Hoffnung für Bayern-Fans? Eberl darf bei Poker um de Ligt wohl nicht einknicken

Matthijs de Ligt darf den FC Bayern wohl verlassen, der Preis ist anscheinend aber nicht verhandelbar. Das dürfte den FCB-Fans schmecken.

München – Beim FC Bayern nimmt der Transfersommer langsam, aber sicher so richtig an Fahrt auf. Mit Michael Olise kam bereits ein neuer Flügelstürmer von Crystal Palace, mit Joao Palhinha (ehemals FC Fulham) wurde Verstärkung für das defensive Mittelfeld an die Isar gelotst.

Max Eberl muss in Verhandlungen um de Ligt wohl hart bleiben

Weitere Transfers dürften folgen – allerdings unter der Prämisse, dass zunächst Akteure abgegeben werden müssen. Das machte FCB-Patron Uli Hoeneß vor wenigen Tagen mehr als unmissverständlich klar.

Einer der heißesten Kandidaten für einen Abgang soll Innenverteidiger Matthijs de Ligt sein, wie unlängst von mehreren Medien berichtet wurde und auch Hoeneß andeutete. Das Interesse von Manchester United gilt als verbrieft, die Verhandlungen ziehen sich aber offenbar. Denn wie Sky berichtet, darf Bayern-Sportvorstand Max Eberl bei der aufgerufenen Ablösesumme nicht nachgeben.

FC Bayern will wohl mindestens 50 Millionen Euro für Matthijs de Ligt

Der Verkaufspreis von de Ligt sei eine wichtige interne Angelegenheit, alle bisherigen Angebote seien abgelehnt worden. Wer den 2022 aus Turin gekommenen Innenverteidiger in seinem Team begrüßen möchte, muss wohl 50 Millionen Euro plus Bonuszahlungen blechen. ManUnited ziert sich aber offenbar noch und soll bislang deutlich weniger als 40 Millionen Euro geboten haben.

Groß in Trauer verfallen dürften einige der Bayern-Fans dabei nicht. Klar, Neuverpflichtungen würden viele bestimmt gerne sehen. Aber ein Abgang von de Ligt ist unter den Anhängerinnen und Anhängern nicht sonderlich populär.

Bayern-Fans setzen sich für Verbleib von de Ligt ein

Neben einem Blick in die sozialen Medien belegt das auch eine Online-Petition mit dem Namen „Keep de Ligt! Wir wollen de Ligt!“. Dort unterschrieben nach derzeitigem Stand (24. Juli, 16 Uhr) knapp 71.000 Menschen, um einen Verkauf des Abwehrspielers zu verhindern.

Sollte ein passendes Angebot eintrudeln, dürfte auch die Petition einen Abgang des 24-Jährigen nicht verhindern. Das gilt mit Serge Gnabry und Leon Goretzka wohl auch für zwei weitere Bayern-Stars – wenngleich einer der beiden FCB-Stars in den vergangenen Tagen durchaus einen positiven Eindruck hinterließ. (masc)

28.02.2021

Landpark Lauenbrück

12.02.2021

Winterlandschaft in Rotenburg

22.12.2020

Weihnachtsbilder

29.10.2020

Herbstfotos der Leser