Sie ärgern sich regelmäßig über abgebuchte Kontoführungsgebühren? Welche Banken noch kostenfreie Girokonten anbieten, erfahren Sie hier.
Gut 430 Banken und Sparkassen sind es der Bild zufolge, die mittlerweile Negativzinsen von ihren Girokonto-Kunden verlangen. Sie fragen sich warum? Mit Negativzinsen wollen Banken Kunden davon abhalten, größere Beträge anzulegen. Denn Banken selbst zahlen negative Zinsen, wenn sie wiederum Geld bei der Europäischen Zentralbank (EZB) einlegen, so das Portal Finanztip.de. Viele Banken würden diesen Negativzins ab einer Höhe von -0,5 Prozent pro Jahr an ihre Kunden weitergeben heißt es. Kunden müssen also dafür zahlen, dass die Bank ihr Geld verwaltet. Zusätzlich zu den Negativzinsen berechnen fast alle Geldhäuser außerdem Kontoführungsgebühren.
Doch es gibt noch Banken, die nichts von ihren Kunden verlangen. Dazu zählen der Bild zufolge drei überregionale Banken, sechs regionale Banken, darunter vier Volksbanken, und vier Direktbanken. Zu diesen Banken mit kostenlosen Girokonten* ohne Negativzins zählen dem Finanzportal Biallo zufolge:
- Santander mit dem Konto „Best Giro“
- PSD Bank München mit dem Konto „PSD Giro Direkt“
- Zitraat Bank mit dem Kombikonto
- Openbank mit dem Open Girokonto
- Volksbank BraWo Braunschweig Wolfsburg mit dem Konto „BraWo-Mein Konto“
- Tomorrow mit dem Konto „Free“
Bankenwechsel ja oder nein? Ein Gespräch mit Ihrer Bank oder Sparkasse kann sich lohnen
Sie sind an sich zufrieden mit Ihrer Bank und möchten im Grunde gar nicht wechseln? Dann kann ein Gespräch gesucht werden. Eventuell hat Ihr Bankberater ein kostenfreies oder günstiges Girokonto im Angebot. Wenn dies nicht der Fall ist und Sie sich für einen Bankwechsel entscheiden, müssen alte und neue Bank laut Gesetz zusammenarbeiten, damit der Kontowechsel reibungslos vonstatten geht, informiert Bild.de. (jg) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
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