Werder-Talent Sato gewinnt U23-Asien-Cup mit Japan – und löst das Olympia-Ticket

Großer Jubel bei der japanischen U23-Nationalmannschaft um Werder Bremen-Talent Kein Sato nach dem Gewinn des Asien-Cups.
 ©IMAGO/Noushad Thekkayil

Bremen – Großer Erfolg für ein hoffnungsvolles Talent des SV Werder Bremen: Stürmer Kein Sato hat mit seinem Heimatland Japan die U23-Asienmeisterschaft gewonnen. Und doppelt schön: Schon mit dem Einzug ins Finale hatten die Japaner das Ticket für die Olympischen Spiele im Sommer in Paris gelöst.

Im Endspiel des Asien-Cups setzte sich Japan mit 1:0 gegen Usbekistan durch. Das goldene Tor in der Nachspielzeit erzielte Stürmer Fuki Yamada, der für Kein Sato ins Spiel gekommen war. Der Linksaußen des SV Werder Bremen, der bei Japans U23 mit der prestigeträchtigen Nummer 10 aufläuft, hatte in der Startelf gestanden und 71 Minuten mitgewirkt.

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Werder Bremens Kein Sato wird mit Japans U23 Asien-Cup-Sieger - und kam in allen sechs Spielen zum Einsatz

Ein Tor oder eine Vorlage gelangen Kein Sato im Turnier, das seit dem 15. April in Katar ausgespielt wurde, zwar nicht, immerhin stand er aber in allen sechs Spielen auf dem Platz und hatte somit seinen Anteil am besonderen Titel. Drei Mal gehörte das Talent des SV Werder Bremen zur Anfangsformation, drei Mal wurde der 22-Jährige eingewechselt. Die Gruppenphase hatte Japan nach zwei Siegen und einer Niederlage zum Auftakt gegen Gruppensieger Südkorea auf Platz zwei abgeschlossen, in den K.o.-Runden setzte sich das Team gegen Katar (4:2 n.V.) und den Irak (2:0) durch.

Offensivtalent Kein Sato gehört bei Werder Bremen seit vergangenem Sommer zum Kader der U23, trainierte in den vergangenen Monaten aber auch schon häufiger bei den Profis mit. Im Dezember und Januar stand er sogar drei Mal im Bundesliga-Aufgebot, kam allerdings nicht zum Einsatz. In der Bremen-Liga absolvierte er zwölf Spiele für die U23 und erzielte vier Tore. Im Sommer darf sich der 22-Jährige nun Hoffnungen machen, auf deutlich größerer Bühne zu spielen: Japan gehört schließlich jetzt zu den 16 Teams, die bei Olympia an den Start gehen werden. (han)

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