Fliegen damals und heute - wo liegen die gravierendsten Unterschiede? Eine ehemalige Flugbegleiterin sieht vor allem eine Sache als besonders einschneidend.
Fliegen ist für viele Menschen keine entspannte Angelegenheit. Warum es das heute aber viel mehr ist denn je, erklärte nun eine ehemalige Flugbegleiterin, die Flüge in den 1950er Jahren erlebte.
Turbulenzen im Flugzeug von heute nichts im Vergleich zu damals
Anscheinend ist das, was wir während eines durchschnittlichen Fluges durchmachen, nichts im Vergleich zu dem, was in den 1950er Jahren in Flugzeugen los war. Eine ehemalige Stewardess hat gegenüber dem britischen Portal Express den Grund dafür erklärt.
Ethel Pattison ist 93 Jahre alt und war in den frühen 1950er Jahren Flugbegleiterin bei United Airlines. Sie erzählte: "Damals war es turbulenter, das Wetter war noch viel wichtiger." Bei schlechtem Wetter konnten viele Flugzeuge nämlich gar nicht fliegen, wie Pattison erklärte, da sie damals lediglich eine maximale Reiseflughöhe von 3.000 bis 3.500 Metern hatten, was die Reise riskanter machte.
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Flugzeuge waren demnach zu dieser Zeit viel anfälliger für Wetterbedingungen - und auch Turbulenzen waren viel stärker zu spüren. Zusätzlich habe eine Sache das Ganze noch verschlimmert: Die Kabinen waren damals nicht unter Druck gesetzt, sodass Passagiere wie Flugpersonal sich häufig schlecht fühlten.
Da ist es heute weitaus angenehmer, eine Flugreise zu unternehmen. Dieses spezielle Flugzeug-Essen soll übrigens gegen Flugangst helfen.
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sca