Christoph Freund schreitet zur Tat – Bayern-Boss bestätigt Vertragsgespräche mit Superstar

Sportdirektor Christoph Freund hat beim FC Bayern einige To-Dos. Ganz oben auf der Liste steht die Vertragsverlängerung mit einem Top-Star.

München ‒ Christoph Freund ist seit September 2023 als Sportdirektor beim FC Bayern im Amt. Zwar erwischte der Rekordmeister einen fast perfekten Start in die Bundesliga und Champions-League-Saison, ganz ohne Baustellen steht der Kader dennoch nicht da. So mangelt es in der Verteidigung an Kadertiefe, die oft diskutierte „Holding Six“ fehlt weiterhin und die Verträge einiger Top-Stars müssen überarbeitet werden.

Christoph Freund kündigt Gespräche mit Alphonso Davies an

Alphonso Davies dürfte zu den Personalien mit Priorität zählen. Der Linksverteidiger steht nur noch für anderthalb Saisons unter Vertrag und konnte sich bislang nicht mit dem FCB auf eine Verlängerung über 2025 hinaus einigen. Zudem flirtet Berater Nedal Huoseh öffentlich mit Real Madrid. Sollte es zu keinem neuen Vertrag kommen, könnte Bayern schon im kommenden Sommer dazu gezwungen sein, Davies an die „Königlichen“ zu verkaufen.

Für Freund gilt es, dies zu verhindern. Im Interview mit der SportBild bekräftigte er, dass es zu den Zielen des Vereins gehöre, den Flügelflitzer „möglichst langfristig“ zu binden. „Ich habe mit Phonzys Berater auch schon gesprochen. Real Madrid ist da nicht mein Thema. Ich spreche mit ihm über unsere Pläne mit Phonzy hier beim FC Bayern.“ Mit seiner Spielweise würde er dem Team „eine spezielle Note“ geben.

Auch Thomas Müller und Manuel Neuer warten auf Gespräche

Berater Househ erklärte dem Online-Portal 365scores erst kürzlich, dass es noch keine Gespräche mit dem FCB gegeben hätte. „Niemand hat uns bisher kontaktiert und gesagt, dass das eine oder das andere passieren wird. Also lassen wir die Dinge auf uns zukommen.“ Den ersten Schritt scheint Freund gemacht zu haben.

Weniger konkret sprach der 46-Jährige über Personalien wie Thomas Müller und Manuel Neuer. Bei ersterem wolle der Verein „eine gute Lösung für die alle Beteiligten finden“. Beim Thema Neuer hätten die Verantwortlichen „das richtige Timing“ gefunden. „Wenn es so weitergeht und er sich gut fühlt, gibt es ohnehin keine Diskussion über ihn. Dann brauchen wir uns keine Gedanken auf der Position machen.“

Joshua Kimmich will sich in Verhandlungen mit Freund selbst vertreten

Zu ungewöhnlichen Verhandlungen könnte es hingegen mit Joshua Kimmich kommen. Der Führungsspieler wolle sich selbst in den Gesprächen vertreten und ohne Berater verhandeln. Das passe zu „Jo und seinem Charakter“. Dahingehend gebe es jedoch noch keinen Termin. Kimmichs Vertrag läuft ebenfalls 2025 aus. Langeweile dürfte im Büro von Christoph Freund also nicht aufkommen. (ta)

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