Hat Prinz Andrew eine Minderjährige missbraucht? Die Anschuldigungen halten sich hartnäckig. Ein mutmaßliches Opfer äußerte sich im Fernsehen.
- Schwere Vorwürfe gegen Prinz Andrew - er soll in den Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein verwickelt sein
- Ein Interview, in dem er sich zu dem Skandal und den Vorwürfen äußerte, stufen Experten als Desaster ein
- Die Anwältin Lisa Bloom könnte Prinz Andrew zur Aussage zwingen
Update vom 10. Juni 2020, 17.04 Uhr: Prinz Andrew muss sich starker Kritk vom New Yorker Staaatsanwalt Geoffrey Berman aussetzen. Der US-Ermittler klagt an, dass der Royal kein ernsthaftes Interesse an der Aufklärung des Epstein-Skandals hat. Sollte er sich doch noch anders entscheiden, stünde die Tür der US-Ermittler immer für ihn offen.
Update vom 3. Dezember 2019, 7.05 Uhr: Die Anschuldigungen gegen Prinz Andrew spitzen sich weiterhin zu. Nachdem die US-Amerikanerin Virginia Giuffre am Abend in einem TV-Interview Details auspackte, dürfte der Sohn der Queen weiter in Bedrängnis geraten.
Demnach muss der britische Prinz bei Reisen in die USA damit rechnen, als Zeuge im Missbrauchsfall um den verstorbenen US-Geschäftsmann Jeffrey Epstein vorgeladen zu werden. Entsprechende Anträge seien von fünf Missbrauchsopfern gestellt werden, wie die damals 17-Jährige in dem Interview erklärt.
Die BBC zeigte auch Ausschnitte aus einem Interview mit dem Epstein-Opfer Virginia Giuffre. Die US-Amerikanerin gibt an, drei Mal zum Sex mit Andrew gezwungen worden zu sein, in zwei Fällen soll sie erst 17 Jahre alt gewesen sein. Andrew bestreitet das. Er will sich nicht an Giuffre erinnern können.
Einer der Vorfälle soll sich im März 2001 in London im Haus der damaligen Epstein-Partnerin Ghislaine Maxwell zugetragen haben. Ein Foto der Begegnung wurde bereits vor Monaten veröffentlicht. Geht es nach Prinz Andrew, sei die Aufnahme jedoch gefälscht. „Es dauerte nicht sehr lange, die ganze Prozedur. Es war ekelhaft“, erinnert sich Giuffre. „Ich war gerade von einem Mitglied der Royal Family missbraucht worden“
„Ich musste ihn glücklich machen“: Missbrauchte Prinz Andrew eine 17-Jährige?
Update vom 02. Dezember 2019, 18.43 Uhr: Die US-Amerikanerin Virginia Giuffre hat in einem BBC-Interview wieder schwere Vorwürfe gegen den britischen Prinzen Andrew erhoben. Ihre Schilderungen dürften den 59-Jährigen in Erklärungsnot bringen. Die Frau behauptet, sie sei drei Mal zum Sex mit Andrew gezwungen worden, zwei Mal davon als 17-Jährige. Die Übergriffe sollen 2001 und 2002 passiert sein. Der Prinz, der als Lieblingssohn von Königin Elizabeth II. gilt, streitet das jedoch ab.
Als sie noch minderjährig gewesen sei, habe ihr der Royal in einem Londoner Nachtclub Wodka gegeben, berichtete Giuffre. Dann habe er mit ihr tanzen wollen. „Er ist der abscheulichste Tänzer, den ich in meinem ganzen Leben gesehen habe“, sagte die Frau in dem Interview, das am Montagabend gesendet werden sollte. „Es war schrecklich.“ Andrew habe sehr stark geschwitzt - „es regnete praktisch überall hin“. Sie habe sich davor geekelt, sagte die US-Amerikanerin. „Aber ich wusste, ich musste ihn glücklich machen.“ Das hätten Jeffrey Epstein und dessen Freundin Ghislaine Maxwell von ihr erwartet.
Ein Foto, das Andrew mit der Jugendlichen im Haus von Maxwell in London zeigt, will er ebenfalls nicht wiedererkennen. Behauptungen, das Foto könnte manipuliert sein, bezeichnete Giuffre im BBC-Interview als „lächerlich“. „Es gibt nur einen von uns, der die Wahrheit sagt, und ich weiß: Das bin ich.“
Beben im Königshaus: Missbrauchte Prinz Andrew eine 17-Jährige? Neue unfassbare Details
Update vom 30. November 2019, 16.05 Uhr: Der Skandal im englischen Königshaus scheint immer weiter an Fahrt aufzunehmen. Bereits seit Monaten steht Prinz Andrew im Verdacht, eine Minderjährige missbraucht zu haben. Nach einem skandalösen TV-Interview musste der Sohn der Queen dann seinen offiziellen Posten im Königshaus räumen. Doch nun kommen weitere unfassbare Details ans Licht.
Nachdem der Prinz in dem TV-Interview zunächst versuchte, seine Unschuld zu beweisen, äußert sich am Montag nun das angebliche Opfer des Prinzen. Ebenfalls im TV. Während ganz England auf die Ausstrahlung des Interviews wartet, meldete sich währenddessen eine Frau bei der britischen Zeitung Daily Mail. Monique Giannelloni behauptet in einem Interview, vor knapp 20 Jahren in den Buckingham-Palast geschmuggelt worden zu sein.
Niemand geringere als die damalige Lebensgefährting von Jeffrey Epstein habe sie dabei in den Palast gebracht. An der Schlafzimmertür des Prinzen sei sie dann von Prinz Andrew im Bademantel begrüßt worden. Dann sei sie dafür bezahlt worden, den Sohn der Queen zu massieren. Details, die besonders die Königsfamilie alles andere als begeistert dürfen.
Nach Missbrauchsvorwürfen: Prinz Andrew muss Buckingham Palace verlassen
Update vom 24. November 2019, 17.44 Uhr: Nach dem Skandalinterview, das der englische TV-Sender BBC ausgestrahlt hatte und welches Experten als Desaster eingestuft hatten, werden offenbar weitere Konsequenzen gezogen. Das britische Königshaus distanziert sich wie es scheint immer weiter von Prinz Andrew.
Britisches Königshaus geht auf Distanz - Prinz Andrew muss Büro räumen
Seitdem das Video ausgestrahlt wurde, gaben einige Organisationen bekannt, in Zukunft nicht weiter mit Andrew zusammenarbeiten zu wollen oder zumindest die Zusammenarbeit überdenken zu wollen. Kurz darauf gab Prinz Andrew bekannt bis auf Weiteres keine royalen Pflichten mehr auszuüben.
Einem Bericht der britischen Tageszeitung The Guardian zufolge muss er nun auch noch sein Büro im Buckingham Palace räumen. Kurz zuvor soll außerdem vermeldet worden sein, dass Prinz Andrew seiner Privatsekretärin Amanda Thirsk gekündigt habe - angeblich auf Wunsch von Queen Elisabeth. Amanda Thirsk werde demnach vorgeworfen die treibende Kraft und Befürworterin des BBC-Interview gewesen zu sein.
Nach Missbrauchsvorwürfen: Prinz Andrew stark unter Druck - Ermittelt bald das FBI?
Update vom 21. November 2019, 17.07 Uhr: Mehrere Opferanwältinnen im Missbrauchsskandal um den gestorbenen US-Multimillionär Jeffrey Epstein haben den britischen Prinzen Andrew (59) zu umfassenden Aussagen aufgefordert.
Der zweitälteste Sohn von Queen Elizabeth II. steht derzeit wegen seiner langjährigen Freundschaft mit dem Geschäftsmann im Fokus der Berichterstattung. Eines der Epstein-Opfer, Virginia Giuffre, behauptet sogar, sie sei mehrmals zum Sex mit dem Royal gezwungen worden. Andrew bestreitet das. Ein Skandal, der das Königshaus erschüttert.
Der Prinz solle nicht nur zu den strafrechtlichen Ermittlungen des FBI beitragen, sondern auch in Zivilklagen eidesstattliche Erklärungen abgeben und Beweismittel zur Verfügung stellen, sagte die US-amerikanische Anwältin Lisa Bloom dem Sender BBC am Donnerstag. Dazu gehörten auch E-Mails, Kalender, Reisepläne und die Erlaubnis, dass seine Mitarbeiter aussagen.
Bloom deutete sogar an, sie könne versuchen, eine Aussage Andrews zu erzwingen. Weigere sich der Prinz, könne es zu einer „diplomatischen Situation“ zwischen Großbritannien und den USA kommen, sagte die Opferanwältin. „Ich hoffe, dass es nicht dazu kommt, ich nehme ihn beim Wort, wenn er sagt, er werde mitwirken.“
Zu den Vorwürfen gegen Andrew sagte Bloom, diese seien ihrer Kenntnis nach auch im Fokus des FBI und die Ermittlungen „könnten und sollten“ nach Großbritannien ausgedehnt werden.
Nach Missbrauchsvorwürfen - Prinz Andrew äußert erstmals Mitgefühl mit Opfern
Update vom 21. November 2019: Wegen seiner Verwicklung in den Epstein-Skandal nimmt Prinz Andrew vorerst keine offiziellen Aufgaben mehr für die britische Königsfamilie wahr. Dazu schreibt die Londoner „Times“ am Donnerstag folgendes, wie die dpa zitiert:
„Prinz Andrews Entscheidung, sich aus dem öffentlichen Leben zurückzuziehen, zeigt, dass die Monarchie wenigstens in der Lage ist, aus Fehlern zu lernen, wenn sie unter Druck gerät. Das ist eine der wenigen positiven Erkenntnisse, die man aus der unbedachten Freundschaft des Herzogs von York mit einem verurteilten Sexualstraftäter und seinen linkischen Versuchen gewinnen kann, Vorwürfe abzuwehren, wonach er Sex mit einer 17-Jährigen hatte. (...)“
„Die Erklärung, die der Prinz nach einer Unterredung mit der Queen abgab, akzeptiert einige der kritischen Äußerungen nach seinem selbstgefälligen Interview am vergangenen Samstag. Zum ersten Mal äußert er nun Sympathie mit den Opfern des amerikanischen Pädophilen Jeffrey Epstein. Und er hat seine Bereitschaft erklärt, Strafverfolgungsbehörden bei ihren Ermittlungen zu unterstützen. Das war die richtige - wenngleich auch überfällige - Entscheidung.“
Update vom 20. November 2019: Beben im royalen Königshaus. Nach den Missbrauchsvorwürfen gegen Prinz Andrew zieht der Palast nun erste Konsequenzen. Wie der zweitälteste Sohn von Queen Elizabeth mitteilt, wird die Nummer acht der Thronfolge von offiziellen Aufgaben zurücktreten. Das erklärte der beschuldigte Prinz über den offiziellen Twitter-Account der royalen Familie.
A statement by His Royal Highness The Duke of York KG. pic.twitter.com/LfMFwMyhcb
— The Royal Family (@RoyalFamily) 20. November 2019
Wie Prinz Andrew in dem Statement erklärt, sei der Schritt mit der Queen zuvor abgesprochen gewesen. Angeblich plant auch Queen Elisabeth II auch schon ihren Rücktritt.
Prinz Andrew legt Ämter nieder - eine richtige Entscheidung? Machen Sie mit und stimmen Sie ab!
In Missbrauchsskandal verwickelt? Wirbel um Interview von Prinz Andrew: Beweist dieses Foto, dass er gelogen hat?
Update vom 19. November 2019: Seit Monaten belasten Vorwürfe Prinz Andrew (59), Sohn von Queen Elizabeth II., schwer. Er soll in den Missbrauchsskandal rund um den toten Multimillionär Jeffrey Epstein verwickelt sein. Epstein soll minderjährige Mädchen zur Prostitution gezwungen haben. Er hatte sich Anfang August in einem Gefängnis in Manhattan das Leben genommen. Prinz Andrew wird vorgeworfen, die damals 17-jährige Virginia Roberts Giuffre missbraucht zu haben. Giuffre soll von Epstein missbraucht und zum Sex mit reichen Freunden gezwungen worden sein.
Am Samstag wurde auf BBC ein Interview ausgestrahlt, mit dem Prinz Andrew mit den Vorwürfen aufräumen wollte. Doch das Interview wurde von Experten als „katastrophal“ eingestuft (siehe unsere Meldung unten).
In dem BBC-Interview wurde Prinz Andrew darauf angesprochen, dass Virginia erzählte, wie Prinz Andrew damals auf einer Party mit der 17-Jährigen tanzte und dabei stark geschwitzt haben soll. Doch Prinz Andrew beteuerte, dass er „kein Partygänger“ sei und außerdem gar nicht in der Lage gewesen sei, zu schwitzen, weil er angeblich eine Überdosis Adrenalin im Falklandkrieg erlitten haben soll, als auf ihn geschossen worden sei. Außerdem behauptete er, generell mit Frauen in der Öffentlichkeit keine Zärtlichkeiten auszutauschen.
Die Bild veröffentlichte jetzt ein Foto, das Prinz Andrew zeigen soll, wie er 2007 innig während einer Party in Saint-Tropez tanzt. Beweist das Foto, dass er gelogen hat? Falls das Bild keine Fälschung ist, wirft es auf jeden Fall einige Fragen auf...
Nach TV-Interview - Dieses Foto deckt Prinz Andrews Lügen auf https://t.co/D13hh7BuRD
— BILD (@BILD) 19. November 2019
Prinz Andrew: Interview zu Epstein-Skandal wird zu Desaster - „Autounfall in Zeitlupe“
Update vom 18. November 2019: Experten und Kommentatoren in Großbritannien bezeichnen das am Samstag auf BBC ausgestrahlte Interview von Prinz Andrew zum Missbrauchsskandal um den toten US-Multimillionär Jeffrey Epstein als „katastrophal“. Der Sohn von Queen Elizabeth II. stritt die Vorwürfe, wonach auch an ihm eine Minderjährige zum Sex vermittelt wurde, vehement ab. Von Mitgefühl für die Opfer oder Entsetzen über den Skandal um seinen ehemaligen Freund Jeffrey Epstein keine Spur. Kein Wort der Reue - nichts.
Wie ein „Autounfall in Zeitlupe“ sei das BBC-Interview mit dem britischen Prinzen Andrew gewesen, twitterte der britische Publizist Mark Borkowski nach der Ausstrahlung am Samstagabend. Ein Lehrstück für Studenten von Öffentlichkeitsarbeit sozusagen - in dem man sehen könne, „wie man alles so richtig falsch macht“.
#PrinceAndrew how not to draw a line in the sand and move on. For any student of public relations watch this interview.. I’d call it doing all the wrong things really well. Astonishing hubris! I’ve never watched a slow motion car crash until now
— Mark Borkowski (@MarkBorkowski) 16. November 2019
Rechtsanwälte der Opfer fordern Aussage beim FBI
Rechtsanwälte von Frauen, die Epstein Missbrauch vorwerfen, verlangen indes vom Prinzen, eine Aussage bei der US-amerikanischen Ermittlungsbehörde FBI zu machen.
„Er scheint überhaupt kein Mitleid für die Opfer zu haben, und er scheint seine lange Freundschaft mit Jeffrey Epstein nicht zu bereuen“, sagte die Anwältin Lisa Bloom, die einige der Frauen vertritt, dem britischen Nachrichtensender Sky News. Am Montag berichtete der „Evening Standard“ dann über angebliche sprachliche Entgleisungen des Prinzen.
Neue Vorwürfe: Sprachliche Entgleisung von Prinz Andrew?
Demnach verwendete Andrew vor sieben Jahren in einem Gespräch über Handelspolitik mit einem Regierungsmitarbeiter das Wort „Nigger“. Der Royal benutzte demnach eine früher in den USA verbreitete Redewendung, die auf ein verstecktes Problem aufmerksam macht und das rassistische Wort enthält. Palastquellen wiesen das strikt zurück. Später soll Andrew noch einmal eine Redewendung aus der Kolonialzeit verwendet haben, nach der dunkelhäutige Menschen nicht zuverlässig sind.
Prinz Andrew künftig nicht mehr im Kern des Königshauses?
Royal-Experten halten es für möglich, dass Andrew künftig mit seinen Aufgaben nicht mehr zum Kern des Königshauses gehören wird. Sie gehen davon aus, dass nach dem Tod von Queen Elizabeth II. (93) Thronfolger Prinz Charles ohnehin die Zahl der Repräsentanten des Königshauses reduzieren wird.
Queen Elizabeth II. soll von Interview gewusst haben
Die Queen habe vom BBC-Interview ihres zweitältesten Sohnes gewusst, bestätigte der Buckingham-Palast am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Doch kannte sie auch die pikanten Fragen? Und konnte sie ahnen, wie hilflos ihr Sohn durch das Interview stolpert?
Prinz Andrew in Missbrauchsskandal verwickelt? Aussagen in TV-Interview überraschen
London - Es sind schwerwiegende Vorwürfe, die Prinz Andrew seit Monaten schwer belasten. Hat der britische Royal eine damals Minderjährige zum Sex gezwungen? Während das angebliche Missbrauchsopfer Virginia Roberts Giuffre ein Foto als Beweis offenlegte, möchte der Sohn von Queen Elizabeth II. nun mit einem TV-Interview für Klarheit sorgen.
Prinz Andrew: Britischer Royal sieht sich Missbrauchsvorwürfen ausgesetzt
Der 59-Jährige, der eine enge Freundschaft zum mittlerweile verstorbenen mutmaßlichen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein pflegte, bereut den Kontakt zu Epstein mittlerweile. In einem am Freitag veröffentlichten Auszug aus dem BBC-Interview sagte er, sein Verweilen bei Epstein sei „für ein Mitglied der königlichen Familie „nicht geziemend“ und „enttäuschend“. Die Vorwürfe gegen Prinz Andrew schlugen bereits kurz nach dem Tod Epsteins hohe Wellen.
Der US-Multimillionär hatte sich Anfang August in einem Gefängnis in Manhattan das Leben genommen. Ihm wurde vorgeworfen, minderjährige Mädchen zur Prostitution gezwungen zu haben. Aus diesem Grund sah sich der Sohn von Queen Elizabeth offenbar genötigt, bereits im Sommer alle Vorwürfe abzustreiten. In dem am Samstagabend veröffentlichten TV-Interview will Prinz Andrew dann endgültig mit allen Vorwürfen aufräumen.
Britisches Königshaus: Missbrauchte Prinz Andrew eine Minderjährige?
Ein durch das mutmaßliche Missbrauchsopfer aufgetauchtes Foto zeigt Prinz Andrew und die damals 17-Jährige Arm in Arm. Doch an ein Treffen mit der damals Minderjährigen Virginia Roberts Giuffre könne sich der Brite nicht erinnern. Dies soll Prinz Andrew in der am Samstagabend ausgestrahlten TV-Sendung ebenfalls erklären.
Die damals 17-Jährige beteuert seit langem, von Jeffrey Epstein jahrelang missbraucht und zum Sex mit wohlhabenden Freunden gezwungen worden zu sein. Nach einer Anhörung in den USA im August hatte Giuffre vor Reportern gesagt, Prinz Andrew wisse „genau, was er getan hat, und ich hoffe, dass er reinen Tisch macht“.
TV-Sendung soll nun Gerüchte beseitigen - Prinz Andrew redet Klartext
Auf anderen Aufnahmen ist der britische Royal mit Epstein in dessen Anwesen in New York zu sehen. Obwohl der Multimillionär zu diesem Zeitpunkt bereits eine erste Gefängnisstrafe wegen der Vorwürfe abgesessen hatte.
Andrew sagte, er trete sich täglich selbst dafür, dass er auch nach der Verurteilung noch bei Epstein gewesen sei, weil es „für ein Mitglied der königlichen Familie nicht geziemend“ sei. Vielmehr bemühe sich die königliche Familie, die höchsten Standards und Bräuche aufrechtzuerhalten. Er habe enttäuscht, so einfach sei das.
Vor wenigen Tagen zeigte sich Prinz Andrew noch bei einem öffentlichen Auftritt, gemeinsam mit der Queen.
This evening at the Royal Albert Hall, The Duke of York joined The Queen and Members of The Royal Family for the Royal British Legion’s #FestivalofRemembrance.
— The Duke of York (@TheDukeOfYork) 9. November 2019
This years’ Festival marked the 75th anniversaries of the battles of 1944, Monte Cassino, Kohima, Imphal & D-Day. pic.twitter.com/unNZt56IUA
Prinz Andrew, Sohn der Queen, soll in einen Skandal um US-Millionär Jeffrey Epstein verwickelt sein. Jetzt sorgte ein Plakat an einem Schulbus in London für Aufsehen.
Was die Töchter des Prinzen zu den Vorwürfen gegen ihren Vater sagen ist nicht bekannt. Seine Tochter, Prinzessin Eugenie, feierte jedoch erst vor kurzem die Hochzeit mit ihrem Jack Brooksbank. Meghan Markle, Ehefrau von Prinz Harry sieht sich währenddessen wieder einmal Kritik ausgesetzt. Diesmal sorgt der Mantel der Herzogin für Kritik.
Auch am norwegischen Königshof gab es dramatische Neuigkeiten: Der Vater der Königs-Enkelinnen stirbt mit 47 Jahren.