Nintendo und der Entwickler Game Freak schlagen ganz neue Wege ein: Mit „Pokémon Legends: Arceus“ kommt nun ein Open-World-Rollenspiel für die Switch.
Während des Events „Pokémon Presents“ wurde ein neuer Serienteil in der Taschenmonster-Welt angekündigt: Im Open-World-Spiel* „Pokémon Legends: Arceus“ wird es Spieler ins feudale Sinnoh verschlagen – diese Region wird Fans aus „Pokémon Diamant“ und „Pokémon Perl“ bekannt sein. Trotz des neuen Ansatzes bleibt wohl aber auch vieles beim Alten, wie zum Beispiel gamepro.de berichtet: Spieler fangen Taschenmonster mit Pokébällen ein und tragen Kämpfe mit ihnen aus. Im Laufe des Spiels wird dann Neues über das Pokémons Acreus bekannt werden. Es wurde erstmals in der vierten Generation vorgestellt.
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Worum geht es in „Pokémon Legends: Arceus“?
„Pokémon Legends: Arceus“ spielt in der Sinnoh-Region der Vergangenheit, was bedeutet, dass es das Konzept der Pokémon-Trainer und der Pokémon-Liga noch gar nicht gibt. Ziel ist es, den ersten Pokédex der Region zu erstellen. Während Spieler die Natur erkunden, können sie wilden Pokémon begegnen und diese fangen. Um die Taschenmonster mit einem Pokéball einzufangen, müssen Spieler zuerst ihr Verhalten studieren und sich heranschleichen. Anschließend können diese trainiert werden, um dann in taktischen Rundenkämpfen gegen wilde Pokémon zum Einsatz kommen. Bei den Starter-Pokémon wird es sich wiederum um altbekannte Gesichter handeln: Spieler können zwischen Bauz (7. Generation), Feurigel (2. Generation) und Ottaro (5. Generation) auswählen.
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„Pokémon Legends: Arceus“ kommt 2022 für Nintendo Switch
Obwohl viele typische Elemente der Reihe zum Einsatz kommen, bringt das Open-World-Spiel aber einen frischen Wind: Wohl nicht zuletzt weil es an „The Legend of Zelda: Breath of the Wild“ erinnert. Was es aber mit dem mysteriösen Pokémon Arceus auf sich hat, wird bisher noch nicht verraten. (fk) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.