PS5 auch 2022 noch Mangelware? Sony hat düstere Aussichten für PlayStation-Fans

Die Playstation 5 soll so oft verkauft werden wie die PS4 – so der Wunsch von Sony. Ein realistisches Ziel?
 ©Budrul Chukrut/www.imago-images.de

Die PS5-Lieferengpässe werden noch länger andauern. Worauf sich Spieler einstellen müssen und wie viele Konsolen bereits verkauft wurden, erfahren Sie hier.

Sony würde die Verkaufsziele für seine neueste Spielekonsole gerne erhöhen, doch dieses Vorhaben wird nicht so einfach umsetzbar sein. Denn die Playstation 5 ist und bleibt vielerorts vergriffen. Die Ziele von Hersteller Sony sind trotzdem ambitioniert: Der internationalen Nachrichtensendergruppe Bloomberg zufolge will der Konzern im laufenden Geschäftsjahr mindestens 14,8 Millionen Konsolen verkaufen. Bis 31. März 2021 waren es einer Veröffentlichung von Sony zufolge 7,8 Millionen PS5-Konsolen, die verkauft wurden.

Erreicht Sony sein Verkaufsziel, würde die Konsole mit der beliebten PlayStation 4 mithalten, von der bis heute mehr als 115,9 Millionen Stück verkauft wurden, so Bloomberg. Doch Sony tut sich schwer, mit der starken PS5-Nachfrage der Kunden mitzuhalten* – seit ihrer Veröffentlichung im November 2020. Als Hauptgrund gibt das Unternehmen Engpässe bei der Lieferung von Komponenten wie Halbleitern an. Bisher sei Sony zufolge nicht abschätzbar, wann sich die Versorgung wieder normalisieren wird.

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PS5 2021: „Ich glaube nicht, dass sich die Nachfrage in diesem Jahr beruhigt“

"Ich glaube nicht, dass sich die Nachfrage in diesem Jahr beruhigt, und selbst wenn wir uns viel mehr Geräte sichern und im nächsten Jahr viel mehr Einheiten der PlayStation 5 produzieren würden, wäre unser Angebot nicht in der Lage, mit der Nachfrage gleichzuziehen", zitiert Bloomberg Chief Financial Officer Hiroki Totoki auf einer Pressekonferenz.

Doch auch wenn die PS5 vielerorts stark nachgefragt wird: Die Lust am Playstation-Spiel scheint leicht abgenommen zu haben. So teilte Sony mit, dass die Zahl der monatlich aktiven Nutzer des Playstation Network im Zeitraum Januar bis März auf 109 Millionen gesunken ist, im Vergleich zu 114 Millionen Nutzern im Vorquartal. Auch die Verkäufe von Vollversionen von Spielen seien im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. (jg) *tz.de und ingame.de sind ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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