Aufstieg auf dem Sofa! Werders U23 kehrt in die Regionalliga Nord zurück

Nach der Meisterschaft in der Bremen-Liga ist nun auch der Aufstieg perfekt: Die U23 des SV Werder Bremen kehrt in die Regionalliga Nord zurück.
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Bremen – Die U23 des SV Werder Bremen kehrt ein Jahr nach dem bitteren Abstieg in die Regionalliga Nord zurück! Am Mittwochabend feierten die Grün-Weißen den Aufstieg „auf dem Sofa“: Dank eines 5:3 (2:3)-Sieges von Konkurrent eins SV Todesfelde gegen Konkurrent zwei Altona 93 gehört der Bremer Nachwuchs definitiv zu den beiden besten Mannschaften in der aus drei Teams bestehenden Aufstiegsrunde.

Die Zuschauer in der Altonaer Adolf-Jäger-Kampfbahn des Hamburger Oberliga-Meisters erlebten ein kleines Spektakel. Zwei Mal ging zunächst der SV Todesfelde in Führung (2., 20.), doch Altona 93 glich nicht nur jeweils aus, sondern drehte die Partie sogar noch vor der Pause (9., 23., 34.). Durchaus auch eine Achterbahnfahrt für die, die es mit dem SV Werder Bremen halten. In der zweiten Hälfte kippte die Partie erneut – und dann endgültig in Richtung des Oberliga-Meisters aus Schleswig-Holstein: Mit drei Treffern (56., 66., 86.) schoss Todesfelde nicht nur den 5:3-Sieg heraus, sondern auch sich damit in die Regionalliga Nord.

Verfolgt das Relegationsspiel der U23 des SV Werder Bremen gegen den SV Todesfelde live im DeichStube-Liveticker!

Regionalliga-Aufstieg auf dem Sofa: Werder Bremens U23 profitiert vom Sieg des SV Todesfelde gegen Altona 93

Nach zwei von drei gespielten Partien der Aufstiegsrunde sind die Entscheidungen damit gefallen: Weil Altona 93 bereits am Sonntag mit 0:1 gegen Werder Bremens U23 verloren hatte, reichen sowohl den Bremern als auch dem SV Todesfelde ihre bisherigen drei Punkte für den Aufstieg. Eigentlich bräuchte ihr abschließendes direktes Duell am Sonntag (15 Uhr) somit gar nicht mehr gespielt werden.

Die U23 des SV Werder Bremen krönt mit dem direkten Wiederaufstieg eine perfekte Saison. Die Mannschaft von Trainer Christian Brand war mit 30 Siegen aus 30 Spielen und einem Torverhältnis von 213:17 durch die fünftklassige Bremen-Liga gerauscht. In der kommenden Saison in der Regionalliga Nord geht es nun wieder gegen Gegner von einem anderen Kaliber, die eher dem Bremer Leistungsvermögen entsprechen dürften. (han)

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