Vögel-Alarm im Hotel: Ehepaar empört - "Gieriger Vermieter bietet unbenutzbares..."

In ihrem Hotelzimmer soll es wegen Vögeln zu laut gewesen sein. (Symbolbild)
 ©picture alliance/Swen Pförtner/dpa

Im Urlaub möchte man seine Ruhe haben und sich erholen. Ein Ehepaar bekam dies in einem Hotel jedoch nicht so, wie es sich das vorgestellt hatte.

Ein Ehepaar wollte im Juni 2019 vier Tage in einem Hotel in Zell am See in Österreich verbringen. Es reist dann jedoch schon nach drei Tagen ab, nachdem beide unter erheblicher Ruhestörung gelitten hatten, wie es heißt.

Ehepaar reist vorzeitig aus Hotel ab - wegen Vögeln

Die Nächte habe sich das arme Ehepaar nämlich um die Ohren schlagen müssen, da ihr Schlaf durch lautes Vogelgezwitscher gestört worden war. Gegenüber dem Portal Salzburger Nachrichten sagte der Mann: "Wir wurden jeden Tag um 4.30 Uhr durch Vögel geweckt. Im Gebälk über unserem Zimmer war ein Nest. Wir wollten ein anderes Zimmer, aber es war keines frei." Nach drei Tagen reiste das Paar also ab und blieb nicht wie geplant die vollen vier gebuchten Nächte im Hotel.

Doch damit nicht genug: Das Ehepaar zeigte sich derart empört, dass der Ehemann sich laut einem Bericht von Servus TV beim Tourismusverband, bei der Hoteliervereinigung und bei der Gewerbeabteilung der Bezirkshauptmannschaft beschwerte. Auch das reichte aber noch nicht: Der Ehemann sendete auch einen Brief an das Hotel und hinterließ im Netz wütende Bewertungen, wie das Portal Express berichtet. So schrieb er demnach etwa: "Abzocke in Zell am See! Nicht empfehlenswert! Gieriger Vermieter bietet unbenutzbares Zimmer."

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Das Hotel stellt die Sache jedoch etwas anders dar: Das Paar habe sich in der ersten Nacht über das Gezwitscher beschwert, wie es laut Salzburger Nachrichten heißt. Nachdem kein anderes Hotelzimmer frei gewesen sei, habe man ihnen angeboten, den restlichen Aufenthalt kostenlos zu stornieren. Das hätten die beiden aber nicht in Anspruch genommen.

Fünf Wochen seien dann vergangen, bis der Brief an das Hotel gesendet wurde, der laut der Hotel-Wirtin sowie dem Landesvorsitzende der lokalen Hoteliervereinigung klar ein Erpressungsversuch gewesen sei. Auf diese Weise würden sich Hotelgäste häufig einen Vorteil in Form einer Entschädigung wie etwa eine Kiste Wein erhoffen. Eine fürchterliche Reise für 6000 Euro erlebte hingegen eine Familie aus Stormarn bei Hamburg im Oman, wie nordbuzz.de* berichtet.

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sca

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