - ob mit oder ohne Fernseher - müssen am Ende Sie entscheiden. Inzwischen leben viele Leute auch ohne einen Fernseher. Und nutzen stattdessen das Notebook oder Smartphone, um Videos zu schauen, sich eine TV-Sendung online oder einen Bericht aus der Mediathek anzusehen. Ohne Fernseher können Sie auch Platz daheim sparen.

Stromsparen lässt sich bei Geräten im Haushalt zum Beispiel, wenn Sie die Stand-by-Funktion ausschalten, bevor Sie schlafen gehen. Achten Sie mal darauf, welche Geräte womöglich die ganze Zeit an der Steckdose hängen. Schon vor dem Kauf sollten Sie auf den Stromverbrauch der Geräte achten und hier genau vergleichen, welche sparsamer sind.

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Spartipp Nummer drei: Seltener mit Plastikgeld bezahlen

Zahlen Sie gern mit Kreditkarte? Dann steigen Sie öfter um auf Bargeld. Denn der psychologische Effekt beim Zahlen ist ein anderer - sie sehen so direkt, was vom Geld übrig bleibt. Gerade, wenn Sie vielleicht nicht immer optimal mit Ihrem Geld haushalten, behalten Sie so auf einfache Weise den Überblick. Ähnlich ist es mit der EC-Karte. Tipp: Gewöhnen Sie sich an, ab jetzt nur noch einmal die Woche zur Bank zu gehen und einen bestimmten Geldbetrag für die Woche abzuheben. Dann sehen Sie, wie lange das Geld in einer Woche wirklich reicht.

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Grundsätzlich macht es zudem Sinn, zwei Girokonten einzurichten. Achtung, hier auf die Kontogebühren achten, nur manche Girokonten sind kostenlos. Das Prinzip ist ganz einfach: Das eine Konto ist für die laufendenden Kosten gedacht - etwa Gehalt, Miete und Strom. Das andere für Lebensmittel, Kleidung und Freizeit. Vom ersten Konto sollten Sie, wenn alles bezahlt und geregelt ist, monatlich einen fixen Beitrag auf das zweite buchen. So geben Sie am Ende nur so viel Geld aus, wie Sie auch wirklich zur Verfügung haben. (ahu)*Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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