Noch ein Neuzugang für die U23 des SV Werder Bremen: Der im Red-Bull-Nachwuchs ausgebildete Österreicher Benjamin Atiabou wechselt an die Weser.
Bremen – Bei den Bundesliga-Profis ist die Kaderplanung seit dem Deadline Day am Freitag abgeschlossen, für die U23 hat der SV Werder Bremen jetzt aber noch einen Spieler verpflichtet: Der zuletzt vereinslose Benjamin Atiabou hat einen Vertrag bei den Grün-Weißen unterschrieben. Das gab der Club am Dienstag bekannt.
Benjamin Atiabou ist 20 Jahre alt, Rechtsverteidiger und spielte zuletzt drei Jahre beim österreichischen Zweitligisten FC Liefering, dem Farmteam von Red Bull Salzburg. „Benjamin ist ein Spieler, der seine Qualitäten bereits in der österreichischen 2. Liga und in der UEFA Youth League nachgewiesen hat“, sagt Björn Schierenbeck als Noch-Leiter des Leistungszentrums in einer Mitteilung des SV Werder Bremen. „Er ist flexibel einsetzbar und wird uns auf der rechten Seite noch einmal verstärken.“
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Werder Bremen-Transfer fix: Benjamin Atiabou wechselt aus Österreich an die Weser
Der in Salzburg geborene Österreicher Benjamin Atiabou wurde zunächst beim Salzburger AK und anschließend bei Red Bull Salzburg und dem FC Liefering ausgebildet, wurde zwei Mal U18-Meister, kam 15 Mal in der UEFA Youth League zum Einsatz und durchlief mehrere Jugendnationalmannschaften bis zur österreichischen U18-Auswahl. Einen Dämpfer erlitt die junge Karriere, als sich Atiabou 2022 einen Kreuzbandriss zuzog, mit dem er rund ein Jahr pausieren musste.
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In den vergangenen drei Saisons kam Benjamin Atiabou auf 44 Einsätze in Österreichs 2. Liga. Als sein Vertrag beim FC Liefering mit dem Ende der vergangenen Spielzeit auslief, verließ der 20-Jährige den Verein. „Ich habe mir im Sommer viel Zeit genommen, um den optimalen Club für meine Entwicklung zu finden“, sagt Atiabou auf der Internetseite des SV Werder Bremen (das U23-Spiel gegen Meppen im DeichStube-Liveticker) über seinen Wechsel. „Die Verantwortlichen hier haben mir sofort das Gefühl geben, dass der SVW genau der richtige Verein für meine Zukunft ist.“ (han)