Auf Kreuzfahrtschiffen werden Codewörter verwendet, mit denen die Crew abseits neugieriger Passagiere kommuniziert. Diese Codes können nämlich Schlimmes bedeuten.
- Kreuzfahrten sind sehr beliebt.
- Doch auch Kreuzfahrten haben ihre Schattenseiten.
- Für bestimmte Fälle verwendet die Crew gewisse Codes.
- Diese Codes können auch negative Ereignisse umschreiben.
Todesfälle auf dem Kreuzfahrtschiff – wie oft gibt es sie wirklich?
Auch auf Kreuzfahrtschiffen kommt es zu Notfällen - vor allem auf Schiffen, die ältere Passagiere befördern. Todesfälle kommen dabei auch vor und haben mehrheitlich eine natürliche Ursache. Herzinfarkte sind laut einem Bericht des britischen Portals Express die häufigste Ursache.
Kreuzfahrten sind bei vielen Altersklassen beliebt, jedoch besonders bei der älteren Bevölkerung sind sie gefragt. Laut dem Global Passenger Report 2019 der Cruise Lines International Association (CLIA) liegt das Durchschnittsalter von Kreuzfahrt-Passagieren zwar bei 46,7 Jahren. Im Jahr 2018 lag das Durchschnittsalter jedoch noch zwischen 60 und 69 Jahren. 14 Prozent der Kreuzfahrtgäste waren dem Bericht zufolge sogar über 70 Jahre alt.
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Was passiert, wenn auf dem Kreuzfahrtschiff jemand stirbt?
Bei einem Todesfall wird bei bestimmten Kreuzfahrtgesellschaften der Code "Operation Bright Star" verwendet. Die Crew kommuniziert dann den Todesfall auf diese Weise, damit Passagiere nicht beunruhigt sind.
Anmerkung der Redaktion: Dieser Text ist bereits in der Vergangenheit erschienen. Er hat viele Leserinnen und Leser besonders interessiert. Deshalb bieten wir ihn erneut an.
An Bord eines Kreuzfahrtschiffes ist für gewöhnlich Platz für drei bis vier Leichen, wenngleich so gut wie nie der volle Platz ausgeschöpft wird. Wie das Portal The Sun berichtete, gibt es Todesfälle auf Kreuzfahrtschiffen öfter als gedacht. Tina Molson arbeitete demnach von 2002 bis 2010 in einem Duty-Free-Shop an Bord. Sie erklärte, dass Todesfälle auf Kreuzfahrten leider nicht selten seien. „Viele der älteren Passagiere gehen monatelang auf Kreuzfahrten, weil es für sie billiger ist, als zu Hause zu leben. Einige gehen sogar auf See, um zu sterben“, so Molson. „Es gab oft einen Todesfall an Bord. Auf einem Schiff hatten wir einen Lagerraum neben dem Gefrierraum, in dem die Leichen gelagert wurden. Wir nannten ihn den ‚Sarg-Schrank‘.“ Wenn die Kapazität der Leichenhalle an Bord während einer Kreuzfahrt überschritten wird, müssten manchmal sogar Gefrierschränke herhalten.“
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