Selbstbewusst gegen den Vize-Weltmeister: Werder-Profi Schmid startet mit Österreich gegen Mitfavorit Frankreich in die EM

Werder Bremens Romano Schmid will den EM-Auftakt mit Österreich gegen Frankreich selbstbewusst angehen.
 ©IMAGO/steinsiek.ch

Am Montagabend starten mit Romano Schmid und Marco Grüll zwei weitere Profis des SV Werder Bremen in die EM. Schmid hat vor dem Auftakt gegen Frankreich über das Turnier und die eigene Erwartungshaltung gesprochen.

Bremen – Das Warten hat ein Ende, am Montagabend geht die Europameisterschaft auch für Romano Schmid und Marco Grüll so richtig los. Mit der österreichischen Nationalmannschaft spielen die beiden Profis des SV Werder Bremen in Düsseldorf gegen Frankreich, Anstoß ist um 21 Uhr. Auf die Österreicher, die in der Todesgruppe D zudem noch auf Polen und die Niederlande treffen, wartet also direkt zum Auftakt eine echte Herkulesaufgabe. Schließlich zählen die Franzosen um Kylian Mbappe, Aurelien Tchouameni und Co. zu den Mitfavoriten auf den Turniersieg. Angst vor dem amtierenden Vize-Weltmeister hat Romano Schmid aber nicht, im Gegenteil. „Jeder von uns hat ein gewisses Selbstvertrauen, weil wir wissen, dass das, was wir machen, gegen jeden Gegner funktionieren kann“, erklärt Werders Mittelfeldspieler im Gespräch mit den Vereinsmedien und fügt an: „Deshalb ist die Vorfreude groß und mit diesem Selbstbewusstsein wollen wir auch in das Turnier gehen.“

Österreich um die Werder Bremen-Profis Romano Schmid und Marco Grüll zählt bei der EM zu den Geheimfavoriten

Die österreichische Nationalmannschaft gilt bei der Europameisterschaft als eines der Teams, die für eine große Überraschung sorgen könnten. Die ÖFB-Elf von Cheftrainer Ralf Rangnick verlor in den letzten anderthalb Jahren nur eines von 16 Länderspielen (2:3 gegen Belgien) und sorgte in diesem Zeitraum zudem mit Testspiel-Siegen gegen Deutschland (2:0), die Türkei (6:1) und Italien (2:0) für Furore. In der EM-Vorbereitung gewann Österreich sein Freundschaftsspiel gegen Serbien mit 2:1, in der Generalprobe reichte es gegen die Schweiz immerhin zu einem 1:1. Die Ergebnisse der Vergangenheit will Romano Schmid aber nicht überbewerten. „Wichtig wird sein, was im Turnier passiert“, sagt der Profi des SV Werder Bremen, der gegen Frankreich in der Startelf stehen könnte. (nag)

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