Milos Veljkovic steht im EM-Kader der serbischen Nationalmannschaft. Der Profi des SV Werder Bremen ist Teil des 26-köpfigen Aufgebots.
Großer Erfolg für Milos Veljkovic! Der Innenverteidiger des SV Werder Bremen steht im finalen EM-Kader Serbiens. Das hat der serbische Fußballverband am Dienstagmorgen bekanntgegeben. Für den 28-Jährigen ist es nach den WM-Teilnahmen 2018 und 2022 die erste bei einer Europameisterschaft. Veljkovic ist außerdem der einzige serbische Bundesliga-Profi, der es in den 26-köpfigen Kader geschafft hat. Bei dem Großturnier in Deutschland trifft Serbien in der Gruppe C auf England, Dänemark und Slowenien.
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Weiter mit der Erstmeldung vom 18. Mai:
Werder Bremen-Profi Milos Veljkovic steht im vorläufigen EM-Kader Serbiens
Bremen – Eine Überraschung ist diese Nachricht nicht, doch für große Freude wird sie trotzdem gesorgt haben: Milos Veljkovic steht im vorläufigen Kader der serbischen Nationalmannschaft für die anstehende Europameisterschaft in Deutschland. Der Verteidiger des SV Werder Bremen zählt bei Serbien zu den unumstrittenen Stammspielern, absolvierte bislang 29 Länderspiele und dürfte auch den Sprung in das endgültige Aufgebot schaffen. Im März hatte Veljkovic die Freundschaftsspiele gegen Russland (0:4) und Zypern (1:0) noch wegen einer Knieverletzung verpasst.
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Werder Bremens Milos Veljkovic steht im vorläufigen EM-Kader Serbiens - insgesamt 35 Spieler im Aufgebot
Serbiens Nationaltrainer Dragan Stojkovic nominierte insgesamt 35 Spieler in seinen vorläufigen EM-Kader. Für die Defensive sind neben Milos Veljkovic (Werder Bremen) auch Strahinja Pavlovic (RB Salzburg), Nikola Milenkovic (AC Florenz), Srdan Babic (Spartak Moskau), Uros Spajic (Roter Stern Belgrad), Strahinja Erakovic (Zenit St. Petersburg), Nemanja Stojic (FK TSC Backa Topola) und Jan Karlo Simic (AC Mailand) vorgesehen. Dazu berief Stojkovic, der seit 2021 Cheftrainer der Serben ist, vier Torhüter, 18 Mittelfeldspieler und fünf Stürmer in sein Aufgebot.
Bei der Europameisterschaft trifft Serbien in der Gruppe C auf England (16. Juni, 21 Uhr, Gelsenkirchen), Slowenien (20. Juni, 15 Uhr, München) und Dänemark (25. Juni, 21 Uhr, München). Die serbische Nationalmannschaft, die nach dem Zerfall Jugoslawiens erst im Jahr 2006 gegründet wurde, hat sich erstmals für eine EM qualifiziert. Als Teil der jugoslawischen Nationalmannschaft nahm Serbien fünf Mal an einer EM-Endrunde teil, 1960 und 1968 gelang sogar der Einzug ins Finale - beide Endspiele gingen jedoch verloren. (nag)
