Ein Kind hat Angst vor dem Flug - kurz darauf werden Vater und Kind aus dem Flugzeug geworfen. Das kleine Mädchen hatte auf dem Schoß des Vaters sitzen wollen.
Die Airline Southwest soll einen Familienvater gedemütigt haben, wie ein Video aktuell zeigt, das im Netz die Runde macht. Seine kleine Tochter hatte Flugangst und wollte den Flug auf dem Schoß des Vaters verbringen. Doch dann wurden beide aus dem Flugzeug geworfen.
Wegen Flugangst aus Flugzeug verbannt
Das Flugzeug stand am vergangenen Mittwoch bereits auf dem Rollfeld des Flughafens im US-amerikanischen Chicago. Ein kleines Mädchen wurde unruhig und wollte während des Fluges, der nach Atlanta gehen sollte, auf dem Schoß ihres Vaters bleiben. Das erklärte eine weitere Passagierin des Fluges, Alexis Armstrong, gegenüber dem TV-Sender Fox.
Armstrong hielt auch die Szene auf Video fest, als eine Flugbegleiterin in einem roten Blazer der Familie mitteilte, das Mädchen müsse "sich beruhigen" und sitzenbleiben oder es würde nach draußen gebracht werden. In dem Video, das für viel Aufsehen im Netz gesorgt hat, erzählt der Vater einem anderen Mann in dem Flugzeug, die Flugbegleiterin habe sein Kind "angeschrien", auch nachdem er seine Tochter neben sich gesetzt hatte. Auch die Stewardess tritt ins Bild und bittet den Mann, das Flugzeug zu verlassen.
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Nach einer längeren Diskussion schritt auch Armstrong in das Gespräch ein. "Sie werden sie also aus dem Flugzeug werfen und sie dadurch mehr traumatisieren, wieder in ein Flugzeug zu steigen", hört man die junge Frau in dem Video sagen. Schließlich brachte der Vater seine Tochter weinend aus dem Flugzeug. Man hört ihn zur Flugbegleiterin sagen: "Ich bin froh, dass Sie allen den Tag vermasselt haben."
Southwest Airlines veröffentlichte nach dem Vorfall eine Stellungnahme, die dem Portal The Sun vorliegt. Darin heißt es: "Unsere ersten Berichte zufolge eskalierte ein Gespräch zwischen der Crew und einem Passagier, der mit einem kleinen Kind unterwegs war. Wir streben stets nach einer gastfreundlichen Behandlung und bedauern die Unannehmlichkeiten für alle Beteiligten."
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sca