Bayern-Star zu Manchester? Warum Maguire und Casemiro den De Ligt-Deal bremsen

Manchester United und der FC Bayern München kommen in den Verhandlungen um Matthijs De Ligt nicht voran. Der Grund: Teure Ladenhüter!

München - Der Transfermarkt stockt aktuell! Vor allem die Topvereine, die anschieben müssten, haben beinahe allesamt mit ein und demselben Problem zu kämpfen. Fehler in der Vergangenheit führten dazu, dass oftmals zu viel Geld in einzelne Spieler gesteckt wurde. Leidtragender ist aktuell Matthijs de Ligt vom FC Bayern München. Der Niederländer ist seit Wochen schon einig mit Manchester United.

Manchester bekommt Topverdiener nicht los

Während der Europameisterschaft schien es noch so, als wäre ein Wechsel des Innenverteidigers nur noch Formsache gewesen. Seitdem sind allerdings rund vier Wochen vergangenen - und in diesem Zeitraum ist nichts passiert. Manchester wird seine teuren Ladenhüter nicht los. Casemiro etwa gilt als Topverdiener, er soll rund 18 bis 19 Millionen Euro verdienen. Auch Harry Maguire (knapp zehn Millionen Euro), Victor Lindelöf (rund 6,5 Millionen Euro) oder Aaron Wan-Bissaka (etwa fünf Millionen Euro) überzeugten nicht mehr.

Da die Spieler allerdings gutes Geld erhalten, wollen sie United nicht verlassen. Um einen Abgang anzuschieben, müsste Manchester möglicherweise noch etwas Geld mitgeben - und genau solche Praktiken sollen vermieden werden. Bei den Red Devils wurde in der Vergangenheit schlecht gewirtschaftet. Unter dem neuen Eigentümer INEOS weht inzwischen ein anderer Wind. Das Ziel ist klar: Manchester will sich auch wirtschaftlich neu aufstellen und Millionen-Flops zukünftig verhindern.

Bei Ugarte und De Ligt bleibt Manchester hart

Für Leny Yoro griff der Klub zwar noch einmal tief in die Tasche, überwies rund 62 Millionen Euro Sockelbetrag an den OSC Lille. Der 18-Jährige, der aktuell bedauerlicherweise verletzt ausfällt, ist ein Investment für die Zukunft. Mit Real Madrid gab es starke Konkurrenz, die es auszustechen galt. Hier öffnete sich eine Tür, die beinahe schon geschlossen war. United nutzte die Gunst der Stunde und griff zu.

Bei Manuel Ugarte von Paris Saint-Germain und De Ligt hingegen schieben die neuen Leute in den Führungsetagen aktuell einen Riegel vor. Es sind neue Prinzipien, die zukünftig gelten sollen. Manchester hat in der Vergangenheit viel Geld investiert und dafür wenig Ertrag erhalten. Auch deshalb ist der Traditionsverein nun offenbar bereit, auf Neuzugänge zu verzichten und keine überteuerten Summen zu zahlen. Die Vergangenheit wiegt schwer, es wird etwas Zeit benötigen, die Fehler auszumerzen.

Bewegt sich der Markt in den kommenden drei Wochen?

In den kommenden 22 Tagen, dann schließt das Transferfenster, hoffen alle Parteien noch auf die nötige Bewegung. Für United zeigt sich nun, wie wichtig der angedachte Verkauf von Casemiro in Richtung Saudi-Arabien gewesen wäre. Vor allem das Gesamtpaket des Brasilianers blockiert die nächsten Schritte in die Zukunft. Dies bekommen auch De Ligt und der FC Bayern deutlich zu spüren.

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