Die Verhandlungen des FC Bayern um Joao Palhinha gestalten sich schwierig. Sein Verein FC Fulham bleibt hart und verlangt eine höhere Ablöse als die Münchner zahlen wollen.
München - Der FC Bayern möchte immer noch Joao Palhinha als Verstärkung für das zentrale Mittelfeld verpflichten. Doch der Transfer des Portugiesen ist kompliziert, weil sein Klub FC Fulham offenbar weiter hart bleibt. Nach Informationen von Sky gaben die Münchner in den letzten Tagen ein Angebot in Höhe von 45 Millionen Euro inklusive Boni ab, doch Fulham lehnte ab. Der Klub aus London will demnach mehr.
Die Tür zu einem Deal sei aber noch nicht geschlossen. Palhinha will laut des Berichts weiter den Wechsel und hofft auf eine Einigung. Die Verhandlungen laufen weiter. Sky-Transfer-Experte Florian Plettenberg erklärte aber: „Bayern lassen nicht alles mit sich machen.“
Calhanoglu als Alternative zu Palhinha?
Dazu passt, dass die Münchner Verantwortlichen laut BILD nun ein letztes Angebot vorbereiten, das allerdings nur geringfügig höher sein soll als das letzte. Laut des Berichts werden die Bayern in den nächsten Tagen rund 46 Millionen Euro bieten, also nur eine Million mehr als zuvor.
Das soll wohl als Zeichen verstanden werden, dass jetzt die Schmerzgrenze beim deutschen Rekordmeister erreicht ist.
Die Bayern sehen sich bereits nach anderen Option für das zentrale Mittelfeld um. So fragten die FCB-Verantwortlichen wohl schon bei Hakan Calhanoglu an. Das bestätigte der Kapitän der türkischen Nationalmannschaft sogar bereits selbst bei TRT Sports. Calhanoglu ist mit den Türken aktuell bei der EM in Deutschland im Einsatz. Der Vertrag des 30-Jährigen bei Inter Mailand läuft noch bis 2027. Sein Marktwert wird von Transfermarkt auf 45 Millionen Euro geschätzt.