"Anno 1800": Dritter DLC startet in Kürze - wir verraten was in "Die Passage" drinsteckt

Im neuen "Anno 1800"-DLC wird es nicht mehr so lauschig warm.
 ©Ubisoft

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und der Winter kündigt sich an. Das gilt auch für "Anno 1800". In der dritten Erweiterung wird es nämlich eisig.

Kurz nach Release von "Anno 1800" im Frühjahr dieses Jahres kündigte Publisher und Entwickler Ubisoft an, dass es drei DLC für das Aufbauspiel geben werde. Die ersten beiden "Versunkene Schätze" und "Botanica" sind seit einigen Monaten spielbar. Auf die dritte Erweiterung "Die Passage" warten Spieler noch - aber es ist Land in Sicht.

Der "Anno 1800"-DLC soll am 10. Dezember 2019 gemeinsam mit "Anno 1800" Game Update 6 veröffentlicht werden. "Die Passage" soll die bislang größte Erweiterung sein, heißt es in einem Blogbeitrag der Entwickler. Demnach hätten auch einige hundert Tester den DLC bereits ausgiebig testen und mitgestalten können.

"Anno 1800: Die Passage": Es wird eisig

Fans der "Anno"-Reihe können sich auf mehr Produktionsketten und neue Aufgaben freuen. Die auffallendste Änderung des DLC ist eine neue Karte. Diese liegt in arktischen Gefilden und ist durchgehend von Schnee und Eis bedeckt. Spieler müssen sich auf eine neue Herausforderung und neue Bedürfnisse ihrer Bürger einstellen.

Dafür stehen neue Produktionsketten in "Anno 1800" bereit. Ranger jagen Karibus und für die Kupferlampen brauchen die Bewohner des hohen Nordens Walöl. Auch eine neue Transportmöglichkeit haben sich die Einwohner ausgedacht - Hundeschlitten.

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"Anno 1800: Die Passage": Luftschiffe erobern die Welt

Besonders spannend dürften aber die Luftschiffe werden. Diese werden im Endgame durch das Luftschiff-Hangar-Monument freigeschaltet und lassen sich als Handelsschiffe einsetzen.

Für den Bau sind eine Menge Baumaterialien und Zeit notwendig. Für die Luftschiffe in "Anno 1800" wird auch eine neue Ressource benötigt: Gas. Den Rohstoff gibt es aber nur in der neuen Arktisregion zu finden. Die Vorteile der Luftschiffe liegen auf der Hand: In der Luft sind sie vor Piraten sicher und können eine direkte Route über die Insel nehmen. Sie verfügen über vier Waren und zwei Item-Slots.

Nachteile haben die Luftschiffe in "Anno 1800" natürlich auch. Die neuen Transportmittel sind noch anfälliger für Winde. Zudem müssen Spieler beim Laden und Entladen der Luftschiffe mehr Zeit einplanen. Am Ende gilt es eine gute Mischung zu finden, zwischen langsamen Schiffen und schneller Entladung sowie schnellen Luftschiffen und langsamer Frachtentladung.

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Was ist neu in "Anno 1800: Die Passage"?

Das neu eingeführte Gas wird nicht nur für Luftschiffe benötigt. Spieler können damit auch die modernen Gas-Kraftwerke betreiben. Diese arbeiten effektiver als die bislang existierenden Öl-Kraftwerke. Zudem werden Gas-Kraftwerke nicht mit Zügen beliefert. Es reicht das Gas im Handelskontor zu lagern, heißt es laut Entwicklern.

Folgende Punkte sind neu in "Anno 1800: Die Passage":

  • Eine neue arktische Karte.
  • Spieler müssen Sir John und seine Crew in einem neuen Kapitel der "Anno 1800"-Geschichte retten.
  • Zwei neue Bevölkerungsstufen: Erforscher und Techniker.
  • Sieben neue Produktionsketten, 32 neue Gebäude und 13 neue Produktionsgüter.
  • Mehr als 60 neue Quests.
  • Kampf gegen die Kälte des Nordens mit der neuen Hitzemechanik.
  • Luftschiffen mit dem neuen Luftschiff-Hangar Monument.

Der DLC "Die Passage" erscheint am 10. Dezember 2019 für "Anno 1800". Besitzer des Season-Pass erhalten die Erweiterung automatisch.

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anb

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