Update bei WhatsApp: Beim beliebten Messenger-Dienst gab es jetzt eine krasse Änderung. Die könnte böse Folgen für viele der User haben. Das sollten Sie jetzt wissen.
Update vom 10. Juli 2019: Besonders kritisch könne die Nutzung von WhatsApp für Lehrer sein. Zu diesem Schluss kommen Datenschützer. Laut einem Medienbericht hört der Online-Telefonanbieter Skype die Gespräche seiner Nutzer ab.
Neuer Feiertag, WhatsApp, Diesel-Fahrverbote: Achtung, Verbraucher! Das ändert sich ab 1. Februar 2019
Update vom 30. Januar 2019: Neben einem neuen Feiertag, dem bisher größten Freihandeslabkommen zwischen der EU und Japan müssen sich die Verbraucher ab Februar künftig auch auf Werbebanner beim beliebten Messenger-Dienst Whatsapp einstellen.
Änderung tritt heute in Kraft - Update vom 12. November
Beim Messenger-Dienst WhatsApp tritt heute eine wichtige Änderung in Kraft. Diese könnte dazu führen, dass Fotos, Videos und Chats, die ein User zugesandt bekommen hat, verloren gehen.
Übrigens: Whatsapp kann schnell juristische Probleme bereiten. Bei einem Schüler im oberbayerischen Holzkirchen wurde unlängst das Haus durchsucht, obwohl dieser selbst wegen einer Whatsapp-Gruppe zum BKA ging.
Krasse Neuerung auf WhatsApp greift ab Montag
Update vom Samstag, 10. November: Wer nicht riskieren will, alle seine über WhatsApp empfangenen oder versandten Fotos, Videos und Chats zu verlieren, sollte jetzt schnell handeln: Am Montag gibt es eine wichtige Änderung bei dem Messenger, die genau dazu führen könnte.
Der Messenger-Dienst stellt nämlich auf die neuen Speichereinstellungen für Android-Nutzer um. Grund dafür ist eine startende Kooperation zwischen WhatsApp und Google. Eine Neuerung, die den Usern eigentlich entgegenkommt. Bisher wurden Daten wie Chat-Verläufe, Bilder und Videos immer auf Googles Online-Speicher gesichert. Das große Problem dabei: Jene Datenmenge ging vom kostenlosen Speicherplatz ab, den Google allen Kunden bereit gestellt hatte (15 GB).
Ab sofort bleibt der Speicher davon verschont. Doch zuvor sollen die Nutzer allerdings einmal groß Sauber machen, damit nicht durch überflüssige Daten unnötig Speicherplatz verloren geht. Deshalb muss eine Sicherung der Daten erfolgen, ansonsten räumt der Messenger-Dienst selbstständig auf.
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WhatsApp-Update: So schützen Sie sich vor Datenverlust
Wer seine Daten weiter behalten will, sollte bis Montag, 12. November überprüfen, ob innerhalb der letzten zwölf Monate die Daten durch ein Backup gesichert wurden. Ist das der Fall, besteht keine Gefahr eines unerwarteten Daten-Verlusts. Sollte die letzte Sicherung aber schon weiter zurückliegen, bedarf es eines erneuten Backups.
Das funktioniert, indem man in den Chat-Einstellungen den Unterpunkt „Chat-Backup“ aufruft. Dort lassen sich alle Daten über den grünen „Sichern“-Knopf manuell speichern. Alternative: Die automatische Datensicherung aktivieren.
iPhone-Nutzer sind hiervon nicht betroffen. Deren Daten werden auf Apples Online-Speicher iCloud abgelegt.
Achtung: WhatsApp löscht Fotos und Videos seiner Nutzer - Die erste Meldung vom 21. August 2018
München - Wer heutzutage seinen Freunden und Bekannten schnell ein Foto oder Video schicken möchte, tut das meist über WhatsApp (WhatsApp und die Momo-Challenge: Alles nur ein Fake?!, wie extratipp.com* berichtet). Schnell und einfach können Medienanhänge über den Messenger-Dienst versendet und empfangen werden und durch eine eingebaute Backup-Funktion können die Daten schnell und einfach in der Cloud gesichert werden. So bleiben sie auch beim Verlust oder Tausch des Smartphones erhalten.
An dem System zur Datensicherung wird es allerdings im November 2018 eine Veränderung geben, die auch dazu führen kann, dass Fotos, Videos oder Chat-Verläufe der Nutzer gelöscht werden.
Wie sehen diese Änderungen aus? WhatsApp benutzt zur Datensicherung die Cloud von Google Drive, in der jeder Nutzer ein kostenloses Speicherkontingent in Höhe von 15 Gigabyte erhält. In dieses Freikontingent werden auch die Sicherungsdaten des Messengerdienstes gespeichert. Wer also viele Videos über WhatsApp empfängt, kann dabei auch schnell an die Grenze des Speichers kommen. Das soll sich noch in diesem Jahr ändern.
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Die Änderungen, die WhatsApp vornehmen wird, bringen erst einmal auch einen Vorteil für die Nutzer, denn ab dem 12. November 2018 werden die Backups des Messengerdienstes nicht mehr auf das Speicherkontingent von Google Drive angerechnet. Nutzer können also die automatische Datensicherung aktivieren, ohne Angst um ihren Cloud-Speicherplatz zu haben. Das kündigte WhatsApp auf seiner FAQ-Seite an.
Doch aufgepasst! Im Rahmen dieser Änderung werden alle Backup-Daten von Nutzern gelöscht, die seit mehr als einem Jahr nicht mehr aktualisiert wurden.
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WhatsApp: Keine automatische Sicherung? So schützen Sie ihre Daten vor der Löschung
Wer die automatische Sicherung der Daten ausgestellt und seit mehr als einem Jahr keine manuelle Sicherung durchgeführt hat, sollte also bis zum Stichtag handeln, wenn er seine Daten nicht verlieren will. Zu einer manuellen Sicherung rät auch WhatsApp auf seiner Website. Das können Sie tun, indem sie in den Chat-Einstellungen den Unterpunkt „Chat-Backup“ aufrufen. Dort lassen sich alle Daten über den grünen „Sichern“-Knopf manuell speichern.
Des Weiteren haben Sie hier die Möglichkeit, eine automatische Sicherung einzurichten, die ihre Daten in den von Ihnen festgelegten Intervallen speichert.
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WhatsApp-Nutzer sollten Ihre Daten zeitnah sichern
Alle Nutzer, die ihre Chat-Verläufe, Fotos und Videos nicht verlieren wollen, sollten also die oben genannten Maßnahmen ausführen, um ihre Daten zu behalten. Der Stichtag für die Backup-Änderungen und das Löschen der alten Daten ist der 12. November 2018. Es empfiehlt sich jedoch, sich zeitnah um eine Sicherung zu kümmern.
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