Geht es nach dem Adels-Experten Phil Dampier, dann sind Harry und Meghan die großen Verlierer der Corona-Krise. Die Royals gewinnen jedoch an Sympathie dazu.
- Harry und Meghan sind die Verlierer der Corona-Krise*.
- Adels-Experte Phil Dampier stellt dem Paar kein gutes Zeugnis aus.
- Der Rest der königlichen Familie kann hingegen an Sympathie gewinnen.
Los Angeles/London - Für viele waren die letzten Wochen und Monate eine schwere Zeit. Vor allem aber für die Menschen in England, die von der Corona-Krise besonders hart getroffen wurden. Da braucht es ein starkes Königshaus, zu dem man aufschauen kann. Ein Großteil der königlichen Familie hat diese Rolle auch ausgefüllt, nur eben Harry und Meghan nicht, behauptet Adels-Experte Phil Dampier in der englischen Zeitung Express.
Harry und Meghan sind die großen Verlierer der Corona-Krise
Dampier, der bereits seit 34 Jahren über den englischen Königshof berichtet und zahlreiche Bücher über die Royals geschrieben hat, geht sogar noch einen Schritt weiter. Er sagt im Express: „Sie sind gerade die großen Verlierer, denn sie sind auf eine gewisse Weise isoliert und auch irgendwie unwichtig für das Land geworden.“ Für Dampier war der Umzug des Duke und der Dutches of Sussex* - wie ihr offizieller Titel lautet - erst nach Kanada und dann nach Los Angeles der Anfang vom Ende.
Canadians glad they're no longer picking up the tab? pic.twitter.com/5UPLiUe3P8
— phil dampier (@phildampier) June 17, 2020
Weiter behauptet Dampier: „Sie mögen vielleicht im Rest der Welt oder in Amerika noch eine Rolle spielen, aber in England zucken die Menschen nur mit den Achseln, wenn es um die beiden geht.“ Vor allem ihre Wirkung auf die Öffentlichkeit kritisiert der Adels-Experte vorrangig. Kehrt das Paar jetzt wieder nach England zurück? Sie haben eine klare Tendenz.
Harry und Meghan haben sich zu sehr zurückgezogen
Natürlich waren auch Harry und Meghan* während des Lockdowns und der Hochphase der Corona-Krise nicht untätig. Sie haben beispielsweise Lebensmittel und wichtige Utensilien an besonders von Corona gefährdete Menschen in Los Angeles geliefert. Dort schaffte sie auch den Durchbruch als Schauspielerin und deshalb zog es sie wohl auch wieder dahin zurück. Größtenteils hat sich das Paar mit ihrem Sohn Archie aus der Öffentlichkeit zurückgezogen, meint Dampier. Lediglich in kurzen Instagram-Videos ist Meghan zu sehen.
Die königliche Familie kann an Sympathie gewinnen
Der Rest der royalen Familie habe es jedoch besser geschafft, ihre Rollen zu spielen, so der Experte. Sie waren stets präsent, auch wenn das meistens nur virtuell der Fall war. Denn während des Lockdowns blieben die Royals ebenfalls Zuhause. Aber sogar die 94-jährige Queen Elizabeth II. hat zum ersten Mal in ihrer langen Regentschaft ein Video-Telefonat mit freiwilligen Helfern geführt.
Phil Dampiers Fazit ist, dass es der Duke und die Dutches nicht geschafft haben ihr öffentliches Ansehen zu steigern. Der Rest der königlichen Familie wäre es besser gelungen, die Moral der Briten in der schweren Zeit zu heben, so der Adels-Experte.
Meghan hatte es schon immer schwer, in der königlichen Familie akzeptiert zu werden
Viele geben Meghan die Schuld an dem schlechten Image des Paares, doch in einem Enthüllungsbuch wird jetzt behauptet, dass Harry den Auszug wollte. Mittlerweile soll den Prinzen aber das Heimweh gepackt haben. Zudem kamen neue Details über die Hochzeit der beiden ans Licht und darüber, welches Verhalten Meghan damals an den Tag gelegt haben soll.
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