Er war ein berühmtes TV-Gesicht: Mit nur 34 Jahren starb Ferdinand Schmidt-Modrow plötzlich. Jetzt ist klar, wie der Schauspieler aus der Serie verabschiedet wird.
- Ferdinand Schmidt-Modrow ist im Alter von 34 Jahren gestorben.
- Der Schauspieler war ein bekanntes TV-Gesicht aus ARD- und BR-Produktionen.
- Der BR hat jetzt verkündet, wie der Schauspieler aus der Serie verabschiedet wird.
Update 25. Februar 2020: Knapp vier Wochen nach dem völlig überraschenden Tod von Schauspieler Ferdinand Schmidt-Modrow hat das Bayerische Fernsehen jetzt mitgeteilt, wie die Figur des „Pfarrer Brandl“ aus der Serie verabschiedet wird. Demnach soll der Schauspieler schon in wenigen Wochen zum letzten Mal in der Serie zu sehen sein.
"Ferdinand hat bis zum Ende des Jahres gedreht. Dadurch wird er seinen letzten Auftritt am 16. März 2020 bei 'Dahoam is Dahoam' haben", erklärte Produzentin Katrin Frach. Seine plötzliche Abwesenheit wird jedoch erst später thematisiert werden. In der offiziellen Sender-Vorschau zu Folge 2504, die am 31. März ausgestrahlt wird, heißt es: "Florian ist verwundert, als er Simon zu Hause nicht antrifft und Sarah berichtet, dass ihr Bruder eine Reise angetreten hat." Warum genau er Lansing verlässt, verrät der Sender nicht.
"Ferdinands Tod war für uns alle ein unfassbarer Schicksalsschlag. Darum wollen wir bei 'Dahoam is Dahoam' nicht unsere wirkliche Trauer als Spielmaterial benutzen und Tod und Bestattung von Pfarrer Brandl inszenieren. Wir möchten nicht, dass Familie, Team und Zuschauer diesen Verlust noch ein weiteres Mal schmerzhaft durchleben müssen", so Redaktionsleiterin Daniela Boehm.
„Dahoam is Dahoam“-Star verstorben - BR-Kollegen in tiefer Trauer
Update 25. Januar 2020: In einer bewegenden Trauerfeier würdigten Freunde und Kollegen das viel zu kurze Leben von Ferdinand Schmidt-Modrow, der mit 34 Jahren verstarb. Der Pfarrer der Kirche St. Maximilian, Rainer Maria Schießler, der den Schauspieler gut kannte, sprach davon, wie es ihm nach der Todesmeldung erging: „Ich fiel in eine tiefe Schockstarre.“
Schauspielkollege Gerd Lohmeyer (“Dahoam is dahoam“) mag den Verlust noch nicht akzeptieren: „Für mich ist das zu früh. Nächsten Dienstag drehen wir doch mit dir!“, sagte er in seiner berührenden Ansprache.
Besonders emotional wurde es in der übervollen Kirche, als am Ende die letzten Takte des eingespielten Queen-Klassikers „Bohemian Rhapsody“ verklungen. Die Trauergemeinde erhob sich von den Plätzen und applaudierte ein letztes Mal für den beliebten und talentierten Schauspieler. Mehr über die tieftraurige, berührende, nachdenkliche und mitunter sogar komische Trauerfeier lesen Sie hier auf Merkur.de*.
TV-Star (†34) plötzlich gestorben: Schule veröffentlicht bewegenden Nachruf, der mit Filmzitat endet
Update vom 22. Januar, 8.10 Uhr: Das Gymnasium Schrobenhausen hat einen bewegenden Nachruf auf Ferdinand Schmidt-Modrow veröffentlicht. Dort ging der im Januar 2020 verstorbene Schauspieler zwischen den Jahren 1996 und 2005 zur Schule.
„Schon während der Schulzeit brachte er die Talente und Fähigkeiten ein, die später seine Schauspiel-Karriere prägen sollten: Er hatte eine unglaubliche Bühnenpräsenz und spielte immer im engen Kontakt mit dem Publikum“, heißt es in dem bewegenden Text, den der Donaukurier publiziert hat, unter anderem.
Im April 2020 ist eine der bekanntesten deutschen TV-Stimmen für immer verstummt: Leon Boden wirkte in zahlreichen Serien und Filmen schauspielerisch mit, und lieh etlichen Stars seine Klangfarbe.
Nachruf auf Ferdinand Schmidt-Modrow: Gymnasium nimmt Abschied
Schmidt-Modrow sei ein „Segen für die Schulgemeinschaft“ gewesen. Das habe auch die Tatsache gezeigt, dass er sich mehrere Jahre als Schülersprecher engagierte. Den Kontakt zu seiner alten Schule hatte der Verstorbene niemals verloren. Im November 2018 moderierte Schmidt-Modrow den Abschied seiner ehemaligen Schulspielleiterin Silvia Eckert-Wagner.
„Auf Fahrtwind und Freiheit“: Mit diesem Zitat aus dem Rosenmüller-Film „Beste Zeit“ schließen die Verfasser ihren Nachruf. Es sei sinnbildlich für Schmidt-Modrows Leben, das sich durch „eine Mischung aus Heimatverbundenheit und Neugier auf die große, weite Welt ausgezeichnet habe“.
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TV-Star (†34) plötzlich gestorben: Todesursache ist bekannt - Kollegin trauert mit emotionalen Worten
Update vom 18. Januar, 9.16 Uhr: Ferdinand Schmidt-Modrow ist im Alter von 34 Jahren gestorben. Grund sei laut eines Freundes ein Riss in der Speiseröhre. Auch Kollegin Doreen Dietel trauert um den Schauspieler.
Beide spielten in der Serie „Dahoam is dahoam“ mit: „Schweigend sitz ich nun hier... alles steht still und ich kann nicht die richtigen Worte finden“, schreibt sie auf Instagram zu einem gemeinsamen Bild mit Schmidt-Modrow. „Ich habe mir diese Woche Urlaub gegönnt, um etwas zur Ruhe zu kommen nach den vielen Turbulenzen und traurigen Ereignissen der letzten Wochen, Monate und den härtesten 2 Jahren meines bisherigen Lebens. Und nun erfahre diese schmerzhafte Nachricht auf hoher See“.
Dietel verabschiedet sich von dem 34-Jährigen: „In Gedanken bin ich bei Dir und Deiner Familie mein Ferdl, du glänzender Sonnenschein, du wundervoller, großer Mensch, du brillanter, gigantischer Schauspieler und Kollege, du beständiger, treuer und gutmütiger Freund“, heißt es in ihrem Post weiter.
Ferdinand Schmidt-Modrow (34) gestorben: Todesursache bekannt
Update, 17.50 Uhr: Wie die Abendzeitung mitteilt, ist die Todesursache des Schauspielers Ferdinand Schmidt-Modrow jetzt bekannt. Demnach war der junge Schauspieler nach Bremerhaven gereist, um sich eine Auszeit zu nehmen. „Wir sind fassungslos, dass Ferdi tot ist. Der Grund ist ein Riss in der Speiseröhre,“ so ein Freund des Verstorbenen gegenüber der Zeitung.
Weiter heißt es, dass es dem Schauspieler bereits am Mittwoch sehr schlecht gegangen sei. Mit einem Hubschrauber, so berichtet der engste Freundeskreis gegenüber der Abendzeitung, sei er dann in ein Krankenhaus gebracht worden. Bereits auf dem Weg dorthin soll der Schauspieler kollabiert sein. Ferdinand Schmidt-Modrow sei dem Bericht nach dann ins Koma versetzt worden. Kurz darauf starb er an den Folgen des Speiseröhrenrisses, wie es weiter heißt.
Ferdinand Schmidt-Modrow: TV-Star (34) völlig unerwartet gestorben - Vermutung zur Todesursache
17.25 Uhr: Noch ist völlig unklar, weshalb Ferdinand Schmidt-Modrow verstorben ist. Eine nicht erkannte Vorerkrankung ist die Todesursache gewesen, teilt der BR mit. Eine Herzerkrankung soll es nicht gewesen sein, wie ein Kollege der tz erzählte. Die Bestürzung über den frühen Tod des beliebten Schauspielers ist immens.
Eine Schweigeminute hielt der Bayerische Rundfunk am Freitag beim traditionellen Filmbrunch ab. Hier, beim Filmbrunch, wo eigentlich vorfreudig auf die Höhepunkte des Jahres geblickt werden sollte, wollte man dem Schauspieler gedenken, der als Pfarrer in Dahoam is Dahoam für viele schöne TV-Momente gesorgt hat.
13.46 Uhr: Auch Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) drückte ihre Betroffenheit zum Tod des jungen Schauspielers aus. Die Nachricht habe bei ihr und den Mitarbeitern des Landtags große Bestürzung ausgelöst. „Es macht uns fassungslos, wenn ein junger Mensch so plötzlich von uns gehen muss“, teilte sie mit. Er habe in verschiedenen Filmen des Landtags mitgewirkt und Besuchern mit Charme und Witz die parlamentarischen Zusammenhänge nahegebracht.
Große Trauer um Schauspieler Ferdinand Schmidt-Modrow: "Mit tiefer Betroffenheit habe ich vom Tode Ferdinand Schmidt-Modrows erfahren. Unser Mitgefühl gilt der Familie", so Präsidentin @IlseAigner. Dem #Landtag war der 34-Jährige in seiner Rolle als 'Page Vinzenz' eng verbunden. pic.twitter.com/1NG7p0x0UH
— Bayerischer Landtag (@Landtag_Bayern) January 17, 2020
Trauer um Ferdinand Schmidt-Modrow - Familie äußert sich zur Todesursache
12.50 Uhr: Berührt von der traurigen Nachricht zeigt sich auch Bettina Ricklefs, BR-Programmbereichsleiterin Spiel-Film-Serie: "Er war ein unglaubliches Ausnahmetalent und ein bayerischer Schauspieler, wie man ihn sich nur wünschen kann: ein wunderbarer Komödiant, aber auch im dramatischen Fach zu Hause. Wir werden ihn in der großen Familie des Bayerischen Rundfunks furchtbar vermissen."
12.11 Uhr: Auf Facebook nimmt das „Dahoam is Dahoam“-Team bereits Abschied von dem verstorbenen 34-Jährigen. „Wir sind bestürzt und traurig. Unsere Gedanken und Wünsche sind bei allen Trauernden, Freunden und Familie“, heißt es in einem emotionalen Posting.
„Mit seiner freundlichen, herzlichen Art war Ferdinand Schmidt-Modrow bei allen am Set sehr beliebt und stets ein Garant für positive Energie und gute Laune“, äußerte sich “Dahoam is Dahoam“-Redakteurin Daniela Boehm in einer ersten Reaktion.
Ferdinand Schmidt-Modrow gestorben - “nicht erkannte Vorerkrankung“ der Auslöser?
Update 12.01 Uhr: Unter Schmidt-Modrows Schauspiel-Kollegen sitzt der Schock tief. Die Darsteller der BR-Serie „Dahoam is Dahoam“ haben die schlimme Nachricht bereits erhalten. „Wir können das alle noch gar nicht glauben. Es ist alles noch völlig unklar und unbeschreiblich. Die Trauer ist unbegreiflich“, zitiert die Abendzeitung eine Schauspielerin.
Reinhard Scolik, Fernsehdirektor des Bayerischen Rundfunks, bestätigte Schmidt-Modrows Tod am Freitag in München. Die Familie habe dies dem Sender mitgeteilt, sagte ein BR-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Todesursache sei den Angaben der Familie zufolge eine „nicht erkannte Vorerkrankung“ gewesen. Schmidt-Modrow sei am Mittwoch gestorben.
Trauer um beliebten TV-Star: Ferdinand Schmidt-Modrow im Alter von 34 Jahren gestorben
Erstmeldung (17. Januar 11.10 Uhr):
München - Fans der bekannten BR-Serie „Dahoam is Dahoam“ trauern: Ferdinand Schmidt-Modrow ist tot. Der gebürtige Aichacher starb im Alter von nur 34 Jahren. Zuerst hatte die Abendzeitung über den Tod des TV-Stars berichtet.
Bekannt wurde Schmidt-Modrow durch seine „Dahoam is Dahoam“-Rolle als Pfarrer Simon Brandl. Er war zudem Teil des Singspiel-Ensembles auf dem Nockherberg und wirkte in der ARD-Produktion „Sturm der Liebe“ mit. Für seine Darstellung des „Rocky“ im Film „Beste Zeit“ wurde er 2007 für den Förderpreis Deutscher Film in der Kategorie bester Nachwuchsschauspieler nominiert.
An der Seite von Jürgen Vogel wirkte Schmidt-Modrow 2008 im Filmdrama „Die Welle“ mit. Seine Ausbildung hatte der verstorbene 34-Jährige an der Neuen Münchner Schauspielschule erhalten.
Er war ebenfalls in „Sturm der Liebe“ zu sehen: München Schauspiel-Fans trauern um einen weiteren bekannten Darsteller, wie tz.de* berichtet.
Ferdinand Schmidt-Modrow ist tot: Bekannter Schauspieler unerwartet gestorben
Schmidt-Modrow soll Informationen der Abendzeitung zufolge während eines Aufenthalts in Bremerhaven gestorben sein. Zur Todesursache sind bislang keine Details bekannt. Zuletzt stand Schmidt-Modrow für das Drama „Zu weit weg“, das im März 2020 Premiere in den deutschen Kinos feiern soll, vor der Kamera.
Der Bayerische Rundfunk trauert um ein weiteres TV-Gesicht. Heinz Köppendörfer war jahrzehntelang als Moderator und Reporter für den BR tätig.
Große Trauer löste auch der Tod von Joseph Hannesschläger aus. Der beliebte Schauspieler aus der ZDF-Fernsehserie „Rosenheim Cops“ hat den Kampf gegen sein Krebsleiden verloren. Seine Trauerfeier am Ostfriedhof findet öffentlich statt.
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lks
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